2.26 – Der Kampf ums Dasein, Teil 1
Basics, Part I

Star Trek: Voyager, Episode 3.26: Der Kampf ums Dasein, Teil 1 (Basics, Part I)Seska sendet eine Nachricht zu Chakotay. Sie hat ihren Sohn geboren und er ist gesund. Trotz, daß es ihm im Moment gut geht, ist er in Gefahr. Die Kazon haben gedroht, ihn ihr wegzunehmen, um ihn als einen Sklaven aufzuziehen. Chakotay will Seska treffen, wohlwissend, daß es sich um eine Falle der Kazon handeln könnte.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 20.05.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 17.04.1997
  • Produktionsnummer: 142
  • Story:
  • Drehbuch: Michael Piller
  • Musik:
  • Regie: Winrich Kolbe
  • Sternzeit: Unbekannt
  • Jahr: 2372

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Zusammenfassung

Fähnrich Suder zeigt voller Stolz Tuvok seine letzte Arbeit, eine Orchideen-Mischung, welche entgegen aller Voraussagen prächtig gedeiht. Er möchte die Blume nach Tuvok nennen, um ihn damit zu ehren. Tuvok ist der Ansicht, diese Ehre sollte Suder selbst überlassen werden, aber Suder besteht darauf, da die Geistesverschmelzung mit Tuvok erst sein Interesse an der Botanik geweckt hat. Tuvok scheint zufrieden mit den Fortschritten von Suder zu sein, der ein begieriger Schüler ist. Suder bittet Tuvok um einen Gefallen; trotz seiner Gefangenschaft könnte er dem Schiff noch hilfreich sein, indem er im Hydroponischen Garten arbeiten würde, und dessen Nahrungsproduktion dadurch steigern könnte. Tuvok wird den Vorschlag von Suder dem Captain übermitteln. Die Beiden knien sich hin und beginnen zu meditieren.
Auf der Brücke hat man eine Nachrichtenboje der Kazon entdeckt. Die Boje enthält eine Nachricht von Seska, welche an Chakotay gerichtet ist. Sie hat ihm einen Sohn geboren und Culluh ist wütend darüber, daß es nicht sein Sohn ist. Die visuelle Verbindung wird unterbrochen und man hört noch eine panische Seska und einen tobenden Culluh, bevor die Nachricht schließlich komplett beendet wird.

Chakotay ist in den Bereitschaftsraum von Kathryn gegangen, und möchte die Nachricht eigentlich ignorieren und den Flug Richtung Heimat fortsetzen. Kathryn ist mal wieder anderer Ansicht. Beide wissen, daß es sich bei der Nachricht von Seska wohl um eine Falle handeln wird, und eine Rettungsmission auf jedem Fall gefährlich ist. Es ist die Entscheidung von Chakotay, aber er soll erst einmal in Ruhe darüber nachdenken. Wenn er sich auf die Suche nach seinem Sohn machen möchte, dann werden sie alle nach ihm suchen.

In seinem Quartier sucht Chakotay die Hilfe und Weisheit seines Vaters. Seine Bemühungen werden belohnt und er erhält eine Vision. Kolopak schaut seinen Sohn an und bemerkt voller Verwunderung dessen Tattoo. Chakotay sagt ihm, daß er einen Sohn hat und erhält zur Antwort, dies sei ein Grund zur Freude und nicht zur Verzweiflung. Chakotay versucht ihm zu erklären, daß er gegen seinen Willen Vater geworden ist, nachdem Seska die DNA von ihm gestohlen hat. Dies sei aber nicht die Schuld des Kindes, erwidert Kolopak. Er erinnert ihn daran, daß vor Jahrhunderten viele Frauen ihres Stammes Kinder geboren haben, welche aus einer Vergewaltigung durch den weisen Mann entstanden. Und auch diese Kinder wurden in ihrem Stamm aufgenommen und eines davon wurde sogar zu einem ihrer größten Führer. Dieses Kind war einer seiner Vorfahren. Chakotay kontert, daß er aber mit der Geburt des Kindes nichts zu tun hatte und Kolopak erwidert, auch wenn er tot ist, ist er nicht so tot um zu vergessen, daß er wenigstens etwas mit der "Produktion" eines Kindes zu tun hatte. Chakotay muss ihm erklären, daß die Entnahme seiner DNA nicht gerade der übliche Weg zur Zeugung eines Kindes ist.

Als die Vision zu Ende ist weiß Chakotay, welchen Weg er zu gehen hat.

Die Besatzung trifft Vorbereitungen zur Rettung des Kindes. Neelix hat bei einer talaxianischen Minenkolonie Hilfe angefordert. Diese wird der Voyager Schiffe zur Seite stellen, falls dies nötig sein sollte. Harry ist der Ansicht, sie könnten Sensorabbilder der talaxianischen Schiffe zur Ablenkung erzeugen, und der Doktor setzt noch einen drauf. Sie könnten auch mit den Holoprojektoren ein realistisches Abbild der Schiffe erschaffen. Als die Besprechung beendet ist, bedankt sich Chakotay bei allen für ihre Unterstützung.

Bei der Verfolgung von Culluhs Schiff trifft die Voyager auf ein beschädigtes Shuttle der Kazon. Die einzige Person an Bord, Tierna, einer von Seskas Gehilfen, wird an Bord gebeamt. Er ist schwer verletzt, nachdem er stundenlang vergiftete Luft atmen musste, kann der Besatzung aber noch mitteilen, daß Seska nicht mehr am leben ist. Sie hatte es einfach übertrieben und Culluh zu oft lächerlich gemacht. Als das Kind geboren wurde, und nicht einmal teilweise Kazon war, hat ihr Culluh die Kehle durchgeschnitten. Wie durch ein Wunder hat Tierna überlebt und es zu einem Shuttle geschafft. Culluh hat jedoch das Feuer auf ihn eröffnet und ihn zum sterben zurückgelassen. Das Kind wurde auf einen nahen Planeten, Jeema IV, gebracht, wo es als Sklave aufgezogen werden soll.

Die Verletzungen von Tierna sind alle behandelbar, außer ein ungewöhnlich hohes Vorkommen an roten Blutkörperchen. Chakotay möchte ihn bei ihrem nächsten Gespräch an einen Lügendetektor anschließen, was aber, so der Doktor, unsinnig ist, da sie keine Vergleichsmöglichkeiten haben um zu erkennen, ob er lügt oder nicht. Außerdem wäre Tierna innerhalb weniger Stunden gestorben, wenn sie ihn nicht gefunden hätten. Chakotay ist trotzdem nicht bereit dazu, dem Kazon Glauben zu schenken.

Bei der nächsten Besprechung beschreibt Tierna das Jeema-System und teilt Ratschläge aus. Neelix fordert ihn heraus, Tierna ist davon weniger begeistert und Neelix sagt dazu, er wollte nur den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen testen. Tierna ist Culluh nicht mehr loyal ergeben, und er hat keinen Grund, die Voyager in eine Falle zu führen. Sein Leben liegt nun in ihren Händen. Sie fragen ihn nach einem Zeichen des Vertrauens, den Kommandocodes für das Verteidigungsgitter der Kazon, und er gibt sie ihnen. Weiterhin erklärt er ihnen, daß es in diesem Gebiet viele Kazon-Sekten gibt, welche sofort auf alles feuern, und sie deshalb nicht den direkten Weg nehmen sollten.

Der Kurs wird gesetzt und schnell trifft man auf ein Schiff der Kazon, welches sogleich das Feuer auf die Voyager eröffnet. Nach ein paar Treffern der Voyager zieht sich das Kazonschiff aber schleunigst wieder zurück. Tom gibt bekannt, daß sie gerade aus der Kommunikationsreichweite der talaxianischen Schiffe geflogen sind. Von nun an sind sie also auf sich alleine gestellt. Da man in der nächsten Zeit keinen weiteren Kontakt mit den Kazon erwartet, machen sich Kathryn und Tuvok auf den Weg zu Suder.

In der Gegenwart von Kathryn ist Suder ein wenig nervös. Er bietet ihr einen Stuhl an und überhäuft Tuvok mit Lob, bis Dieser ihn darauf hinweist, daß die Zeit des Captains knapp bemessen ist. Kathryn möchte mehr über seinen Vorschlag erfahren. Suder ist der Ansicht, man könne die Ernte im Hydroponischen Garten vergrößern, indem man das gleiche Verfahren anwendet, welches schon bei seinen Orchideen Wunder bewirkt hat. Kathryn fragt ihn, was er benötigen würde, um die Versuche dafür in seinem Quartier durchzuführen und erhält von Suder eine Liste. Sie wird dies mit Tuvok und Kes besprechen und ihn danach über ihre Entscheidung informieren. Suder hat bereits mit Kes über seine Idee gesprochen, und sie war begeistert davon. Kathryn wiederholt, daß sie erst einmal darüber nachdenken muss, ihm aber ihre Entscheidung mitteilen wird. Suder bringt es auf den Punkt; er möchte unbedingt etwas für das Schiff machen. Kathryn versucht ihn zu beruhigen, aber scheinbar sieht er jede Antwort außer einem "Ja" als schlechtes Zeichen an. Seine eskalierende Verzweiflung führt dazu, daß ihn Tuvok in seine Schranken verweisen muss. Innerhalb von Momenten hat sich Suder wieder unter Kontrolle, und kann nur noch fassungslos flüstern, daß er doch nur etwas für das Schiff machen möchte.

Nach vier weiteren Angriffen der Kazon wird ein Muster sichtbar. Alle Schiffe haben ihr Feuer auf die gleiche Stelle gerichtet, wodurch der sekundäre Kommandoprozessor zerstört wird.

Auf der Krankenstation ist Tierna wieder fast vollständig hergestellt, nur dieser erhöhte Anteil von roten Blutkörperchen gibt dem Doktor noch immer Rätsel auf. Tierna kann die Krankenstation verlassen, und an deren Ausgang trifft er auf Chakotay, welcher ihm sofort mitteilt, daß er ihm nicht traut. Chakotay greift sich Tierna, schleudert ihn gegen eine Wand und sagt ihm ins Gesicht, daß er ihn für einen Spion hält. Tierna zeigt Anzeichen von Angst, aber dem Doktor gefällt eine Prügelei in seiner Krankenstation weniger. Chakotay ist der Ansicht, Tierna würde mehr wissen als er zugibt, würde wissen, weshalb die Kazon nach einem Muster angreifen.

Weitere Angriffe auf die Voyager, in immer kürzeren Abständen, und der sekundäre Kommandoprozessor ist nun endgültig hinüber. Harry gibt bekannt, es wird mindestens einen Tag dauern, um ihn wieder zu reparieren. Kathryn ist der Ansicht, daß diese Angriffe nun lange genug erfolgt sind, und befiehlt einen Kurswechsel. Kurz darauf erscheint die Hauptflotte der Kazon, in einer cardassianischen Angriffsformation. Kathryn lässt Tierna auf sein Quartier beschränken und die Kampfstationen besetzen.

Tierna wird in seiner Quartier unter Arrest gestellt, einen Raum neben Suder. Neelix kommt mit dem Essen für Suder an und betritt dessen dunkles, stilles Zimmer. Dieser sitzt in der Dunkelheit und seine Laune lässt den Raum noch dunkler erscheinen. Er ist nicht hungrig, weswegen Neelix ihm das Essen zwar hier lässt, aber so schnell wie nur irgendwie möglich das Quartier wieder verlässt.

Auf der Brücke der Voyager ist es an der Zeit, ein wenig Ablenkung für die Kazon zu schaffen. Harry aktiviert die Holoprojektoren und von den acht Kazonschiffen folgen vier den Talaxianischen. Kathryn möchte noch weitere Schiffe sehen, und der Doktor merkt einmal zu oft an, daß sie zuerst eine Diagnose laufen lassen sollten. Ein wütender Blick von B'Elanna lässt ihn aber schnell verstummen. Sie aktiviert weitere Schiffe. Ein Schiff nach dem Anderen erscheint und eröffnet das Feuer. B'Elanna versucht ein weiteres darzustellen und im Weltall erscheint … der Doktor. Oops. Er sieht weder nach einem talaxianischen Kampfschiff aus, noch ist er besonders erfreut über diesen Umstand. Schnell wird er wieder zurücktransferiert, und als ihn B'Elanna fragt, ob es ihm gut geht, kann er darauf nur antworten, er hätte es ihr ja gesagt.

Für die Voyager hat sich die Situation verbessert, da die Abbilder der talaxianischen Schiffe ihre Aufgabe sehr gut erfüllen.

Tierna zieht eine Nadel aus seinem Nagel und steckt sie sich in den Arm. Er beginnt zu schreien und Suder bemerkt in seinem Quartier, daß wohl mindestens eine Person noch einen schlechteren Tag als er selbst hatte. Der Kazon explodiert und reist ein Loch in die Wand zu Suders Quartier.

Durch die Explosion fallen Systeme der Voyager aus und die talaxianischen Schiffe verschwinden. Nicht gut für die Voyager, gar nicht gut! Sofort eröffnen alle Schiffe das Feuer auf das einsame Sternenflottenschiff. Tom macht den Vorschlag, jetzt wäre für ihn ein guter Zeitpunkt sich ein Shuttle zu greifen und die Verstärkung durch die richtigen Talaxianer anzufordern. Kathryn stimmt zu und kurz darauf verlässt Tom die Voyager, wobei er schwer beschossen wird. Innerhalb weniger Momente verlieren sie den Kontakt zu ihm und sein Schicksal ist ungewiss.

Nachdem ein System nach dem Anderen an Bord der Voyager ausgefallen ist, beginnen die Kazon das Schiff zu entern. Kathryn befiehlt der Besatzung das Schiff zu verlassen und aktiviert mal wieder die Selbstzerstörungssequenz. Der Computer kann den Befehl nicht ausführen. Verfluchter sekundärer Kommandoprozessor! Kurz darauf ist die Voyager von den Kazon übernommen, die auch auf der Brücke sind. Kathryn verlangt mit Culluh zu reden, und Dieser betritt die Brücke, begleitet von Seska und ihrem Kind. Seska weidet sich an diesem Augenblick und präsentiert Chakotay seinen Sohn. Sie sagt ihm, daß sie froh darüber ist, daß er ihre Stirn hat, da die Menschlichen so glatt sind und Chakotay erwidert, er wird hoffentlich niemals seine Missachtung für die Mutter haben. Culluh tadelt Chakotay für sein Vergehen an Seska, während sie unter seinem Kommando stand, aber darüber kann Chakotay nur lachen, da Seska natürlich Culluh nicht die Wahrheit gesagt hat. Culluh gibt bekannt, er wird das Kind als seinen eigenen Sohn großziehen, und er sei jetzt schon ein Held, da er bei dem größten Sieg der Kazon maßgeblich beteiligt war.

Kathryn möchte wissen, was nun weiter geschehen soll. Culluh antwortet zuerst mit körperlicher Gewalt, die Kazon lieben Gewalt, und antwortet danach, daß dieses Schiff nun ihm gehört und er auf keinen Fall mit einer Frau sprechen wird. Kathryn antwortet ihm dennoch; er sei genauso schlimm wie Seska. Culluh tobt; was mit ihrem Quadranten los sei, daß die Frauen dort so unverschämt sind. Seska beginnt die Demütige zu spielen und Culluh macht es sich im Sessel von Kathryn erst einmal bequem. Er befiehlt einen Kurs auf das Hanon-System zu setzen, wo sich die neue Heimat der Voyagerbesatzung befindet.

Die Voyager wird von den Kazon durchsucht, und der Doktor schaltet sich mal lieber selbst für zwölf Stunden ab, bevor ihn noch jemand entdeckt. Auch das Quartier von Suder wird durchsucht, wo man aber nichts außer Trümmern finden kann. Auch das Fehlen eines Shuttles wird bemerkt, weswegen Culluh eine Suche anordnet. Seska ist wieder ein wenig aufmüpfig und korrigiert seine Befehle. Die Suche soll gründlich erfolgen und man soll auch nach Warpspuren Ausschau halten. Culluh ist natürlich verärgert, aber zu erregt wegen seinem Sieg, daß er es ihr durchgehen lässt.

Der Planet Hanon IV ist erreicht und Culluh lässt das Schiff landen. Nachdem dies sicher geschehen ist, beginnt er herzlich und triumphierend zu lachen.

Die Besatzung der Voyager wird nach draußen gebracht und ihre Kommunikatoren werden ihnen abgenommen. Für Culluh ist dies das passende Ende für Leute, welche ihre Technologie nicht teilen wollten. Nun können sie komplett ohne sie leben. Ihre erste Aufgabe auf diesem Planeten wird es sein, Wasser, Nahrung und eine Unterkunft zu finden. Sie gehen von ihrem Schiff weg, einer ungewissen Zukunft entgegen. Während einer Besprechung im Gehen sagt Kathryn zu Chakotay, Harry, B'Elanna, Neelix, und Anderen, daß sie die Hoffnung auf eine baldige Rettung nicht aufgeben dürfen. Neelix möchte wissen, ob sie sich da sicher sein können. Er ist der Moraloffizier, er soll ihr dies beantworten. Neelix versteht und hält die Fahne der Hoffnung von nun an hoch. Zeit den Planeten genauer zu untersuchen. Es werden Teams gebildet und man verabredet, daß man sich in zwei Stunden wieder treffen wird.

Die Voyager startet, mit Culluh auf dem Platz des Kommandanten. Seska kann sich ein zufriedenes Grinsen ebenfalls nicht verkneifen.

Auf der dunklen Krankenstation erscheint der Doktor wieder. Die zwölf Stunden sind wohl um.

In Suders Quartier ist auch nichts spannendes zu sehen. Oder jedenfalls fast nichts, wenn man mal von Suder absieht, der in einem Lüftungsschacht sitzt und nachdenkt.

Fortsetzung folgt …

Fehler

  • Kein wirklicher Fehler, aber wieso ist eigentlich die Selbstzerstörung von dem sekundären Kommandoprozessor abhängig. Imho sollte es sich bei dieser Funktion um ein primäres System handeln.
  • Auf dem Planeten befinden sich nicht gerade viele Personen, wenn man bedenkt, dass die Voyager noch immer um die 150 Besatzungsmitglieder haben müsste.
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 2.26 – Der Kampf ums Dasein, Teil 1
Basics, Part I

3.01 Der Kampf ums Dasein, Teil 2
Basics, Part II

voy3x01Janeway und ihre Crew sind auf einem vulkanisch aktiven Planeten gestrandet. Sie machen Pläne, um in dieser lebensfeindlichen Umgebung überleben zu können. Auf der Suche nach Nahrung und Wasser begegnet die Mannschaft primitiven Eingeborenen und schrecklichen Raubtieren, die eine Gefahr darstellen. Unterdessen befindet sich die U.S.S. Voyager weiterhin in den Händen der Kazon-Nistrim …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 04.09.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 24.04.1998
  • Produktionsnummer: 146
  • Story:
  • Drehbuch: Michael Piller
  • Musik:
  • Regie: Winrich Kolbe  
  • Sternzeit: 50023.4
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Zusammenfassung

Nach der obligaten Rückblick auf den ersten Teil treffen wir auf die ehemalige Besatzung der Voyager, die sich in Teams aufgespaltet hat, um ihre Ressourcen zu erweitern. Kathryn hat einen guten Platz für ein Lager gefunden, eine leicht zu verteidigenden Felsenformation, wo das Lager schließlich auch aufgeschlagen wird.
Hogan hat derweil etwas interessantes im Eingang einer Höhle gefunden. Er ruft Neelix herbei und zeigt ihm die Überreste von einheimischen Bewohnern. Auch wenn man in der Höhle wohl nicht willkommen sein wird, so sind Knochen doch gute Werkzeuge. Hogan erhält deswegen die Order, alle Knochen einsammeln. Nichts verschwenden, einer der ersten Regeln des überlebens. Neelix geht wieder und Hogan macht sich an seine Arbeit.

Die Kamera wechselt zum Sichtmodus eines bestimmt unangenehmen Wesen, welches Hogan als seine nächste Mahlzeit betrachtet. Die Kamera geht weiter zu Neelix, als Hogan zu schreien beginnt. Good Bye, Hogan!

Tom läßt in seinem Shuttle eine Diagnose laufen, als sich ein Annäherungsalarm meldet. Ein weiteres Schiff der Kazon ist auf der Suche nach ärger. Sekunden später wird auch schon das Feuer auf ihn eröffnet. Er weicht dem anhaltenden Feuer aus und erwidert Dieses, bis von dem Kazonschiff nur noch Weltraumschrott übrig ist.

Hogan ist nicht mehr unter den Lebenden, aber seine Uniform ist immer noch vorhanden. Neelix macht sich Vorwürfe deswegen, Kes versucht ihm dies auszureden und Kathryn bringt den Standardsatz, dass Hogan ein guter Offizier gewesen ist. Und auch hoffentlich der Letzte ihrer Besatzung, der in der nächsten Zeit auf diesem Planeten sein Leben verliert. Sie erklärt die Höhlen zum Sperrgebiet und läßt Tuvok ein paar Sicherheitsprotokolle erstellen. Chakotay macht den Vorschlag, auch wenn sich dies etwas krank anhört, Hogans Uniform zum sammeln von Wasser zu benutzen. In der Gegend gibt es keine natürlichen Wasserquellen, so dass dies ihre einzige Möglichkeit ist. Kathryn stimmt seinem Vorschlag zu. Sie haben auch noch ein Problem mit der Nahrungsversorgung, da sie nichts eßbares finden konnten. Sie sollen unter den Steinen nachschauen, antwortet Kathryn, und führt es selbst vor. Sie hebt einen Stein an und holt darunter ein paar Dutzend madenähnliche Würmer hervor. Befehl des Captains: Eßt dies oder werdet gefressen. Sie wirft die Viecher wieder auf den Boden und verläßt die Höhle.

Seska betritt mit ihrem Nachwuchs die Krankenstation und aktiviert den aktiven Doktor, der aus seinem Versteck hervortritt. Ein belangloses Gespräch entsteht, bei welchem Seska die Fähigkeiten des Doktors zum Lügen testet. Der Doktor pariert ihre Fragen jedoch mit einem wohlwollenden Lächeln und gibt keines seiner Geheimnisse preis. Als Seska die Krankenstation verlassen möchte, erklärt ihr der Doktor, dass ihr Kind zur Hälfte Kazon und zur Hälfte Cardassianisch ist, was Seska ärgert. Sie wollte wohl wirklich ein Kind von Chakotay haben. Was soll's, nun wird wenigstens Culluh zufrieden sein. Sie deaktiviert den Doktor und geht. Kaum ist sie aus der Tür, aktiviert sich der Doktor wieder selbst und beginnt einem Eintrag über Seskas Kind in der Datenbank anzulegen. Er hätte gerne eine Möglichkeit, um Chakotay diese Neuigkeiten mitzuteilen, aber dies ist für ihn nur ein zweitrangiges Problem. Was kann ein Hologramm schon gegen ein Schiff voller Kazon ausrichten? Er fragt den Computer nach einer Auflistung der Besatzungsmitglieder und erhält zur Antwort, an Bord befinden sich 89 Kazon und ein Betazoide. Dies überrascht den Doktor nun, der deswegen nachfragt. Der Computer bestätigt ihm, Crewman Lon Suder befindet sich noch immer an Bord.

Persönliche Anmerkung:
Imho haben wir hier gleich zwei Fehler. Der Computer weißt weder auf Seska hin, welche Cardassianerin ist, noch auf deren Kind, welches ebenfalls cardassianischen Anteil hat. Auch ist es mehr als unwahrscheinlich, dass Seska nicht einmal den Computer benutzt hat, um eventuelle überbleibsel der Sternenflottenbesatzung an Bord zu finden.

Der Doktor ruft Suder über Intercom. Suder kriecht gerade durch diverse Jefferiesröhren und antwortet dem Doktor. Dieser möchte wissen, ob es Lon in die Krankenstation schaffen kann, was Dieser bestätigt. Die Verbindung wird beendet und der Doktor befiehlt dem Computer, alle Hinweise auf die Anwesenheit von Suder zu löschen.

Die Nacht bricht über den Planeten herein, und die Hitze des Tages wird von der Kälte der Nacht abgelöst. Kathryn betritt die Höhle und sagt den Leuten, sie sollen sich aneinanderkuscheln, um die Wärme zu halten. Kein guter Tag heute, um schüchtern zu sein. Harry und B'Elanna kommen mit Nahrungsmitteln an, welche sie zwei Stunden entfernt gefunden haben. Nach einem kurzen Gespräch mit den Beiden geht Kathryn zu Fähnrich Samantha Wildman, welche ich ab heute auch nur noch "Sam" nennen werde, und ihrem Kind. Der Kleinen geht es nicht besonders gut, was Kathryn zu ein paar ermutigenden Worten veranlaßt. Weiter zu Chakotay, welcher auf die altmodische Art ein Feuer entfachen möchte. Dumm gelaufen, dass man den einzigen Indianer dabei haben muß, der so etwas nicht kann. Schon als Kind war er in solchen Sachen nicht sehr gut, und er kann es bis heute nicht. Kathryn sieht, dass noch niemand damit Erfolg hatte, und schiebt es mit einem bitteren Lächeln auf das Holz. Chakotay denkt laut nach; sie benötigen etwas ähnliches wie Anmachholz. Er schaut auf Kathryns Haare, und kurze Zeit später ist der Captain ein paar Haare los, und wenig später hat die Sternenflottenbesatzung die Elemente wieder unter Kontrolle und Feuer zur Verfügung. Einige Besatzungsmitglieder drängeln sich um das Feuer, und Neelix erinnert sich daran, dass mehr Steine die Effizienz der Wärmeverteilung erhöhen werden. Er geht nach draußen, um einige zu holen. Kes geht ihm nach und bittet ihn vorsichtig zu sein. Sie kann ihn nicht mehr sehen, als sie plötzlich von hinten geschnappt wird.

Tom kontaktiert Commander Paxim vom talaxianischen Konvoi. Von diesem bekommt er gesagt, dass die Kazon die Voyager übernommen haben, dies auf allen Subraumkanälen verkünden, es aber keinen Hinweis auf den Verbleib der Besatzung gibt. Tom sagt ihm, dass er sich mit ihm treffen wird, um sein Shuttle zu reparieren und eine Rettungsmission zu planen. Paxim zögert, da sie nur zwei Schiffe und das Shuttle haben, und sie damit nicht gegen die Voyager antreten können. Tom kontert, dass niemand die Voyager und ihre Schwächen besser kennt als er, und er hat auch schon einen Plan. Paxim stimmt schließlich widerwillig zu Tom ist sichtlich zufrieden. Als die Verbindung beendet ist, murmelt er vor sich hin, dass er jetzt eine Stunde Zeit hat, um sich einen Plan einfallen zu lassen.

Suder hat es endlich auf die Krankenstation geschafft und sagt dem Doktor, die Kazon sind immer noch mit der Reparatur beschäftigt. Der Doktor möchte ein paar Systeme sabotieren, aber Suder hat Probleme mit den Geschehnissen, welche nun folgen müßten. Er müßte Kazon töten und er hat in den letzten Monaten so hart gearbeitet, um seine gewalttätigen Gefühle zu kontrollieren. Der Doktor versteht und antwortet ihm, auch Tuvok wäre der Ansicht, dass Gewalt an manchen Tagen notwendig ist. Er wird ihm helfen, soweit dies möglich ist. Ein Hologramm und ein Soziopath gegen 89 Kazon. Laßt die Spiele beginnen!

Chakotay findet auf dem Planeten Anzeichen für einen Kampf und unbekannte Spuren. Sie müssen mit der Suche nach Kes und Neelix beginnen, bevor der Tag beginnt. Tuvok hat einen Bogen gebaut, mit dem Chakotay aber auch nicht viel anfangen kann, da sein Stamm niemals Pfeil und Bogen benutzt hat. Tuvok nimmt den Bogen wieder an sich; er ist Seiner, denn an der vulkanischen Akademie zur Selbstverteidigung hat er jahrelang Bogenschiesen unterrichtet.

Am nächsten Morgen sieht man Neelix und Kes, welche von mehreren schmutzigen Steinzeitmenschen umzingelt sind.

Eine Frau schreit, als Chakotay über einen Hügel kommt und einfach auf die Gruppe zugeht. Chakotay möchte wissen, wer der Anführer dieser Horde ist und erhält zur Antwort, derjenige mit der Kralle. Der Anführer versucht Chakotay zu besänftigen, indem er ihm ein verängstigtes Mädchen zum Tausch anbietet. Chakotay lehnt höflich ab. Neelix springt auf, was die Einheimischen weniger gut finden. Von Chakotay erhält Kes die Anleitung langsam aufzustehen und wegzugehen. Sie folgt seinen Anweisungen und die Horde beginnt ihnen zu folgen, wodurch sie kurz darauf alle am rennen sind, verfolgt von der schreienden Menge. Sie erreichen die Höhle, in welcher Hogan zum Frühstück wurde. Es ist momentan der sicherste Platz, weswegen Chakotay, Neelix, Tuvok, Kes und ein noch nie gesehener Typ die Höhle betreten. Dreimal dürft ihr raten, wer wohl nicht mehr rauskommen wird!

Seska und Culluh betreten den Maschinenraum, nachdem die Voyager aus dem Warp gefallen ist. Zuerst wird mal das Ingenieursteam der Inkompetent bezichtigt, die aber schwören, sie hätten alles gemacht was man ihnen sagte. Seska hegt den Verdacht, dass sich noch jemand an Bord befinden muß. Sie befiehlt dem Computer nach Eindringlingen zu suchen, aber der leidet gerade unter einem Windowseffekt: Allgemeine Schutzverletzung. Das System ist instabil. Bitte beenden sie alle laufenden Anwendungen. (SCNR). Sie befiehlt das Schiff mit den Tricordern zu durchsuchen.

Auf der Krankenstation beobachtet der Doktor und Suder die Geschehnisse. Suder benötigt einen mobilen Thoron-Generator. Es benötigt Diesen für einen alten Maquistrick, mit dem er die Sensoren der Trikorder täuschen kann. Suder macht sich wieder auf den Weg zu den Ventilationsschächten.

Der kleinen Wildman geht es mittlerweile auch immer schlechter. Kathryn möchte Wasser für die Kleine holen. Als sie die Höhle verläßt, meldet sich der Planet mit einem Beben zu Wort.

Die Planetenbewohner versuchen die Sternenflottenfreaks in der Höhle auszuräuchern, und Chakotay läßt nach einem anderen Ausgang suchen. Kurz darauf stoßen sie über das Ding, welches wohl noch immer Hogan am verdauen ist, eine Mischung aus einer überdimensionalen Eidechse und einem Aal, welche gerade sein Mittagsschläfchen hält. Sie versuchen an dem Biest vorbei zu kommen, wobei einer des Teams ausrutscht, das Vieh aufweckt und zu einem Snack wird. Wer es war muß ich ja wohl nicht mehr erwähnen. Der Rest der Gruppe versucht zu entfliehen, verfolgt von dem Aal, der in seinem Schlaf gestört wurde. Naja, wenigstens kam sein Essen zu ihm; ist doch auch schonmal was wert.

Kathryn, B'Elanna und Harry ist es gelungen, die Planetenbewohner vor der Höhle zu vertreiben. Sie gehen zum Eingang und rufen nach ihren Kameraden. Chakotay ruft ihnen zu, dass sie zurückgehen sollen. Mit einem Speer lockern Tuvok, Chakotay und Harry schließlich ein paar Steine, welches sich zu einer richtigen Lawine entwickeln. Der Aal ist nicht sehr erfreut darüber, und alle außer Fähnrich Namenlos können die Höhle unverletzt verlassen.

Zwei Kazon suchen in den engen Schächten nach Suder, der von den Thoronpartikeln aber geschützt wird. Die beiden Kazon trennen sich und einer der Beiden hat das Pech Suder zu begegnen.

Auf der Krankenstation kommt ein Ruf über den medizinische Notkanal herein. Zur Verwunderung des Doktors ist es Tom, der das Signal getarnt hat. Er hat einen Plan, um das Schiff wieder zu übernehmen, aber dazu benötigt er ein wenig Hilfe.

Suder kehrt zurück auf die Krankenstation und der Doktor teilt ihm erfreut mit, dass Hilfe in Form von Tom Paris unterwegs sei. Sein Blick fällt auf die Leiche in dem Schacht. Suder erzählt ihm was geschehen ist, und bricht neben einem Biobett zusammen. Die Sorgen des Doktors werden größer; er möchte Suder ein Beruhigungsmittel geben, doch Dieser lehnt ab. Ein wenig Meditation wird genügen.

Auf der Brücke wird Culluh darüber informiert, dass eines der Kazonschiffe das Föderationsshuttle gefunden und zerstört hat. Seska möchte wissen, ob sie an Bord des Shuttles zwei Personen befanden, aber Dies wurde der Voyager nicht mitgeteilt. Seska fragt weiter nach, ob es an Bord des Schiffes Anzeichen für einen Eindringling geben wird, da man zwei Besatzungsmitglieder nicht finden konnte. Außer einem Thoronleck gibt es nicht ungewöhnliches, bekommt sie zur Antwort. Seska war aber ebenfalls beim Maquis und sie erinnert sich an diesen Trick.

Auf dem Planeten bespricht sich Kathryn mit Chakotay und Tuvok. Letzterer möchte die Besatzung bewaffnen, was Kathryn aber nicht zusagt. Chakotay stimmt ihm zu, dass sie vielleicht eine lange Zeit mit den Planetenbewohnern leben müssen. Tuvok möchte widersprechen, aber Chakotay stellt sich auf die Seite des Captains. Der Boden erzittert wieder, und kurz darauf ein wenig stärker. Der nahe Vulkan meldet sich mit einer gewaltigen Eruption, und die Prioritäten der Besatzung sind dadurch gesteckt. Nichts wie weg hier.

Seska betritt die Krankenstation und findet verwundert einen aktivierten Doktor vor. Zwischen den Beiden kommt es zu einer amüsanten Diskussion und schnell wird klar, dass ihr der Doktor rhetorisch überlegen ist. Er soll sich auf ihre Seite stellen, was dem Doktor nur ein Lachen entlockt. Er ist wohl besser im täuschen, als sie erwartet hatte, sagt ihm Seska und er antwortet, er sei durch die Anwesenheit des Meisters inspiriert worden. Seska läßt den Computer für alle Sternenflottenfreaks sperren, als das Schiff erschüttert wird. Die Voyager wird von talaxianischen Schiffen angegriffen. Als Seska die Krankenstation verläßt, feuert sie auf die Kontrollen der Krankenstation und der Doktor verschwindet.

Als das Schiff von den talaxianischen Treffern erschüttert wird, kommt Suder durch einen Schacht wieder auf die Krankenstation und möchte den Doktor aktivieren. Zugriff verweigert. Suder sieht sich als verloren an, als er die Stimme des Doktors vernimmt, der eine Nachricht für ihn programmiert hatte. Er ist stolz auf ihn und er hat auch Kathryn eine Nachricht hinterlassen, in welcher er den Mut von Suder würdigt. Suder wisse was zu machen sei, und das Schicksal des Schiffes liegt nun in seinen Händen. Der Doktor hat volles Vertrauen in ihm und wünscht ihm viel Glück.

Auf dem Planeten fliehen alle vor der Lava. Ein Schrei ist zu hören und man sieht das Mädchen, welches Chakotay angeboten wurde, die auf einem Plateau von der Lava eingeschlossen wurde. Chakotay verschwendet keine Zeit und macht sich zu ihrer Rettung auf. Er erreicht sie, wirft sie über die Schulter und bringt sie in Sicherheit. Er übergibt sie einer anderen Frau und von nun an sind die Streitereien zwischen Föderation und Steinzeit wohl beigelegt. Der Anführer der Planetenbewohner gibt die Richtung vor und beide Gruppen folgen ihm.

Die Kazon sind den Talaxianern zu einem Nebel gefolgt und haben den Sieg schon vor Augen, als Tom aus dem Nebel geflogen kommt und das Feuer auf die primären Phaserkupplungen eröffnet. Die Kazon sind davon völlig überrascht worden und die Schilde der Voyager beginnen zu schwinden.

Im Maschinenraum versuchen die Kazon die Systeme wieder zum laufen zu bringen. Suder erscheint und feuert wild um sich, was im Tod der Kazon endet. Er schaut sich um und muß sich dann erst einmal anlehnen. Schließlich erinnert er sich an seine Aufgabe und gibt die Kommandos ein, um die Backupsysteme der Phaser zu überladen. Einer der Kazon hat es doch überlebt und schießt auf Suder. Mit letzter Kraft gibt er das letzte Kommando ein, während das Leben aus seinem Körper entschwindet.

Die Kazon können das Shuttle endlich erfassen, aber die primären Phaserkupplungen sind schon Geschichte. Seska befiehlt den Wechsel auf die Backupsysteme und gibt den Feuerbefehl. Aber nichts geschieht. Seska möchte wissen was geschehen ist, und der Kazon an der Waffenkontrolle antwortet ihr, dass die Backupsysteme überladen wurden. Wechsel auf die Aussenansicht der Voyager, welche nun brutal unter Feuer genommen wird.

Persönliche Anmerkung:
Wollt ihr das Schiff eigentlich wieder erobern oder in seine Einzelteile zerlegen?

Die Brücke der Voyager ist eine qualmende Ruine. Seska versucht zu ihrem Kind zu kommen. Schritt für Schritt kommt sie näher, kann es aber nicht mehr erreichen, bevor sie an ihren Verletzungen stirbt. Culluh schaut zu seiner Liebe, nimmt das Kind und gibt den Befehl das Schiff zu verlassen. Er wirft einen letzten Blick auf das was er verloren hat.

Tom und Paxim sind auf der Brücke der Voyager. Die Kazon sind mit einem Shuttle und den Rettungskapseln geflohen und Tom läßt sie auch gehen; momentan gibt es wichtigeres zu tun.

Der kleinen Wildman geht es immer schlechter und die Planetenbewohner bieten deswegen ein Heilmittel an, welches gerne angenommen wird und das sofort den gewünschten Effekt zeigt. Jetzt schulden sie sich gegenseitig Dank, was nicht der schlechteste Beginn einer Freundschaft ist. Die Freundschaft endet aber so schnell wie sie begonnen hat, als die USS Voyager majestätisch vom Himmel einschwebt.

Kathryn und Harry betreten die Brücke, wo sie von Tom begrüßt werden. Kathryn gratuliert ihm und er antwortet, er hätte eine Menge Hilfe gehabt, die Talaxianer, der Doktor und Mr. Suder. Harry ist verwundert darüber; er dachte Suder sei bei der übernahme des Schiffes gestorben. Tom erklärt ihm, dass Suder und der Doktor Sabotage betrieben, Suder die Phaser deaktivierte und dabei getötet wurde.

Auf der Krankenstation stehen der Doktor und Tuvok neben der Leiche von Suder. Tuvok wäre stolz auf ihn gewesen, sagt der Doktor. Tuvok wünscht Suder nur noch, dass ihm der Tod den Frieden bringt, welchen er im Leben niemals finden konnte.

Chakotay verabschiedet sich still von Seska, die er einmal liebte.

Kathryn möchte wissen, ob das Schiff flugfähig ist. Natürlich ist die Voyager flugfähig. Und ab geht es Richtung Heimat.

Analyse

Zu dieser Episode kann ich nur eines sagen: WOW!

Wertung

Nach allem was ich in den letzten Wochen gesehen habe, war dies der absolute Hit für mich und hoffentlich gibt es auch in Zukunft mehr davon zu sehen. Wenn ich auf einer Skala zwischen Null und Zehn Punkte für diese Folge verteilen müßte, dann würde Sie eine glatte Zehn bekommen.

Fehler

  • Nachdem die Kazon die Voyager übernommen haben, möchte der Doktor wissen wer sich alles an Bord befindet. Der Computer führt nun 89 Kazon und einen Betazoiden auf. Was ist mit Seska, die Cardassianerin ist , und ihrem Sohn?
  • Nachdem man der Besatzung die Kommunikatoren abgenommen hat, sprechen alle Englisch/Deutsch. OK, beim Personal der Sternenflotte kann man das noch durchgehen lassen, denn Englisch ist schon heute Weltsprache. Aber was ist mit Kes und Neelix?
  • Bei ca. 27:45 versuchen Chakotay, Tuvok und Harry ein paar Steine mit ihren Speeren zu bewegen. Die Kamera wechselt und Harry ist verschwunden.
  • Wo haben die eigentlich die Speere her? Die Vegetation dieses Planeten kann man nur als spärlich bezeichnen.
  • Als Seska bei ca. Minute Neun ihr Kind auf die Krankenstation bringt, sieht man eindeutig, dass es sich um eine Puppe handelt.
  • Harry möchte zur Abwehr der Hanonianer einen Phaser benutzen! Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

 

Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.01 Der Kampf ums Dasein, Teil 2
Basics, Part II

3.02 Tuvoks Flashback
Flashback

voy3x02In dieser speziellen Episode zu Ehren des 30. Geburtstages von Star Trek, erlebt Tuvok mehrere, beängstigende Halluzinationen. Nachdem der Doktor ihm jedoch nicht mehr helfen kann. erklärt sich Captain Janeway bereit, eine Geistesverschmelzung mit dem Vulkanier einzugehen. Diese Erfahrung versetzt beide 80 Jahre zurück in die Zeit des Captain Hikaru Sulu und der U.S.S. Excelsior …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 11.09.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 08.05.1998
  • Produktionsnummer: 145
  • Story:
  • Drehbuch: Brannon Braga
  • Musik:
  • Regie: David Livingston  
  • Sternzeit: 50126.4
  • Jahr: 2373 / 2283

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_george-takei]
[scg_html_grace-lee-whitney]
[scg_html_michael-ansara]
Jeremy Roberts
DS9 4×04 "Der hippokratische Eid" – Meso'Clan
ST06 "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" – Lieutenant Dimitri Valtane
Boris Krutonog
ST06 "Star Trek VI: Das unentdeckte Land" – Steuermann Lojur

Zusammenfassung

Neelix schenkt Tuvok einen Fruchtsaft ein und schwört ihm, daß Dieser besonders gut ist. Die Erfolgsrate seiner Kreationen sei nicht besonders hoch, merkt Tuvok an. Neelix protestiert und antwortet dem Commander, daß Ensign Golot ein zweites Glas davon hatte. Tuvok kontert, Golot sei Bolianerin und Bolianer haben eine Zunge, welche sie vor den meisten Säuren schützt. Neelix beginnt zu betteln und schließlich nimmt Tuvok einen Schluck und sagt schließlich auf seine vulkanische Art einfach nur "Beeindruckend". Neelix wird überschwenglich und bereitet das Frühstück für Tuvok vor, Poroccanische Eier. Er beginnt den Erwerb und die Vorbereitung der Eier zu beschreiben, was Tuvok zu der Bemerkung veranlaßt, er wollte nicht die Lebensgeschichte seines Frühstückes hören. Neelix antwortet ihm, daß es auf Talax Tradition ist, die Geschichte eines Mahls vor dessen Verzehrung zu erzählen, worin seine Mutter brillant war. Während er erzählt, wird auf einmal das Frühstück für Tuvok flambiert und ist damit erledigt. Tuvok erklärt ihm, daß von den Ingenieuren Plasmaleitungen modifiziert haben, was wohl zu einer überladung führte. Kathryn ruft den Commander und Neelix über Intercom auf die Brücke.
Die Voyager hat eine gashaltige Anomalie entdeckt, die Serilium erhält, eine vielseitig verwendbare und hochbrennbare Energiequelle. Mit dem Serilium kann man an Bord des Schiffes viel anfangen und es werden verschiedene Vorschläge gemacht. Der Nebel, Klasse 17, ist in Sichtweite und wird auf dem Bildschirm angezeigt. Während der ersten Analyse beginnt plötzlich die Hand von Tuvok zu zittern. Als er auf ein Kommando von Kathryn nicht reagiert, wird Diese auf ihn aufmerksam. Er möchte auf die Krankenstation gehen, und Kathryn erlaubt es ihm.

Tuvok schwankt zum Turbolift und beginnt die Stimme eines jungen Mädchens zu hören. Als er sie sieht, gerät er in Panik. Ein junges, blondes Mädchen hängt an einem Felsvorsprung und streckt ihm die Hand entgegen, während sie um Hilfe bettelt. Der Turbolift ist angekommen und Tuvok stolpert heraus. Er fällt durch die Gänge der Voyager, während das Mädchen in seinen Gedanken in den Abgrund stürzt. Er schafft es gerade noch in die Krankenstation, bevor er zusammenbricht.

Der Doktor untersucht Tuvok, dem es wieder sichtlich besser geht und seine Vision Kathryn beschreibt. Was für Tuvok an der Situation ungewöhnlich war, ist seine emotionale Beteiligung, welche ein Vulkanier normalerweise nicht hat. Er hatte ein Angstgefühl, Furcht und Zorn auf sich selbst. Kes möchte wissen, wann dies geschehen ist. Niemals antwortet Tuvok. Er kannte das Mädchen nicht und war niemals in dieser Situation. Für den Doktor war dies ein traumatisches Erlebnis. Er leiert die medizinischen Werte von Tuvok herunter, die weit außerhalb des normalen Bereichs waren. Er hat auch einige Theorien, was diesen Anfall verursacht haben könnte. Kathryn teilt ihm, Tuvok und Kes mit, daß Harry die Sensorenlogbücher prüfen soll, da vielleicht der Nebel etwas damit zu tun haben könnte. Der Doktor entläßt Tuvok, hängt ihm aber noch ein medizinisches Gerät an, welches seine Werte überwacht. Beim nächsten Anfall wird der Doktor dadurch unterrichtet werden und das Gerät wird alles aufzeichnen.

Die Voyager hält Position vor dem Nebel, während Tuvok in seinem Quartier meditiert. Er baut eine Kathera, versagt dabei aber. Kes kommt herein; sie muß das Gerät neu justieren und fragt Tuvok dabei, was er da gerade bauen würde. Er erklärt es ihr und auch die Funktion der Kathera. Kes würde gerne einmal eine Kathera sehen, wenn sie fertig ist. Sie verabschiedet sich und will den Raum verlassen. Tuvok ruft ihr noch nach, sagt aber nichts mehr weiter. Kes antwortet, sie würde ihn verstehen und geht. Tuvok beginnt mit einer neuen Kathera.

Am nächsten Morgen gehen Chakotay und Tuvok durch die Gänge der Voyager, wobei sich Chakotay nach dem Zustand von Tuvok erkundigt. Tuvok fühlt sich diensttauglich, ist aber noch ein wenig zerstreut, da er vierzehn Stunden lang meditiert hat. Die Beiden kommen im Maschinenraum an, wo Harry die Sensorenlogbücher untersucht und nichts ungewöhnliches gefunden hat. Tuvok schlägt vor eine Tachyonabtastung zu machen, um getarnte Schiffe zu entdecken. So nahe am klingonischen Raum sollten sie vorsichtig sein! B'Elanna weißt ihn darauf hin, daß sich das klingonische Reich am anderen Ende der Galaxie befindet und Tuvok erkennt seine Verwirrung. Chakotay möchte, daß Tuvok wieder auf die Krankenstation geht. Dieser schaut auf einen Monitor, wo der Nebel zu sehen ist, und bekommt wieder eine Vision. Wieder das Mädchen, wieder stürzt es in die Tiefe und wieder bricht Tuvok zusammen.

Auf der Krankenstation erklärt der Doktor Kathryn, daß es sich bei Tuvoks Zustand wohl um eine unterdrückte Erinnerung handeln muß, welche das Gewebe in seinem Gehirn schädigt. Er kann das Symptom aus der vulkanischen Medizin, die im Extremfall zum Tod führen kann. Es gibt dafür keine medizinische Behandlung, allerdings empfiehlt die medizinische Forschung eine Geistesverschmelzung mit einem Familienmitglied. Kathryn kommt einem Familienmitglied an Bord der Voyager am Nächsten und nach einer Erklärung von Tuvok stimmt sie der Verschmelzung zu. Er erklärt ihr noch, dass sie nur ein Beobachter sein wird und sie von niemandem außer ihm wahrgenommen werden kann.

Eine Stunde später ist es soweit. Die Verschmelzung beginnt, vom Doktor überwacht. Tuvok möchte sie zurück zu dem Jungen am Abgrund bringen, aber sie landen zusammen auf der USS Excelsior, auf der er seinen ersten Einsatz im Weltall hatte. Das Schiff ist mitten in einem Gefecht; überall gab es Hüllenbrüche und die Brücke sah auch schon einmal besser aus. Captain Sulu gibt seine Befehle. Kathryn hat Tuvok endlich ausgemacht und fragt ihn, weshalb er sie nicht an den Abgrund gebracht hat. Er weiß es nicht, aber irgendwie muß dieses Erinnerung etwas mit dem Abgrund zu tun haben. Die Excelsior kämpft gerade gegen die Klingonen, welche Tuvok schon im Maschinenraum erwähnte. Der Kampf entstand durch einen Vorfall drei Tage zuvor und sofort sind die beiden drei Tage weiter in der Vergangenheit, als gerade die Tagesbefehle ausgegeben werden. Es sollen gashaltige Anomalien untersucht werden, wie es auch gerade die Voyager machen wollte. Der Commander übergibt ihm noch eine Nachricht von der USS Yorktown, die ihn bestimmt interessieren wird. Für Sulu hat Tuvok Tee vorbereitet, da der Captain jeden Morgen eine Tasse trinkt. Der Commander verabschiedet sich und Kathryn beschwert sich noch ein wenig neckend, daß ihr Tuvok nie Tee gebracht hat.

Auf der Brücke schenkt Tuvok dem Captain den Tee ein, der ihn ausgezeichnet finden. Auf einen Scherz von Sulu fällt Tuvok natürlich auch noch herein. Kathryn und Tuvok unterhalten sich kurz über Sulu und gehen dann zur Station von Tuvok. Kathryn wundert sich, daß über Tuvoks Einsatz auf der Excelsior nichts in seinen Akten steht. Sie war immer der Ansicht, sein erster Einsatz wäre auf der USS Wyoming gewesen. Tuvok geht nicht weiter darauf ein und sagt ihr was danach geschehen ist. Der klingonische Mond Praxis wird demnächst explodieren, woraus der erste Friedensvertrag zwischen der Föderation und den Klingonen entstand. Kathryn erinnert sich daran, wundert sich aber was dies mit dem Mädchen zu tun hat, als die Voyager von der Druckwelle der Explosion erschüttert wird. Die Energiewelle wird auf den Hauptschirm geschaltet und das Szenario läuft parallel zu Star Trek VI weiter, worauf ich jetzt nicht näher eingehe. Während Sulu nach dem Ausgangspunkt fragt, erklärt Tuvok den Weitergang der Mission. Sie hatten keinen Kurs auf Praxis gesetzt sondern ihre überwachungsmission fortgesetzt. Sie erfuhren jedoch, daß Captain Kirk und Dr. McCoy von den Klingonen gefangen wurden, worauf Sulu einen Kurs auf Kronos setzen lies. Dazu wollten sie durch einen Nebel fliegen, um ihre Annäherung zu tarnen. Tuvok war mit der Entscheidung des Captains nicht zufrieden und sprach Sulu darauf an. Sulu registrierte den Einspruch von Tuvok und beorderte ihn zurück an seine Station. Tuvok protestierte weiter und bekommt darauf von Sulu die entsprechende Antwort. Der Commander entbindet ihn vom Dienst und von Sulu erhält er noch eine Lehrstunde über Loyalität.

Die Excelsior hat den Nebel erreicht und Tuvok ist komischerweise noch immer an seiner Station. Als der Nebel auf dem Bildschirm angezeigt wird, erkennen Kathryn und Tuvok, daß er genau wie der Nebel im Deltaquadrant aussieht. Als Tuvok den Nebel sieht bekommt er wieder eine Vision. Das Mädchen fällt wieder und die Gedankenverschmelzung wird getrennt.

Der Doktor erklärt was geschehen ist; für Tuvok sieht es nicht besonders gut aus. Kathryn ist der Ansicht, daß sie gerade Fortschritte gemacht hätten, da auch sie die Erinnerung gesehen hat. Sie würde gerne mit Tuvok sprechen, was aber noch nicht möglich ist.

Kathryn studiert in ihrem Bereitschaftsraum ein paar Daten, als Harry eintritt. Er sieht keine Verbindung zwischen den beiden Nebeln, da Dieser ein Nebel der Klasse 17 ist und der Nebel im Alphaquadrant aus der Klasse Elf ist. Beide enthalten Serilium, was aber auch die einzige Gemeinsamkeit ist. Durch die visuelle ähnlichkeit der beiden Nebel könnte aber die Erinnerung ausgelöst worden sein. Kathryn kann aber die Excelsior und das Mädchen nicht unter einen Hut bringen. Harry hat die Theorie, daß es vielleicht keinen Zusammenhang gibt und die Erinnerung nur zufällig ausgelöst wurde. Kathryn hat trotzdem die Logbücher der Excelsior studiert, aber diese Reise steht nicht im Logbuch. Harry bekommt noch eine kleine Geschichtslehrstunde, wobei auch die Romulaner erwähnt werden. Die Beiden unterhalten sich noch ein wenig über die Zeit, welche auch Kathryn gerne einmal erlebt hätte. Der Doktor meldet sich von der Krankenstation; er ist bereit dazu Tuvok wieder aufzuwecken. Kathryn macht sich auf den Weg.

Tuvok erklärt ihr, daß sie einige Stunden nach dem Eintritt in den Nebel in einen Hinterhalt der Klingonen gerieten. Diese Vorfälle stehen aber auch nicht mit dem Mädchen in Verbindung. Tuvok schlägt eine weitere Geistesverschmelzung vor und Kathryn stimmt zu.

Wieder zurück auf der Excelsior befinden sich die Beiden wieder mitten in der Schlacht mit den Klingonen. Wieder haben die Beiden keine Erklärung dafür und Tuvok erzählt was in dem Nebel geschehen ist. Sofort sind sie wieder fünf Stunden in der Vergangenheit, in Tuvoks Quartier. Tuvok wollte schlafen, aber sein Zimmergenosse, Dimitri Valtane, wollte die Lage diskutieren. Zwischen den Beiden kommt es zu einer Diskussion über die Entscheidung von Tuvok, wobei Tuvok noch eine leichte Beteiligung in Richtung der Menschheit losläßt. Hierbei erfährt man auch einiges über die Beweggründe von Tuvok, wieso er der Sternenflotte beigetreten ist und das er nach dieser Mission seinen Abschied nehmen wird. Danach unterhalten sich Kathryn und Tuvok noch über seine damalige Entscheidung und seine folgenden Lebensjahren. Roter Alarm wird auf der Excelsior ausgelöst und Tuvok erklärt dem Captain, daß nun der Angriff eines klingonischen Kreuzers erfolgte.

Im Nebel sieht man einen alten Bird of Prey der Klingonen. Habe ich eigentlich schon einmal bemerkt, daß ich diese Schiff mag? Nicht? Naja, auch egal. Commander Kang ruft die Excelsior und unterhält sich mit Sulu, die sich auch früher schon begegnet sind. Sulu erklärt ihm, sie hätten sich verirrt, was ihm Kang aber nicht glaubt. Er möchte die Excelsior zurück in den Raum der Föderation begleiten, damit ihnen unterwegs nichts zustößt. Widerwillig akzeptiert Sulu, während Kathryn sich eine kleine Geschichtslehrstunde aus erster Hand holt. Valtane ist mit der Entscheidung von Sulu nicht ganz einverstanden, wird aber vom Captain abgewürgt. Sulu fragt Tuvok nach der Zusammensetzung des Nebels und bekommt zur Antwort, Cyrillium sei eines der Bestandteile, ein sehr brennbarer Stoff. Der Captain möchte wissen, ob sie es entzünden können und Tuvok bietet ihm eine Möglichkeit dazu an. Die Schilde der Klingonen werden dies zwar überstehen, aber für ein paar Sekunden werden sie blind sein. Mehr Zeit benötigt Sulu nicht. Als sie den Nebel verlassen läßt er ihn entzünden. Das klingonische Schiff wird durch die Gegend geschleudert und die Excelsior entschwindet, Kurs Kronos. Kurz darauf wird die Excelsior jedoch von drei klingonischen Schiffen angegriffen. Tuvok bemerkt eine bevorstehende Plasmaexplosion bei der Konsole von Valtane und warnt ihn davor. Valtane möchte noch schnell etwas zu Ende bringen, was aber auch mal wieder zu lange dauert. Die Konsole explodiert, bevor Tuvok Valtane erreichen kann. Er kniet neben dem sterbenden Valtane, schaut in seine Augen, und Dimitri sagt seinen Namen. Und wieder sieht Tuvok das Mädchen, aber dieses Mal ist es etwas anders. Es sieht so aus, als würde Tuvok diese Vision zum ersten Mal sehen. Auch Kathryn kann sie dieses Mal sehen, aber sie sieht auch etwas anderes.

Auf der Krankenstation bemerkt der Doktor, daß sich Kathryn und Tuvok Probleme haben und versucht die Geistesverschmelzung zu unterbinden, was ihm aber nicht gelingt. Noch zwanzig Minuten bevor das Gehirn von Tuvok versagen wird.

Kathryn sagt zu Tuvok, daß sie das Mädchen gesehen hat, als Valtane gestorben ist. Tuvok merkt an, etwas würde mit der Geistesverschmelzung nicht stimmen. Sulu kommt zu den Beiden, schaut Kathryn an und möchte wissen wer sie ist.

Sulu gibt einen Eindringlingsalarm aus, was Kathryn aber einfach ignoriert. Tuvok erklärt ihr, daß der Schaden an seinem Gedächtnis schon recht schlimm sein muß, wenn Sulu sie sehen kann und auch sie nun in Gefahr ist. Sulu möchte von Tuvok wissen, ob er diese Frau kennen würde. Aber auch Tuvok ignoriert den Captain. Er möchte die Verbindung beenden, doch Kathryn hegt den Verdacht, daß alles mit dem Tod von Valtane zusammenhängen muß. Sulu möchte noch ein wenig weiter die Beiden belästigen, aber nun wird seine ganze Aufmerksamkeit für die klingonischen Torpedos benötigt. Tuvok erklärt seinem Captain, daß auch ihr Gehirn Schaden nehmen wird, und das Sie für alle sichtbar sein wird. Dann müssen sie eben einen Weg finden, damit sie unerkannt bleibt.

Zwei Tage zurück in die Vergangenheit. Commander Janice Rand betritt wieder den Raum und das schon einmal geführte Gespräch wiederholt sich. Bis zu dem Punkt an welchem sie Kathryn bemerkt. Sie kann gerade noch fragen, wer Kathryn sei, als sie auch schon von Tuvok in das Land der Träume befördert wird. Kurz darauf ist sie ihre Uniform los und Kathryn ist zum Commander degradiert worden.

Der Doktor hat einen Weg gefunden, um die Gedankenverschmelzung zu beenden. Doch anstatt zwei Gehirnmustern sind auf einmal Drei vorhanden. Dies ist aber nicht möglich. Es muß sich dabei um eine Art Virus handeln, denn man auch besiegen kann, wenn man ihn schon sehen kann. Und los geht die Jagd.

Wieder zurück auf der Excelsior. Ich überspringe jetzt einfach die ganzen sich wiederholenden Geschehnisse und gehe zurück zum Tod von Valtane. Valtane sagt wieder Tuvoks Namen und Kathryn fügt hinzu, er solle sich konzentrieren, denn dies sei ihre letzte Chance.

Der Doktor erklärt, daß seine Methode zu funktionieren scheint. Das Virus hat Tuvok offensichtlich verlassen, ist jetzt aber zu Kathryn übergewandert. Und wieder gibt es eine Vision mit dem Mädchen, welches dieses Mal von einer jungen Rothaarigen gehalten wird. Fräulein Janeway, wir waren ein wenig korpulent. Das Mädchen fällt und der Doktor beginnt Kathryns Gehirn zu malträtieren. Wieder eine Vision, nun ist Tuvok wieder an der Reihe. Wieder erhöht der Doktor die Dosis und als der Virus stirbt kann man seine ganzen ehemaligen Wirte sehen. Die Geistesverschmelzung wird unterbrochen und Kathryn lehnt sich erst einmal einen Moment erschöpft zurück.

Auf einem Monitor zeigt der Doktor den übeltäter der Erinnerung und gibt noch ein paar technische Informationen dazu, welche jetzt aber nicht weiter interessant sind. Um es mit den Worten eines bekannten deutschen Senders zu sagen; kauft euch die Kassette und hört es euch selbst an. (SCNR)

Kes möchte wissen, ob das Mädchen wirklich existiert hat, was ihr der Doktor aber nicht beantworten kann.

Beim Verlassen der Krankenstation wird Tuvok von Kathryn gefragt, ob die Excelsior letztlich Kirk und McCoy retten konnte. Sie haben ihn nicht gerettet, da Kirk seinen eigenen Weg gefunden hat, aber sie spielten danach eine entscheidende Rolle bei der Schlacht bei Khitomer. Kathryn sagt zu Tuvok, daß sie, wenn sie es nicht besser wissen würde, beinahe den Verdacht hätte, er vermisse die Tage auf der Excelsior. Tuvok hat nie nostalgische Gefühle, aber er erinnert sich manchmal doch gerne an die Zeiten, als er Kirk, Spock und all die Anderen getroffen hat, und er ist froh darüber, diese Zeit mitgemacht zu haben. Kathryn fühlt sich jetzt auch fast so, als wäre sie ein Teil dieser Zeit. Dann kann sie ja nostalgische Gefühle für sie Beide entwickeln, antwortet ihr Tuvok, als sie den Turbolift betreten.

Fehler

  • Während die Schockraumwelle auf die Excelsior zuläuft, spricht Capt. Zulu mit einem Crew-Mitglied. Dieser dreht sich in "Star Trek 6" rechtsherum, um an eine Konsole zu gehen, in dieser Episode dreht er sich linksherum.
  • Im Hintergrund sieht man dabei einige Crew-Mitglieder vor den Konsolen stehen. Einer davon ist nicht Humanoid. In "Star Trek 6" steht er ganz links, hier ganz rechts.
  • In ST-6 scheint eine grössere Crew auf der Brücke der Excelsior zu sein.
  • In ST-6 ist die Beleuchtung auf der Brücke erheblich dunkler.
  • Die Dialoge sind zumindest in der deutschen Fassung nicht gleich.
Star Trek VI – Das unentdeckte Land Star Trek: Voyager
(kurz bevor die Schockraumwelle die Excelsior trifft)
Captain Sulu: "Schutzschilde aktivieren!" "Schilde aktivieren!"
(kurz nachdem die Welle die Excelsior getroffen hat)
Captain Sulu: "Steuerborddüsen zünden!" "Steuerborddüsen aktivieren!"
(ein paar Sekunden später)
(Captain Sulu kriecht auf seinen Sessel zu)
"Volle Impulskraft!" "Ein Viertel Impulskraft!"
"Maschinenraum: Maschine an Brücke!"
"Die Verbindung ist schlecht, ich kann sie nicht verstehen."
"Maschinenraum: Maschine an Brücke!"
"Die Verbindung ist schlecht, ich kann sie nicht verstehen."
Captain Sulu: (kriecht immer noch auf seinen Sessel zu): "Dann bringt das in Ordnung!" Captain Sulu (sitzt bereits auf seinem Sessel, beginnt bei "ich kann" zu sprechen): "Dann bringt das in Ordnung!
Crew-Mitglied (fünf sekunden später): "Systeme werden noch überprüft." Crew-Mitglied (ohne Verzögerung): "Checke alle Systeme, Captain."
  • Update von Alban Werner: Am Ende von Star Trek VI, als sich die Excelsior von der Enterprise verabschiedet, sieht man, dass Dimitri Valtane noch am Leben ist und auf der Brücke steht. Also entweder ist Tuvoks Erinnerung falsch oder Valtane hat einen Zwillingsbruder auf dem Schiff.
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Flashback

3.03 Das Hochsicherheitsgefängnis
The Chute

voy3x03Kim und Paris werden eies Anschlages verdächtigt und in ein akriterianisches Hochsicherheitsgefängnis gesteckt. Nur durch eine Rutsche zu betreten versuchen die beiden ihrem Gefängnis zu entkommen. Derweil versucht Janeway den Ort des Gefängnisses herauszubekommen und den wahren Schuldigen zu finden …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 18.09.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 15.05.1998
  • Produktionsnummer: 147
  • Story: Clayvon C. Harris
  • Drehbuch: Kenneth Biller
  • Musik:
  • Regie: Les Landau  
  • Sternzeit: 50156.2
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Das Schiff von Neelix ist in dieser Episode zum ersten Mal zu sehen.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Robert Pine
ENT 1×17 "Verschmelzung" – Tavin
James Parks
ENT 3×09 "Faustrecht" – Deputy Bennings

Zusammenfassung

Es ist dunkel und man kann den Gestank in dem gezeigten Raum förmlich erahnen. Am Ende einer Rutsche öffnet sich ein Loch und eine Person fällt heraus, die man schnell als Fähnrich Harry Kim identifiziert. Schnell ist er von einer Gruppe unfreundlich aussehender Männer umgeben, welche ihn herumstossen. Schließlich landet er in den Armen von Tom Paris. Ungläubig nennt er seinen Namen. Tom schaut ihn an und verpaßt ihm einen Schlag, der ihn zu Boden schickt. Der Anführer der Menge fordert Harry für sich ein, wogegen Tom aber etwas einzuwenden hat. Er erklärt dem anderen Typ den Grund für ihr Hiersein. Ihnen wird vorgeworfen ein Bombenattentat verübt zu haben, bei dem 47 Personen ums Leben kamen. Harry hat ihn vor Gericht verraten und deswegen gehört er ihm. Der andere Kerl ist davon ziemlich unbeeindruckt, weshalb Tom zu härteren Mitteln greifen muß und ihm ein Messer an den Hals hält. Der Anführer der Menge gibt seinen Anspruch fürs Erste auf. Tom hilft Harry auf und zusammen entschwinden sie in einen anderen Teil des Gebäudes. Harry sagt zu Tom, dass er ihn nicht so hart hätte schlagen müssen, aber Tom ist da anderer Ansicht. Man soll hier bloß keine Schwäche zeigen. Er erklärt Harry, dass er schon seit ein paar Tagen hier ist und seitdem nichts zu essen bekommen hat. Offensichtlich ist dieses Gefängnis nicht sehr gastfreundlich. Sie erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte und kommen zu dem selben Ergebnis. Die Akritirianer hatten sie beide befragt und danach vor Gericht gezerrt, wo jeder für beide gestehen mußte. Das Nächste woran sie sich erinnern ist, dass sie am Ende der Rutsche wieder aufgewacht sind. Harry, der übliche Optimist, weißt darauf hin, dass hier ein Irrtum vorliegen muß, was Tom aber ziemlich unbeeindruckt läßt. Harry möchte sich an die Wachen wenden, von denen Tom aber noch nicht Eine gesehen hat. Angeblich befinden sie sich in einem Gefängnis, welches 300 Meter unter der Oberfläche liegt. Als Harry noch etwas Wasser möchte, schlägt ihm Tom den Becher mit dem Hinweis aus der Hand, dies sei kein Hotel und es gäbe nicht mehr. Schnell entschuldigt er sich aber dafür; scheinbar ist er durch die "Grampe" ("Clamp" im Original) schon etwas nervös geworden. Es handelt sich dabei um ein Implantat, welches jeder Gefangene in seinem Schädel hat. Harry möchte sich das Teil sofort entfernen, aber Tom sagt ihm, dass dieser Versuch tödlich ist. Ein Alarm melden sich, das Zeichen für ankommende Nahrung. Die Menge versammelt sich um die Rutsche, aus welcher brikettartige Nahrungsmittel kommen. Die Männer balgen sich um die Nahrung, die mehr als unappetitlich aussieht. Einer der Männer versucht auf die Rutsche zu kommen, wird aber von einem Kraftfeld zurückgeworfen. Ein weiterer schlitzt einem Anderen die Kehle auf, nur um an dessen Nahrung zu kommen. Er zeigt diese Harry mit den Worten, der Andere wird dies wohl nicht mehr benötigen. Willkommen in der Hölle!
Kathryns Computerlogbuch zeigt ihre steigende Frustration bezüglich der akritirianischen Behörden auf, nachdem sie nach 72 Stunden noch immer nichts von ihren Offizieren gehört hat. Es wird auch nichts darüber gesagt, ob die Beiden vielleicht bei dem Bombenanschlag ums Leben gekommen sind, und sowieso sind die akritirianischen Behörden recht unkooperativ. Tuvok berichtet, dass alle Sensorscanns des Planeten ein negatives Ergebnis hatten. Die Voyager wird von Botschafter Liria gerufen, der ihnen mitteilt, dass die beiden Offiziere für den Bombenanschlag verurteilt wurden. Kathryn kann dies nicht glauben, aber der Botschafter teilt ihnen mit, dass sie Beweise dafür haben. An den Uniformen der Beiden wurden überreste von Trilithium gefunden. Da es in diesem System weder Trilithium noch Dilithium gibt, und die Voyager das einzige Schiff ist, welches dieses Material benutzt, müssen es die beiden Sternenflottenoffiziere gewesen sein. Man hat die örtliche Terroristengruppe, welche den Namen "Open Sky" trägt, schön länger verdächtigt, Unterstützung von außerhalb zu haben, und nun haben sie auch den Beweis dafür. Während er spricht, nähern sich zwei akritirianische Schiffe auf einem Abfangkurs der Voyager. Der Botschafter teilt Kathryn mit, sie solle ihr Schiff für eine Untersuchung vorbereiten. Die Voyager wird beschlagnahmt werden und die Besatzung wird unter Arrest gestellt. Wie wird Kathryn darauf wohl reagieren? Genau, Schilde hoch und kurz darauf wird die Voyager von den Akritirianern beschossen. Sie sagt dem Botschafter, dass sie einer übernahme der Voyager nicht zustimmen wird. Allerdings erwidert sie das Feuer auch nicht, sondern zieht sich erst einmal zurück.

Ein nervöser und irritierter Harry kratz an seiner Grampe herum, als Tom zu ihm kommt. Er beginnt ihre Wirkung zu spüren, und sie sollen deswegen an etwas Positives denken. Was ist in einem Gefängnis positiver als ein gutes Essen? Nicht viel, und deshalb drehen sich ihre Gedanken auch um dieses Thema. Zum Nachtisch ist aber eine Runde mit den Delaney-Zwillingen auch nicht zu verachten.

Die Akritirianer haben die Verfolgung der Voyager abgebrochen. Man macht sich Gedanken darüber, wie man die Unschuld von Tom und Harry beweisen kann und B'Elanna hat den Einfall, dass man Paralithium in Trilithium umwandeln kann. Und diesen Stoff benutzen hier einige Schiffe in der Region. Jagdsaison!

An einer Konsole arbeitet Harry ziemlich frustriert. Nach einem kurzen Gespräch mit Tom über Eßbares, auf welches ich jetzt nicht näher eingehe, hat Harry den Schaltkreis umgangen und aktiviert seine Version. Alles was er dafür erhält ist ein ordentlicher Stromschlag. Dies erweckt die Aufmerksamkeit der anderen Insassen, die nun erfahren möchten, was hier vor sich geht. Tom beginnt damit, Harry wieder auf die miese Tour zu behandeln und in eine Richtung von den Anderen weg zu drängen. Der Anführer hat dieses Mal aber dagegen etwas einzuwenden und fordert Tom zu einem Kampf heraus. Tom kann ihn überwältigen, aber einer der Kollegen des Anführers sticht ihn mit einem Messer nieder. Harry rastet völlig aus und treibt die Meute mit einem Rohr zurück. Dann geht er zu Tom, den es nicht besonders gut geht. Ein weiterer Typ kommt hinzu. Harry hält ihm das Rohr drohend entgegen, jedoch möchte der Andere nicht kämpfen. Er schaut sich die Wunde an und seine Prognose ist niederschmetternd. Harry fordert einen Doktor, was aber nur ein Lachen hervorruft. Der andere Kerl möchte wissen, was Harry für die Stiefeln von Tom haben möchte. Harry hält ihm nur wieder drohend das Rohr entgegen, während Tom kämpft, um bei Bewußtsein zu bleiben. Harry hilft Tom zurück zu ihrem ungemütlichen Quartier. Tom möchte ihm das Versprechen abnehmen, dass er auch ohne ihn flieht, wenn er dazu eine Chance sieht, aber Harry weigert sich. Als sie ihr Quartier erreichen, ist Dieses schon von zwei anderen Leuten besetzt, weswegen Harry Tom zu dem Quartier des Schlitzers bringt und ihm ein Geschäft anbietet; seine Schuhe für Nahrung, Unterkunft, Bandagen usw. Der Schlitzer, dessen Name Zio ist, ist aber nicht in der Laune für ein Geschäft. Als ihm Harry aber erzählt, dass er vielleicht einen Weg hier heraus gefunden hat, stimmt Zio zu. Allerdings wird er Harry umbringen, wenn Dieser ihn angelogen hat.

Auf der Voyager wird die Suche fortgesetzt, und beim vierten Versuch finden sie einen kleinen Frachter. Sie bitten an Bord kommen zu dürfen, um den Frachter zu untersuchen, was dessen Besatzung, ein junger Mann und eine junge Frau, aber nicht besonders gut finden. Sie beenden einfach nach einer Drohung die Kommunikation. B'Elanna entdeckt Reste von Trilithium auf dem Schiff und schneller als man "Warp" sagen kann, hängt der Frachter im Traktorstrahl der Voyager. Nach einem kleinen Kidnapping befindet sich die Besatzung des Frachters in Kathryns Bereitschaftsraum, wo sie Kathryn nach der "Open Sky"-Bewegung befragt. Das Mädchen gibt an, sie sind nur Patrioten, was Kathryn aber völlig gleichgültig ist. Sie möchte nur ihre Leute zurückhaben. Tuvok bestätigt, dass die Bombe von diesem Schiff stammt und Kathryn gibt den Befehl, die Beiden in das Gefängnis zu stecken. Sie möchte sie zurück nach Akritiri bringen. Das Mädchen, Piri, zeigt keine Angst vor dem Gefängnis, aber ihr Bruder erinnert sie daran, dass noch niemals jemand von dort entkommen ist. Kathryn stört dies recht wenig, solange sich das Thema nicht um ihre Leute dreht. Piri versprüht ein paar patriotische Parolen und sagt Kathryn schließlich, sie wissen wo sich das Gefängnis befindet, und mit der Voyager könnte man die beiden Offiziere befreien. So handhabt man die Dinge aber nicht, wo sie herkommen, antwortet ihr Kathryn, was ihr die Bezeichnung "Feigling" seitens Piri einbringt. Als Antwort darauf bekommen Piri und ihr Bruder ein Bad und eine warme Mahlzeit von Kathryn verordnet, und der Blick in ihren Augen steht für möge Gott ihren Seelen gnädig sein.

Harry ist nun am Zug, da Tom viel zu schwach für alles ist. Tom erinnert ihn daran, hier zu verschwinden, wenn er die Chance dazu hat.

An der Rutsche beginnt Harry wieder an der Konsole zu arbeiten, von Zio beobachtet, der ihm über sein Manifest über die "Grampe" erzählt. Er bietet Harry einen neuen Gedankengang an. Anstatt über einen Fluchtversuch nachzudenken, sollte er lieber über das überleben im Gefängnis nachdenken. Harry kann das Kraftfeld endlich umgehen und klettert die Rutsche hinauf, wo er an einem Fenster angelangt, welches … den freien Weltraum zeigt.

Er kehrt zurück zu Tom, der gerade von Megan Delaney geträumt hatte. Tom fragt nach der Rutsche und Harry weicht dem Thema aus. Während dem Gespräch verfällt Tom aber immer mehr ins Delirium und nimmt schließlich das Rohr von Harry, als seine paranoiden Ansichten die Oberhand gewinnen. Harry kann ihn aber wieder beruhigen und das Rohr an sich nehmen. Tom möchte nicht alleine gelassen werden, weswegen Harry bei ihm bleibt. Die Beiden fallen in den Schlaf, umgeben von einer Horde Mörder.

Am nächsten Morgen fragt Zio, ob Tom noch immer am Leben ist, und Harry antwortet ihm unhöflich, er solle seinen Mund halten. Zio ist heute sehr von seinem Manifest angetan und möchte es Harry zum lesen geben, was er bei noch niemand anders getan hat. Harry ist nicht in der Laune zu lesen und schlägt es ihm einfach aus der Hand. Während Zio die Papiere wieder einsammelt sagt er Harry, dass er ihn getötet hätte, wenn er nicht die Person wäre die er ist. Der Unterschied zwischen Harry und ihm besteht darin, daß er sich unter Kontrolle hat. Harry versucht die Gefangenen zum Zusammenhalt und zur gemeinsamen Flucht zu bewegen, aber Diese werfen nur mit Sachen nach ihm. Er geht zurück zu Tom, der das Rohr auseinander genommen hat. Harry flippt völlig aus deswegen und bringt Tom beinahe um. Im letzten Moment erkennt er aber, was er gerade dabei ist zu machen, und beruhigt sich wieder. Er senkt das Rohr und kriecht von seinem Freund weg, entsetzt darüber, was er gerade machen wollte. Zio versucht ihn davon zu überzeugen Tom sterben zu lassen, und ihm bei seinen Nachforschungen zu helfen. Er gibt Harry ein Messer, damit Dieser das Leiden von Tom beendet. Harry läßt das Messer fallen; eher wird er sterben, als zu einem Mörder zu werden, um hier überleben zu können. Zio wirft ihn hinaus und sagt ihm, daß er Tom mitnehmen soll.

Kathryn versucht erneut mit dem Botschafter zu reden, der aber nichts außer der Kapitulation der Voyager akzeptieren wird, obwohl Kathryn Beweise für die Unschuld ihrer Leute hat. Gemäß den akritirianischen Gesetzen kann ein einmal gefälltes Urteil nicht mehr rückgängig gemacht werden. Kathryn ist die diplomatischen Versuche nun leid und beordert die beiden Akritirianer in ihren Raum. Sie sagt ihnen was sie möchte; die Koordinaten und die Sicherheitscodes des Gefängnisses, wofür sie die Beiden gehen lassen wird. Ansonsten werden sie ihr Leben im akritirianischen Gefängnis verbringen. Der Akritirianer möchte darauf nicht eingehen, aber Kathryn bleibt hart. Sie gibt den Befehl den Botschafter zu kontaktieren und schließlich gibt der Akritirianer auf.

Tuvok möchte wissen, wie sie die Beiden aus dem Gefängnis befreien sollen und Kathryn hat den Einfall dazu das Schiff von Neelix zu benutzen.

Im Gefängnis meldet sich wieder das Alarmsignal, welches die Ankunft von Frischfleisch oder Nahrung signalisiert. Frischfleisch kommt auch an, allerdings in Form von Kathryn, die bis an die Zähne bewaffnet ist. Nach ein paar Schüssen und daraus resultierend toten Gefangenen, können Kathryn, Tom und Harry in die Freiheit entschwinden.

Neelix redet in seinem Frachter eine akritirianische Patrouille in Grund und Boden, die sich davon aber nicht begeistern lassen. Sie möchte an Bord kommen, und nach ein paar gekonnten Flugkünsten ist sein kleines Schiff wieder zurück auf der Voyager.

Der Doktor kümmert sich um die beiden ehemaligen Gefangenen, und Tom ist schnell wieder auf den Beinen. Kes lächelt, Kathryn gratuliert Neelix zu seinen Flugkünsten, der Doktor erklärt ihnen die Funktion der "Grampe" und Harry kann nur noch murmeln, dass Zio also Recht hatte. Die beiden ehemaligen Gefangenen machen sich auf den Weg zu einem fulminanten Mahl, mit welchem man wohl das komplette Schiff versorgen könnte.

Fehler

  • Trilithium wird in der TNG-Episode "In der Hand von Terroristen" (Org. "Starship Mine") als hochgiftiges Material beschrieben. Wie kann es sich also an der Kleidung von Tom und Harry befinden?
  • Weder Tom noch Harry haben ihren Kommunikator oder "Junivörsal Transläidor" dabei … Also sprechen alle Insassen des Gefängnisses ein perfektes Englisch/Deutsch.
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.03 Das Hochsicherheitsgefängnis
The Chute

3.04 Der Schwarm
The Swarm

voy3x04Die Voyager muss einen Bereich durchqueren, der von dem "Schwarm" kontrolliert wird. Da ein Umweg nicht in Frage kommt, nimmt Janeway das Risiko in Kauf. Doch unterwegs bemerken Tausende von Schwarmschiffen die Anwesenheit der Voyager und machen sich auf die Verfolgung …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 25.09.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 22.05.1998
  • Produktionsnummer: 149
  • Story:
  • Drehbuch: Michael Sussman
  • Musik:
  • Regie: Alexander Singer  
  • Sternzeit: 50252.3
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Kathryn ignoriert die Direktiven der Sternenflotte.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_robert-picardo]

Zusammenfassung

B'Elanna und Tom sind in einem Shuttle unterwegs, um ein paar Sensorwerte zu überprüfen. Sie sind schon seit fünf Stunden unterwegs und konnten noch nichts finden. B'Elanna bekommt einen Krampf. Tom wechselt das Thema zum Liebesleben von B'Elanna, auf die offenbar Freddy Bristow ein Auge geworfen hat. B'Elanna hält ihn jedoch für ein Kind und wird mit ihm wohl fertig werden. Tom lädt B'Elanna zu einem Besuch des Holodecks ein, und Diese antwortet, sie würde ihr Glück dann wohl doch eher mit Freddy versuchen. Zeit für einen Themawechsel. Die Sensordaten, welche sie hierher gebracht haben, sind wieder vorhanden. Das Shuttle wird gestoppt und plötzlich ist ein Schiff auf den Scannern, welche sich unbemerkt genähert hatte. Im hinteren Teil des Shuttles erscheinen zwei Ausserirdische, die sich in einer unverständlichen Sprache unterhalten. Tom möchte sich vorstellen, und wird wie B'Elanna niedergeschossen. Die Ausserirdischen verschwinden wieder. B'Elanna kommt wieder zu sich, während Tom auch noch weiterhin bewußtlos bleibt.
Der Doktor singt auf dem Holodeck eine Oper, wobei er von einer anderen Dame begleitet wird. Seinem Gesichtsausdruck nach ist er mit etwas nicht zufrieden, weswegen er das Playback stoppen läßt. Er hat die Oper genau studiert und sie würde falsch singen. Zwischen den Beiden kommt es zu einer lebhaften Diskussion über das Tempi und den Doktor selbst, welcher in den Augen der Sängerin nur ein Amateur ist. Das Lied wird wieder aufgenommen, aber nach ein paar Worten hört der Doktor wieder auf; er hat den Text vergessen. Und wieder wird die Diva sehr überheblich, doch dieses Mal wird der Doktor von einem Ruf des Captains gerettet. Bevor er das Holodeck verläßt, gibt er dem Computer den Befehl die Diva zu löschen, welche sofort, immer noch meckernd, aus der Existenz verschwindet.

Auf der Krankenstation untersucht der Doktor B'Elanna, während Tom noch immer bewußtlos ist. Laut dem Doktor muß die Waffe sehr schmerzhaft gewesen sein, was B'Elanna auch bestätigt. Kathryn und Tuvok erhalten einen kurzen Lagebericht und verlassen dann die Krankenstation, um Neelix über diese Spezies zu befragen. Kes sagt dem Doktor, daß Tom nicht auf die Behandlung anspricht. Er geht zu Tom, aber er vermißt eines seiner medizinischen Instrumente, welches er neben B'Elanna findet. Zuvor wollte er noch ein paar Tests mit ihr machen, nun fragt er sie, was sie hier noch machen würde, da sie absolut in Ordnung sei. Kes beginnt im Hintergrund zu realisieren, dass etwas mit ihm nicht stimmen kann.

Bei einer Besprechung der Führungsoffiziere wird die Sprachaufzeichnung der Außerirdischen abgespielt, die vom Universalübersetzer nicht übersetzt werden kann. Harry soll sich um das Problem kümmern. Die Informationen von Neelix über diese Spezies sind nicht gerade sehr aufmuntert; man weiß nicht viel über dieses Volk, nur daß sie ihr Territorium sehr streng bewachen. Jeder, der in ihr Territorium eingeflogen ist, kam entweder nicht mehr zurück oder wurde Tot im All gefunden. Das Problem an der Sache ist die Größe des Gebiets, welches sie umfliegen müßten. Es würde für sie einen Umweg von Monaten bedeuten. Es gibt aber eine schmale Spalte in dem Gebiet der Ausserirdischen, welche sie bei Maximumwarp innerhalb weniger Tage durchfliegen können. Kathryn trifft ihre Entscheidung: Die schmale Passage soll durchflogen werden. Tuvok gefällt dies weniger, da dadurch gegen die Bestimmungen der Sternenflotte verstoßen wird, was Kathryn aber relativ gleichgültig ist. Der Doktor meldet sich auch mal wieder zu Wort, da er bei Tom einen Eingriff vornehmen muß, der für einen erfahrenen Doktor aber relativ simpel ist.

Der Doktor desinfiziert sich gerade und singt ein wenig, als Kes hinzukommt. Er erklärt ihr, es handelt sich dabei um eine Oper von Puccini, und erzählt ihr von seinen Problemen, eine passende Partnerin für das Duett zu finden. Die Beiden gehen zu Tom, um den Eingriff vorzunehmen. Er nimmt ein Instrument und stellt, nach einem kurzen Nachdenken, Kes die Quizfrage. Was ist der erste Schritt bei diesem Angriff. Kes sagt es ihm, er denkt kurz nach und erklärt ihre Antwort schließlich als korrekt. Kurz darauf muß er aber eingestehen, daß er sich nicht erinnern kann, wie dieser Eingriff durchgeführt wird.

Kes erklärt ihm jeden Schritt der Operation, und es ist offensichtlich, daß er nicht den Hauch einer Ahnung hat, was er hier gerade macht. Als es zu einer kleineren Komplikation kommt, befördert sich Kes kurzerhand selbst zum Arzt und degradiert ihn zu ihrem Assistenten. Der Eingriff ist schnell zu Ende; Tom wird sich wieder vollständig erholen.

Kathryn, B'Elanna, Kes und der Doktor unterhalten sich über dessen Zustand. In seinen Speicherkreisen ist es zu einem Defekt gekommen. Kathryn möchte wissen, wieso man keine Vorsorge getroffen hatte, um dies zu verhindern. B'Elanna hatte dies schon vor Monaten vorausgesehen und seine Speicherkreise deswegen erweitert. Aber auch diese Erweiterung ist offensichtlich nicht ausreichend. Der Doktor sagt dazu, in diesem Fall müsse er neu initialisiert werden. Dies würde das Problem lösen, aber er würde wieder zu seiner Originalprogrammierung zurückkehren, d.h. seine Daten der letzten beiden Jahre würden gelöscht werden. Kes gefällt die Idee überhaupt nicht, und Kathryn fragt den Doktor, was er davon halten würde. Seine primäre Aufgabe ist das Wohl der Besatzung. Wenn es nicht anders geht, dann muß man ihn eben neu initialisieren. Kes weigert sich dies zu akzeptieren, da seine ganzen persönlichen Erfahrungen, seine Freundschaften, Liebschaften, einfach alles verschwinden würden. Und außerdem könnte dieser Gedächtnisverlust wieder eintreten, wenn man nicht die Ursache dafür findet. Außerdem kann sie die kleineren medizinischen Fälle auch selbst behandeln. Ihre Leidenschaft bei diesem Thema überzeugt Kathryn. Sie wird den Doktor vorerst nicht neu initialisieren, und B'Elanna soll sich um das Problem kümmern. Kes küßt den Doktor und sagt ihm, es wird wieder alles gut werden.

Auf der Brücke läßt sich Kathryn einen Bericht geben. Harry hat einen Weg gefunden, um die Schilde so zu verändern, daß sie von dem Sensorennetz der Ausserirdischen nicht entdeckt werden. Kathryn stimmt den Modifikationen zu und ab geht es in Richtung der Grenze.

B'Elanna arbeitet an dem Programm des Doktors, wobei Dieser sie ziemlich nervt. Ein paar Kommandos und der Doktor ist blind, weitere Kommandos und er kann wieder sehen. Sein Abbildungssysteme arbeiten also fehlerfrei. Nachdem B'Elanna hier nichts finden kann, wird sie ihn in ein paar Minuten auf das Holodeck transferieren.

Am Holodeck angekommen aktiviert B'Elanna das Programm "Jupiter Station Eins". Es ist eine Nachbildung des Platzes, an welchem der Doktor programmiert wurde, ein kompliziertes Diagnosesystem für dessen Programm entwickelt. B'Elanna transferiert den Doktor in das Programm, der sich an diesen Ort erinnert. Sie gibt ihm ein paar Informationen über dieses Programm und möchte an einer Konsole mit der Arbeit beginnen. Aus dem Hintergrund erhält sie den Befehl, Diese nicht zu berühren. Auf einem Stuhl wird ein weiterer Doktor sichtbar, der sich nur durch die gelbe Uniform und den weisen Kittel von unserem Doktor unterscheidet. B'Elanna hat das Entsetzen im Gesicht stehen.

Sie fragt ihn, wer er ist und erhält zur Antwort, er sei eine holografische Abbildung von Dr. Lewis Zimmermann, dem Erschaffer des MHN. Dann ist er also die Diagnosematrix, erwidert B'Elanna. Der Doktor wird von Zimmermann gewissentlich ignoriert und auch als Neutrum bezeichnet. Er jagt B'Elanna von der Konsole weg, mit der Begründung, er könne dies schneller erledigen. Jetzt weiß man auch endlich, von wem der Doktor seinen Charme hat. Und auch seine Frisur, wie der Doktor anmerken muß. Nach der Untersuchung des Programms, hat Zimmermann seine Diagnose. Eine Defragmentierung der Speicherkreise ist eingetreten. Er möchte wissen, wie lange das Programm aktiv war. Der Doktor hat die Schnauze von Zimmermann, der ihn noch immer ignoriert voll. Er packt ihn an der Schulter und sagt zu ihm, er sei aktiv seit …. Merde, Vergessen! Seit fast zwei Jahren, beendet B'Elanna seinen Satz. Das ist das Problem, erwidert Zimmermann. Das MHN sei nur für 1.500 Stunden Einsatz konstruiert worden. Sie wissen dies, aber durch die Umstände mußten sie ihn so lange aktiv lassen. Sie erklärt Zimmermann, welche Modifikationen sie deswegen am Programm vorgenommen hatte, der sie mehr oder weniger der Unfähigkeit bezichtigt. B'Elanna möchte von Zimmermann Optionen haben, und er hat zwei für sie: Neu initialisieren oder ihn so lassen, wodurch er früher oder später völlig verblöden wird. Kathryn kontaktiert B'Elanna. Sie nähern sich der Grenze, und B'Elanna wird im Maschinenraum benötigt. Sie läßt das Diagnosprogramm aktiv, da sie Antworten benötigt und nicht nur Fragen. Der Doktor wünscht, daß sie nicht gehen müßte und sie verspricht ihm, so schnell wie möglich zurück zu kommen.

Als sich die Voyager der Grenze nähert, wird ein riesiges Schiff entdeckt. Schnell muß man aber die ersten Daten korrigieren; es ist nicht ein riesiges Schiff, sondern Tausende von Kleinen. Ihre Antriebssysteme sind allerdings deaktiviert, weswegen man die Grenze überfliegt. Tom beschleunigt die Voyager auf Maximum, kann die Geschwindigkeit aber nur ein paar Sekunden halten. Irgend etwas im Raum bremst sie ab. Harry findet die Ursache heraus und Kathryn befiehlt die Lösung des Problems.

Auf dem Holodeck starrt der Doktor auf fraktale Bilder, während Zimmermann Diagnosen durchführt und sich über die Unmengen von unnötigen Daten in dem Programm aufregt. Die personelle Unterroutine des Doktors sei auf 15.000 Gigaquad angewachsen. Beziehungen zu Frauen? Ungläubig schaut Zimmermann den Doktor an und fragt ihn dann, ob die Frauen ihn attraktiv finden. Er tafelt ihn danach, dass er seine Matrix mit Unsinn gefüllt hätte. Es geschah während seiner Freizeit, erwidert der Doktor, in welcher er deaktiviert sein sollte, kontert Zimmermann. Kes erscheint und Zimmermann möchte von ihr wissen, woher diese ganzen unnötigen Daten kommen. Sie fragt nach, was er meinen würde und Zimmermann zeigt ihr ein Beispiel. Er startet das Programm und der Doktor beginnt zu singen. Kes fragt was daran falsch sei. Er wurde nicht als Sänger sondern als Arzt programmiert, antwortet ihr Zimmermann. Kes verteidigt den Doktor. Zimmermann raunzt sie an, er hätte die selbe Matrix wie der Doktor, und er würde sie nicht mit Unsinn vollstopfen. Er ist damit zufrieden, daß beste Diagnoseprogramm zu sein. Kes verteidigt den Doktor weiterhin, der durch diese Daten ein besserer Arzt wäre und außerdem sei er ihr Freund. Zimmermann kann es nicht glauben, daß der Doktor ein Freund von Kes sein soll, weswegen er ihn darauf anspricht. Allerdings hat der Doktor ein Problem: Er kann sich nicht erinnern wer Kes ist.

Kathryn fragt nach den anderen Schiffen, die immer noch regungslos im All sind. Kathryn erinnert dies an ihre Highschoolzeit, als sie sich aus dem Haus geschlichen hatte. Nach ein wenig Konversation darüber, muß man wieder zurück an seine Arbeit. Ein weiteres Schiff wurde entdeckt, welches offenbar tagelang angegriffen wurde. An Bord des Schiffes wird nur ein einzelnes Lebenszeichen entdeckt, und Dies ist nicht mehr sehr stark. Kathryn läßt den überlebenden an Bord beamen.

Kes untersucht den Ausserirdischen, während der Doktor im Hintergrund nützlich auszusehen versucht. Sie gibt Kathryn eine ausführliche Diagnose und der Doktor kann dazu nur anmerken, es sei ein kranker Mann. Kes weckt den Ausserirdischen auf, der Kathryn erzählt was geschehen ist. Unprovoziert wurden sie von Tausenden von Schiffen angegriffen, welche sich an der Hülle des Frachters festsetzen. Sie zogen Energie von dem Schiff ab und schossen mit Strahlenwaffen auf die Besatzung. Bevor er stirbt erzählt er Kathryn noch von seinem Heimatplaneten. Er ist ein sehr kranker Mann, merkt der Doktor an. Kathryn nimmt diese Aussage kommentarlos hin. Kes möchte den Doktor neu initialisieren, da sich sein Zustand immer mehr verschlimmert. Dies müßte aber B'Elanna machen, die von Kathryn aber im Maschinenraum benötigt wird. Kes soll den Doktor beschäftigen, und ihn dazu bringen, dass er sich auf etwas konzentrieren muß. Kes geht zurück zum Doktor, der sich gerade einen ganzen Stapel Instrumente geschnappt hat. Sie nimmt ihm die Sachen wieder ab und gibt ihm ein Anderes. Er möchte wissen, ob er den kranken Mann damit behandeln soll. Traurig bestätigt Kes.

Kathryn ist zurück auf der Brücke und gibt den Tod des Ausserirdischen bekannt. Zeit hier wieder zu verschwinden. Bevor die Voyager auf Warp gehen kann, entdeckt Tuvok ein weiteres Schiff, welches an der Hülle des Frachters geklebt hatte. Die Voyager wird von dem Schiff kontaktiert, gescannt und erneut kontaktiert. Kathryn fragt Harry, ob er mittlerweile Glück mit dem übersetzer hatte. Nach ein paar Kommandos hat er eine ungefähre Vermutung. Zu spät, lautet die Aussage der Ausserirdischen. Das fremde Schiff feuert etwas auf die Voyager ab und macht sich davon. Die Schildharmonik wird verändert, was die Voyager jetzt einem Weihnachtsbaum gleichen läßt, hell erleuchtet und leicht zu finden. Der Schiffsschwarm ist in Bewegung gekommen und Kathryn möchte hier weg. Sie sagt B'Elanna, sie soll den Warpantrieb wieder zum funktionieren bringen. B'Elanna erwähnt die Probleme.

Der Doktor befiehlt Kes ihm aus dem Weg zu gehen, da er die Krankenstation verlassen möchte. Kes versucht alles um ihn zu beruhigen, aber er ist nun völlig durcheinander. Er erinnert sich wieder an seinen Namen, an die Ereignisse bei seiner ersten Aktivierung und auch daran, daß er einem Mädchen die Füße massiert hat. Kes antwortet ihm, dies sei sie gewesen. Völlig unmöglich, antwortet der Doktor. Sie hat er noch nie zuvor gesehen. Er gerät wieder in Rage, da ihm Kes seinen Namen nicht nennt, und er nicht glauben kann, daß er keinen Namen hat. Kes versucht weiterhin ihn zu beruhigen.

Auf der Brücke läßt Kathryn die Kampfstationen besetzen, als sich die Schiffe des Schwarms nähern.

Die Ausserirdischen laden ihre Waffen, die Voyager lädt ihre ebenfalls. Kes kommt auf die Brücke und bittet um Hilfe von Harry, solange B'Elanna beschäftigt ist. Momentan braucht Kathryn ihn aber dringender. Kes geht zurück in den Turbolift und möchte auf die Krankenstation. Unterwegs überlegt sie es sich aber anders und besucht das Holodeck. Dort sagt sie Zimmermann, sie benötigt Antworten und zwar sofort. Zimmermann weicht ihr aus, Kes ist beharrlich. Er ist ein Diagnoseprogramm und kein Ingenieur. Er kann die Grenzen seiner Programmierung nicht einfach erweitern. Der Doktor konnte es, also kann er es auch, antwortet ihm Kes. Sie wird nicht gehen, bevor ihm etwas eingefallen ist. Zimmermann erkennt endlich, daß der Doktor mehr für Kes ist, als nur ein Programm. Das ist er wirklich, und Zimmermann sollte sich nun besser Gedanken über dessen Gedächtnis, dessen Programm, dessen Matrix … Kes schaut Zimmermann mit DEM Blick an. Zimmermann fragt sie, weshalb sie ihn so anschauen würde. Sie haben doch beide die selbe Matrix. Zimmermann bestätigt dies. Sie möchte wissen, ob die beiden Matrizen vermischt werden können. Möglich, aber die selben Defragmenmtierungen könnten wieder entstehen. Wie es mit einem Transplantat aussehen möchte, fragt Kes und Zimmermann verlangt eine Erklärung. Kes erklärt ihm, wie man kranke Teile bei Humanoiden mit Gesunden ersetzt. Laut Zimmermann könnte es funktionieren, aber sie würden sein Programm dabei verlieren. Wenn es nicht funktioniert, dann hat er nichts mehr zu diagnostizieren. Gutes Argument. Kes soll sein Programm auf die Krankenstation übertragen.

Die Schilde der Voyager sind ausgefallen, da die Schwarmschiffe irgendwelchen Blödsinn mit den Schildfrequenzen veranstaltet haben. Kathryn befiehlt den Abschuß eines Warnschusses. Dieser wird von den Schwarmschiffen jedoch reflektiert und trifft die Voyager. Chakotay möchte Torpedos einsetzen. Keine gute Idee. Kathryn läßt Harry die Impulse analysieren, welche die Schwarmschiffe aussenden.

Auf der Krankenstation informiert Zimmermann Kes darüber, daß es vielleicht schon zu spät ist. Im Hintergrund sitzt der Doktor auf einem der Biobetten und seine Matrix zeigt erste Ausfallerscheinungen. Kes ist aber noch immer nicht zur Aufgabe bereit. Zimmermann erklärt ihr, was geschehen wird und was sie machen muß. Es ist ihr einzige Chance und sie bedeutet gleichzeitig das Ende seiner kurzen aber noblen Existenz. Er aktiviert das Programm und er und der Doktor verschwinden.

Die Voyager wurde vom Schwarm eingeholt und die ersten Schiffe setzen sich an der Hülle fest. Harry hat herausgefunden, was die Impulse der Schiffe sind. Es ist eine Verbindung unter den Schiffen. Wenn man also Eines zerstören könnte, wäre eine Kettenreaktion zu erwarten. Wenn man aber die Phaser abfeuert, dann werden Diese reflektiert. Kathryn läßt die Polarisation der Schilde umkehren, um Dies zu verhindern.

Auf der Brücke erscheinen Ausserirdische, welche aber alle niedergeschossen werden können. Als der Kampf vorbei ist, erteilt Kathryn den Feuerbefehl und eines der Schiffe an der Hülle verabschiedet sich ins Nirwana. Die anderen Schiffe schließen sich an und die Voyager wird schwer erschüttert. Ein paar kleinere Schäden, aber die Schilde sind wieder online und die verbleibenden Schwarmschiffe ziehen sich zurück.

Auf der Krankenstation arbeitet das Programm noch immer. B'Elanna wäre froh darüber, wenn sie den Doktor irgendwie zurück bekommen. Der Computer signalisiert das Ende der Prozedur und Kes läßt den Doktor aktivieren. Er meldet sich mit seiner bekannten Begrüßung. Kes geht auf ihn zu, um ihn zu begrüßen. Er fragt sie aber nur, ob sie krank sei. Sie verneint dies und er tadelt sie wegen der unangemessenen Benutzung des MHN. Er fragt nach dem medizinischen Offizier, den die Voyager nicht hat. B'Elanna sagt ihm, sie hätte Kopfschmerzen. Er verlangt einen Trikorder von der Krankenschwester und ist erstaunt darüber, daß Kes die Schwester ist. Er untersucht B'Elanna schnell, gibt Kes die nötigen Anweisungen und geht in sein Büro. Während er dort Daten analysiert, beginnt er leise zu singen. B'Elanna und Kes lächeln sich gegenseitig an; es ist also doch noch etwas von dem alten Doktor übrig.

Fehler

  • Die Voyager fliegt offenbar, aber es ist keine Bewegung der Sterne zu sehen.
  • Wieso muss der Doktor sich desinfizieren. Es ist ein Hologramm und kann somit wohl keine Krankheitserreger haben.
  • Die Schilde der Voyager sind komplett ausgefallen. Kathryn lässt trotzdem die Harmonik ändern. Entweder sind sie ausgefallen oder aktiv. Beides zusammen geht nun mal nicht.
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.04 Der Schwarm
The Swarm

3.05 Das Wurmloch
False Profits

voy3x05Die Crew der Voyager scannt auf der Suche nach einem Wurmloch, einen nahen Planeten. Dabei stellen sie fest, daß der Planet technologisch weiterentwickelt ist, als er sein dürfte. Weiterhin entdecken sie Technologie aus dem Alpha-Quadranten. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf zwei Ferengi. Wie diese dorthin kamen, ist zunächst ein Rätsel. Jedoch entdeckt die Crew, daß diese beiden die Bevölkerung des Planeten nach Strich und Faden ausnehmen.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 02.10.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 29.05.1998
  • Produktionsnummer: 144
  • Story: George A. Brozak
  • Drehbuch: Joe Menosky
  • Musik:
  • Regie: Cliff Bole  
  • Sternzeit: 50074.3
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Emmy-Nominierung 1997 für "Outstanding Costume Design for a Series"

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Leslie Jordan
TNG 3×08 "Der Barzanhandel" – Koll
Dan Shor
TNG 3×08 "Der Barzanhandel" – Dr. Arridor
[scg_html_michael-ensign]
[scg_html_rob-labelle]
[scg_html_alan-altshuld]

Zusammenfassung

Nachdem man Hinweise auf ein kürzlich vorhandenes Wurmloch gefunden hat, ändert die Voyager den Kurs, um dies zu erforschen. An der Position angekommen, entdeckt man Hinweise auf ein unregelmäßig erscheinendes, aber vorhersagbares Wurmloch. Kathryn läßt nach Lebensanzeichen in dem System scannen, damit man Informationen über das Wurmloch erhalten kann. Tuvok berichtet von einem Planeten, dessen Bewohner ungefähr das technische Niveau der Bronzezeit auf der Erde erreicht haben, und entdeckt auch Hinweise auf Technologie des Alphaquadranten, nämlich die kürzlich erfolgte Benutzung eines Replikators.
Harry ist von dem Wurmloch völlig begeistert, da es eventuell einen Weg nach Hause bedeuten könnte. Wie üblich holt ihn Kathryn wieder auf den Boden der Tatsachen, bevor sein Enthusiasmus noch größere Folgen nach sich zieht. Zuerst soll man Beweise dafür finden, sagt sie ihm mit einem Lächeln. Es gibt momentan also drei Projekte, um welche man sich kümmern muß. Zuerst muß man herausfinden, wohin das Wurmloch führt. Danach benötigt man einen Plan, damit das Wurmloch lange genug an einem Platz bleibt, um es zu erreichen, und man sollte auch noch herausfinden, was auf dem Planeten los ist. Harry und B'Elanna werden mit den ersten beiden Aufgaben betraut, während Nummer Drei zur Sache von Chakotay und Tom erklärt wird.

Nachdem man den Beiden zeitgemäße Kleidung verpaßt hat, wurden sie auf den Planeten gebeamt, wo sie nun durch die Straßen laufen, welche von Händlern überfüllt sind. Ein reisender, einäugiger Barde singt das "Lied der Weisen", wobei er den ersten Vers umsonst singt, für die weiteren aber Geld verlangt. Der Barde wird von einem Händler aus dem Weg geräumt, der großes Interesse an den Schuhen der beiden Sternenflottenoffiziere zeigt. Er bietet ihnen einiges für die Schuhe an, was von ihnen aber immer abgelehnt wird, bis er etwas hat, was sie wirklich benötigen: Ohren! Chakotay und Tom wollten die heilige Stätte des Planeten betreten, was sie aber nur mit den Ohren dürfen. Ansonsten könnten sie eine Geldstrafe bekommen oder sogar inhaftiert werden. Die Ohren an sich sind eine Ansammlung von Schmuckstücken, die der Händler gerade zufällig zur Verfügung hat. Sie bekommen ihre Ohren für die Schuhe von Tom. Tom meckert ein wenig über diesen Ort, als ein Gong ertönt. Drei leicht bekleidete Damen erscheinen, wodurch Tom der Ort schon wieder ein wenig besser gefällt. Ein weiterer Typ erscheint, der die Ankunft der Weisen ankündigt. Aus dem Heiligtum erscheinen, in edle Gewänder gehüllt, zwei Ferengi!

Die beiden Ferengi verfügen einen weiteren Erlaß: "Gier ist gut!". Die versammelte Menge wiederholt die Worte mehrmals, und auch Chakotay und Tom beteiligen sich, um nicht weiter aufzufallen. Die Bewohner des Planeten scheinen nicht sehr enthusiastisch zu sein, aber sie starren voller Ehrfurcht auf den Replikator der beiden Ferengi.

Diese nehmen die erzwungenen Huldigungen der Planetenbewohner an, und nehmen danach die Bittgesuche der Leute entgegen. Ein Mann erscheint und bittet um Unterstützung, da sein Laden nicht richtig läuft. Einer der Ferengi tadelt ihn und möchte wissen, wieviel Leute in seiner Familie sind. Er wird Diese doch wohl nicht etwa bezahlen? Der Mann, welcher um Hilfe ersuchte, bekommt nur eine Erwerbsregel der Ferengi an den Kopf geworfen: "Ausbeutung beginnt in den eigenen vier Wänden". Damit er es lernt, bekommt er auch noch einen replizierten Band der Erwerbsregeln, für welchen er natürlich bezahlen muß, gezwungenerweise. Für Chakotay und Tom ist es offensichtlich, daß die beiden Ferengi die Bewohner des Planeten nur ausbeuten. In einer Besprechung erzählen sie dies Kathryn, welche damit überhaupt nicht einverstanden ist. Gegen die beiden Ferengi muß etwas unternommen werden. Tuvok merkt an, daß die Ferengi kein Mitglied der Föderation sind, und deswegen auch nicht an die Gesetze der Föderation gebunden sind. Auch ist der Planet nicht fortgeschritten genug, daß sich die Föderation einfach in dessen Belange einmischen dürfte. Stört dies Kathryn? Dreimal dürft ihr raten!

Das Wurmloch ist der Föderation schon als barzanisches Wurmloch bekannt. Es wurde von der USS Enterprise untersucht, wobei man entdeckte, dass es fest im Alphaquadrant verankert ist, im Deltaquadrant aber willkürlich die Position ändert. Zwei Offiziere der Enterprise, LaForge und Data, flogen damals hindurch, um es zu untersuchen. Auch zwei Ferengi flogen hindurch. Sternenflotte kam zurück, Ferengi nicht. Tuvok erklärt dies den Führungsoffizieren, und da damals auch ein Shuttle der Sternenflotte durch das Wurmloch flog, macht Kathryn das Problem mit den Ferengi kurz entschlossen zum Problem der Sternenflotte. Tuvok ist darüber zwar nicht erfreut, aber wenn der Rotschopf mal eine Entscheidung getroffen hat, dann soll mal jemand versuchen sie davon abzubringen.

Was das Problem mit dem Wurmloch angeht, so sind Harry und B'Elanna der Ansicht eine Lösung des Problems gefunden zu haben. Sie haben herausgefunden, weshalb das Wurmloch immer die Position ändert. Wieso es seine Position ändert wissen sie jetzt, aber wie sie es eine Weile an einer Position binden können, darüber müssen sie sich noch Gedanken machen.

Auf dem Planeten sehen wir die Ferengi in ihrer luxuriösen Behausung, umgeben von Gold und anderem wertvollem Zeug. Der größere und auch schlauere Ferengi studiert ein Buch, während sich der andere von den halb bekleideten Damen verwöhnen läßt. Die beiden Ferengi reden über die Einnahmen und beschweren sich über einen Rückgang ihres Gewinnes. Sie rufen nach ihrem Assistenten, der für den Rückgang des Gewinns in einer Provinz verantwortlich ist. Während sie ihn deswegen tadeln, verschwinden sie plötzlich und findet sich selbst an Bord der Voyager wieder. Auf der Voyager sind sie in Gesellschaft von ein paar unfreundlich aussehenden Wachen, und einer genauso unfreundlich Kathryn, die ihnen mitteilt, daß sie ihre üblen Taten hier beenden wird. Der kleinere Ferengi ist entsetzt, der Größere allerdings wird es Kathryn nicht so leicht machen. Er argumentiert leidenschaftlich, daß sie die Verkörperung der Weisen aus dem gleichnamigen Lied sind. Sie von dem Planeten zu entfernen, würde den Einheimischen schaden, da es ein Eingriff in ihre Kultur sind. Der kleinere Ferengi, welcher die Intelligenz wirklich nicht gepachtet hat, fragt ihn dadurch, ob sie nun wirklich die Weisen sind. Durch ihre Ankunft auf dem Planeten haben sie alle Faktoren der Prophezeiung erfüllt; ihr defektes Shuttle ist mit ausströmendem Plasma auf dem Planeten abgestürzt, was es aussehen lies, als würden sie auf Flügeln aus Feuer angeflogen kommen. Sie vollbrachten Wunder mit ihrem Replikator, verkündeten Weisheit oder wenigstens Erwerbsregeln. Das Lied der Weisen trifft offensichtlich genau auf sie zu, oder kann zumindest so ausgelegt werden. Kathryn gibt den Befehl, die Beiden zurück auf den Planeten zu beamen, was für die Ferengi einen Siege bedeutet.

Kathryn gibt sich natürlich noch nicht geschlagen, und man denkt über weitere Möglichkeiten nach. Chakotay und Tom wollen die Ferengi auf jeden Fall von dem Planeten wegholen, da sie ihre Freveltaten aus nächster Nähe gesehen haben. Kathryn hat eine Idee; man muß die Ferengi mit ihren eigenen Mitteln bekämpfen. Könnte ein wenig schwierig werden, denn die Ferengi sind Meister in diesem Spiel und Kathryn ist ein blutiger Anfänger. Während sie diese Idee vorbringt, schaut sie verklärt zu Neelix, der kurz darauf in einen Ferengi umgewandelt wird.

Die beiden Ferengi haben einen Schutzschild um ihre Behausung errichtet, so daß man sie nicht mehr herausbeamen kann. Ihren Sieg über Kathryn können sie allerdings nur kurz genießen. Es klopft an der Tür und der Assistent der Beiden öffnet. Wer es wagen würde sie zu stören, wollen sie noch wissen, als schon der große Nagus ihre Gemächer betritt. Natürlich ist es Neelix, der auch sofort das Kommando an sich reißt. Er sagt den Beiden, er sei nicht der Große Nagus sondern der Große Proxy. Sie wären zurück nach Ferenginar beordert worden. Der Größere der beiden Ferengi versucht Neelix die selbe Geschichte zu verkaufen, die er schon bei Kathryn gebracht hatte, aber dieses Mal hat er damit keinen Erfolg. Der Große Proxy befiehlt ihnen ihre Sachen zu packen, und gegenüber dem Volk eine Rede zu halten, in der sie die Bewohner über ihre Abreise informieren und ihnen für ihre Großzügigkeit danken. Vielleicht wird der Große Nagus zu einem späteren Zeitpunkt weitere Ferengi auf den Planeten schicken. Er nennt ihnen die 299. Erwerbsregeln, nach der man den Leuten immer danken soll, sie man ausgebeutet hat. Es wird später dadurch um so leichter sein, sie erneut auszubeuten. Der Größere der beiden Ferengi merkt an, es würde nur 285. Erwerbsregeln geben, was den Großen Proxy zu der Bemerkung veranlaßt, sie sind schon eine ganze Weile weg von Ferenginar. Er gibt ihnen zwanzig Minuten, um ihre Sachen zu packen. Neelix schnappt sich zwei Geldbeutel und befiehlt dem Assistenten ihm zu folgen. Dieser folgt ihm begierig, begeistert davon die beiden weniger angesehenen Weisen verlassen zu können. Als Neelix gegangen ist, suchen die beiden Ferengi in den Erwerbsregeln nach einem Ausweg, können aber keinen finden. Verhandlungen mit dem Großen Proxy sind dort unter Hoffnungslos aufgeführt, aber es gibt ja noch immer die ungeschriebene Erwerbsregel: "Wenn keine passende Regel vorhanden ist, erfinde einfach Eine". Und genau dies machen sie auch: "Wenn ein Bote mit unprofitablen Neuigkeiten erscheint, töte den Boten".

Neelix ist in der Zwischenzeit auf den Straßen und verteilt das Geld aus den beiden Säcken unter dem Volk. Das Volk fragt sich, ob es sich bei Neelix um einen weiteren Weisen handelt, doch hat man jemals einen Weisen gesehen, der Geld unter dem Volk verteilt? Chakotay und Tom sind auch wieder auf dem Planeten, und sehen mit Genugtuung, daß Neelix voll in seiner Rolle aufgeht.

Nachdem das Geld aufgebracht ist, geht Neelix zurück zu den Ferengi, wo er von diesen sofort mit Schwertern angegriffen wird. Als er sich nicht mehr zu helfen weiß, muß er die Fassade des Großen Proxys aufgeben und sagt den Ferengi auch, daß er noch nicht einmal von ihrem Volk ist. Der Kleinere der Beiden beginnt darauf die Ohren von Neelix zu massieren, der dabei keine Regung zeigt. Sie beschließen ihn nicht zu töten, allerdings soll er Kathryn übermitteln, sie soll sie ihn Ruhe lassen. Neelix verläßt das Heiligtum und die beiden Ferengi sonnen sich wieder in ihrem Erfolg.

Chakotay, Tom und Neelix laufen durch die Straßen und sind sich nicht sicher, wie es weitergehen soll. Der reisende Barde kommt wieder vorbei, singt ihnen einen Strophe vor und fordert sogleich Bezahlung dafür. Paris sagt ihm, er solle verschwinden, bemerkt dann aber, daß die Augenklappe des Barden dieses Mal auf der anderen Seite ist. Der Barde setzt die Klappe "diskret" auf das andere Auge und fleht sie um eine Spende an. Tom möchte ihn am liebsten für den Betrug bezahlen lassen, aber Chakotay hat eine bessere Idee. Er soll ihnen erzählen, wie das Lied der Weisen endet. Dieses Mal kostet es Chakotay ein paar Schuhe, aber er erfährt so, wie das Lied endet und auch wie die Weisen enden. Die Weisen werden auf Flügeln aus Feuer entschwinden, nachdem sie der heilige Pilger er zu sich gerufen hat, und im Osten werden drei neue Sterne entstehen.

Auf dem dunklen Platz steigt Neelix die Stufen zur heiligen Stätte der Weisen hinauf, wirft sich in Pose und verkündet, er sei der heilige Pilger. Das Volk reagiert nicht und Neelix ist unsicher, was er nun machen soll. Tom hat eine Idee; er geht zu dem nächsten Einwohner und sagt ihm, daß dies der heilige Pilger ist. Chakotay folgt seinem Beispiel und kurz darauf ist der Platz in heller Aufregung. Alle hören dem heiligen Pilger zu, der verkündet, er sei hier um den Rest der Prophezeiung zu vollenden. Die beiden richtigen Ferengi werden nach draußen gebracht, wo sie erkennen müssen, daß ihr Volk an die falschen heiligen Pilger glaubt. Sie erzählen allen, daß der Pilger ein Lügner und Betrüger sei, aber Neelix verkündigt die Ankunft von drei neuen Sternen im Osten. Die Voyager erhält das Kommando und mittels eines Protonenausstosses werden drei neue Sterne erschaffen. Der Assistent der beiden Weisen erhält den Befehl den Betrüger zu inhaftieren. Dieser allerdings schlägt einen Gong und vollendet dadurch einen weiteren Teil der Sage. Die ära der beiden Weisen ist vorbei. Der Assistent wiederum verkündet, daß die Weisen und der heilige Pilger nun auf den Flügeln des Feuers zurückkehren müssen. Anders gesagt, ab auf den Scheiterhaufen mit ihnen. Sofort bringt das Volk Feuerholz und Leinen, um die drei Weisen aneinander zu binden.

Das Dämpfungsfeld, welches von den beiden Ferengi errichtet wurde, hindert die Voyagerbesatzung daran, die Drei auf die Voyager zu beamen. Chakotay und Tom stürmen in das Heiligtum der Weisen, auf der Suche nach dem Generator. Als sie ihn nicht deaktivieren können, zerstören sie ihn mit ihren Phasern. Sobald das Dämpfungsfeld entfernt wurde, werden alle an Bord der Voyager gebeamt. Das Volk ist zufrieden und dem Assistenten fällt eine große Last von den Schultern.

Auf der Voyager werden die beiden Ferengi in Quartiere beordert, die ihren Profit aber noch immer nicht aufgeben wollen. Ihr Shuttle wurde in den Hangar gebracht und ihre angesammelten Reichtümer werden den Leuten überlassen, welche die rechtmäßigen Besitzer sind. Die beiden Ferengi drohen mit einer Klage, werden aber von der Sicherheit einfach abgeführt. Chakotay und Tom begeben sich auf die Brücke.

Das Wurmloch, da war doch noch was, ist offen und man will in sieben Minuten hineinfliegen. Aus der Krankenstation meldet sich der Doktor. Der Sicherheitsoffizier, welche die Ferengi zu den Quartieren bringen sollte, ist auf der Krankenstation. Viel Kopfschmerzen, wenig Ferengi. Tuvok meldet, daß es eine Sicherheitsverletzung im Hangar gibt. Kathryn befiehlt die Tore zu versiegeln, aber die beiden Ferengi sind schon draußen. Sofort setzen sie einen Kurs auf den Planeten, um sich ihren Profit wieder zu holen. Kathryn befiehlt alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Beiden aufzuhalten, die jetzt aber schon einen Kurs zum Wurmloch gesetzt haben. Sie versuchen sich mit einem Gravitonimpuls vor dem Herausbeamen zu schützen, was ihnen auch gelingt. Unangenehmer Nebeneffekt des Ganzen: Das Wurmloch wird instabil und erfaßt das Shuttle der Ferengi, welche hineingezogen werden. Weiterer unangenehmer Nebeneffekt für das Wurmloch: Beide Enden werden nun aus der Achse geworfen und springen unberechenbar hin und her. Niemand weiß, wo die Ferengi das Wurmloch verlassen werden. Tom versucht noch dieses Ende des Wurmlochs zu erreichen, aber es springt zu schnell und die Voyager ist zu langsam. Schließlich ist auch dieses Ende verschwunden. Kathryn fordert Möglichkeiten von der Brückenbesatzung, um das Wurmloch zurück zu bringen, aber es gibt keine mehr. Schweren Herzens läßt sie den Kurs Richtung Alphaquadrant wieder aufnehmen.

Der Assistent der ehemaligen Weisen hat die Türen zu deren Heiligtum geöffnet und gibt den Leuten die Reichtümer zurück. Er schaut in den Himmel, wo die Voyager gerade entschwindet. Die Weisen sind unterwegs nach Hause.

Fehler

  • SYNCHROBUG: Die Ferengi haben andere Stimmen als in der TNG-Episode "Der Barzanhandel" (Org. "The Price").
  • SYNCHROBUG: Teilweise werden die Erwerbsregeln anders übersetzt, z.B. wurde aus "Greed is eternal" in der DS9-Episode "Das Motiv der Propheten" (Org. "Prophet Motive") "Gier ist unendlich", während es hier auf einmal mit "Ewig sei die Habgier" übersetzt wird.
  • SYNCHROBUG: Kol erzählt was von "doppelten Ohrläppchenreihen", was bisher eigentlich immer korrekt Umox genannt wurde.
  • Tuvok erzählt etwas von einem "ruchlosen Versuch der Ferengi, sich des Wurmlochs zu bemächtigen". Dies ist in der TNG-Episode so niemals geschehen.
  • Das Innere des Shuttles sieht völlig anders aus wie in der TNG-Episode.
  • Was geschah während des Beamens eigentlich mit dem Seil?
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.05 Das Wurmloch
False Profits

3.06 Das Erinnern
Remember

voy3x06Die Voyager befördert eine friedliche Rasse, die Enaraner deren technisches Wissen der Crew helfen soll, rascher voranzukommen. In der Nacht hat B’Elanna einen seltsamen Traum: sie ist eine Enaranerin und bekommt nächtlichen Besuch. Wieder erwacht erfährt sie, daß ihr der Traum von einem der Enaraner geschickt worden ist, jemandem, der die ganze Wahrheit seines Volkes bekanntmachen möchte. B’Elanna will das Geheimnis lüften und schläft ein. Durch den Traum erfährt sie nun die ganze schreckliche Wahrheit über eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Enaraner …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 09.10.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 05.06.1998
  • Produktionsnummer: 148
  • Story: Brannon Braga & Joe Menosky
  • Drehbuch: Lisa Klink
  • Musik:
  • Regie: Winrich Kolbe  
  • Sternzeit: 50203.1
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Charles Esten
TNG 6×23 "Der rechtmäßige Erbe" – Divok
Eve Brenner
TNG 5×12 "Geistige Gewalt" – Inad
Bruce Davison
ENT 2×07 "Der Siebente" – Menos

Zusammenfassung

Eine Spezies, bekannt als Enaraner, hat die Voyager um eine Mitfluggelegenheit von einer ihrer Kolonie zu ihrem Heimatplaneten gebeten. Im Gegenzug wäre sie bereit Technologie mit der Voyager zu tauschen, welche das Sternenflottenschiff schneller nach Hause bringen könnte.
Im Maschinenraum arbeitet B'Elanna zusammen mit zwei Enaranerinnen. Die Jüngere der Beiden sagt ihr, sie hätte niemals erwartet die Heimatwelt zu sehen, da die Reise dorthin normalerweise zu lange dauert. Die ältere der beiden Frauen, die auf ihrer Wange eine Narbe hat, erzählt ihr von den Schönheiten, welche sie auf der Heimatwelt erwarten werden. Die Jüngere scheint aber mehr Interesse an den anwesenden Schönheiten zu haben. Ihre Bemühungen, die Technologie der Enaraner in die Systeme der Voyager zu integrieren, verlaufen nicht ganz ohne Probleme, weshalb sie den Vorschlag macht, Harry sollte ihnen behilflich sein. B'Elanna antwortet ihr, er wäre dazu vielleicht bereit, wenn sie ihn fragen würde. Die Jüngere macht Dies und Harry sagt natürlich zu. B'Elanna sieht die Anziehung zwischen den Beiden sofort und macht deswegen den Vorschlag, am nächsten Morgen mit der Arbeit fortzufahren. Harry, der nur Augen für die junge Enaranerin hat, macht den Vorschlag, das Abendessen zusammen einzunehmen. Die ältere lehnt höflich ab, und auch B'Elanna folgt ihrem Beispiel. Harry und die junge Enaranerin verlassen grinsend den Maschinenraum, während ihnen B'Elanna nachschaut.

B'Elanna ist in ihrem Quartier und hat sich für die Nachruhe fertig gemacht, wofür sie einen sehr interessanten Pyjama trägt. Ein klopfendes Geräusch ist zu hören und B'Elanna geht wieder aus ihrem Bett und aus einem anderen Raum fällt Licht auf sie. Definitiv sind wir nicht mehr an Bord der Voyager! Sie geht zu einem Fenster, stößt die Läden auf und landet bei einem jungen Enaraner, der sie sofort zu küssen beginnt. B'Elanna stört dies offensichtlich nicht, denn sie sind viel zu sehr damit beschäftigt. schnellstmöglich im Bett zu landen.

Ich kann mir vorstellen, daß der Enaraner nicht sehr begeistert war, als er auf einmal die Stimme von Chakotay hört, der B'Elanna ruft. Er ruft sie erneut, und schließlich sehen wir Chakotay, der sich sorgenvoll über B'Elanna beugt und ihr sagt, sie solle aufwachen. Sie erwacht endlich und umklammert ihr Kissen wie einen Liebhaber, während ihre Augen noch tausend Lichtjahre weit entfernt sind. Chakotay sagt ihr, ihre Schicht hätte schon vor zwanzig Minuten begonnen. Sie muß wohl den Wecker nicht gehört haben. B'Elanna steht auf und geht weg, um sich umzuziehen. Chakotay ruft ihr hinterher, ob mit ihr alles in Ordnung sei, was von ihr bestätigt wird. Als sie ihm den Rücken zugedreht hat, beginnt sie allerdings zu grinsen, als hätte sie eine sehr angenehme Nacht verbracht.

Am nächsten Morgen gehen Chakotay und B'Elanna zusammen in den Maschinenraum. Scheinbar hat sie schon wieder verschlafen, was nicht gerade normal bei ihr ist. Chakotay nimmt sie deswegen in die Zange, allerdings ist er mehr besorgt um sie als das er sie wirklich deswegen tadelt. Sie gibt schließlich zu, daß sie ein paar sehr wilde und realistische Träume hat. Chakotay möchte wissen, ob es sich um Alpträume handelt und sie antwortet, genau das Gegenteil wäre der Fall. Chakotay grinst als er sie fragt, ob es stimulierende Träume sind. Sie sagt ihm, was sie wohl niemals jemand anderem sagen würde; es sind die innigsten Träume, die sie jemals hatte und sie erscheinen ihr sehr real. Chakotay fragt nach, ob es jemand wäre, den er kennt. Sie verneint, auch sie kennt die Person nicht. Es ist ein Enaraner und auch sie ist nicht sie selbst. Sie weiß nur, daß sie diesen Mann liebt. Sie und Chakotay teilen sich ein warmes und geheimnisvolles Lachen, bevor ihr Chakotay sagt, er möchte eigentlich keinen Bericht über ihr Verschlafen abliefern. B'Elannas Lachen friert ein; wenn er irgend jemand von diesen Träumen erzählen würde … Wird er nicht, denn ihm liegt was an seiner Gesundheit.

Harry und Tom betreten in langen Mäntel gekleidet das Kasino. Das Kasino hat sich doch etwas verändert, nachdem die Wände nun in grünen und blauen Farbtönen bemalt sind, sphärische Musik läuft und die Leute im Kasino wie römische Aristokraten aussehen. Neelix begrüßt sie und heißt sie auf Enara willkommen. Harry und Tom bemerken den Mangel an Stühlen, das neue Dekor und auch die kühle Temperatur im Kasino. Neelix sagt ihnen, es wäre alles authentisch mit Enara. Er bietet ihnen Frühstück an, aber nur Tom ist dafür zu erwärmen. Harry bekommt ein Zeichen von einer freundlichen, bekannten enaranischen Ingenieurin. Ein Enaraner spielt die ganze Zeit auf einem Instrument. Als er das Stück beendet, erhebt sich Kathryn und sagt ihm, wie wundervoll das Stück doch war. Sie sollte dafür lieber Jora Mirrel danken, antwortet er ihr und deutet auf die ältere Frau, welche wir schon aus dem Maschinenraum kennen, und die das Stück komponiert hat. Zwischen Kathryn und Jora kommt es zu einer Unterhaltung über Musik, bei welcher Kathryn bedauert, daß sie nie ein Instrument zu spielen gelernt hat. Sie versucht aber trotzdem einmal das Instrument zu spielen. Zu Beginn hört es sich ja noch recht gut an, aber dann verändert sie sich und hört schließlich komplett auf. Kathryn macht einen verwirrten Eindruck. Tuvok kommt zu ihr und möchte wissen, ob sie in Ordnung ist. Kathryn jagt ihn mehr oder weniger davon. Von den Enaranern bekommen wir nun ein wenig mehr über ihr Volk berichtet; sie sind eine telepathische Spezies, welche ihre Erinnerungen mit anderen Spezies teilen können.

In der Küche bemerkt Chakotay ein Platte mit Metallkugeln und wundert sich über deren Funktion. Neelix erklärt ihm, daß es sich hierbei um ein sanitäres Hilfsmittel der Enaraner handelt. Wenn man sie über die Hände rollen läßt, werden Diese dadurch gesäubert. Neelix möchte auch gerne wissen, wo B'Elanna eigentlich ist, was Chakotay zu der grinsenden Bemerkung veranlaßt, sie wird wohl früh zu Bett gegangen sein.

B'Elanna ist wieder im Traumland, doch dieses Mal landet sie nicht in den Armen ihres Geliebten. Vielmehr bekommt sie von ihrem "Traum"-Vater eine Lektion darüber, daß sie einem Mann namens Dathan, der wohl ihr Geliebter ist, besser aus dem Weg gehen sollte. Ihr Vater nennt sie Corinna, und sie hatte ihm doch versprochen, Dathan nie wieder zu sehen. Aus irgendeinem Grund mißbilligt er Dathan, weswegen ihm Corinna sagt, er sei keiner der Anderen und sie möge ihn. Ihr Vater möchte davon aber nichts hören und geht zu seiner Arbeit. Ein paar Sekunden später kommt Dathan aus seinem Versteck und die Beiden beginnen sich erneut zu küssen. Als Corinna die Augen wieder öffnet, sieht sie das Gesicht ihres Geliebten, welches blutüberströmt ist. Corinna ist entsetzt und das ist auch die schlafende B'Elanna, deren Träume eine sehr unerotische Wendung genommen haben.

Am nächsten Tag berichtet B'Elanna Chakotay über die Modifikationen. Sie kommen damit nur langsam voran, aber mit verlängerten Schichten sollten sie fertig sein, bevor sie die Heimatwelt der Enaraner erreichen. Chakotay bemerkt, daß B'Elanna nicht gerade begierig darauf ist von ihm entlassen zu werden, und fragt sie deswegen, ob es noch etwas geben würde. Sie erzählt ihm von der unangenehmen Wendung, die ihr Traum genommen hat, fragt sich selbst, was sie jetzt machen soll und ist der Ansicht, etwas wichtiges geschehen wird. Chakotay wird darüber mit Kathryn reden, während B'Elanna die Enaraner im Maschinenraum deswegen befragen soll.

B'Elanna ist auf dem Weg zum Maschinenraum und verfällt in einen Tagtraum. Sie sieht ihren Vater, der zu einer Gruppe von Leuten spricht, welche wie Sie in Leder gekleidet sind. Er spricht über die Zukunft von Enara und über die sich bietenden Möglichkeiten für die Jugend. Auch spricht er von den Regressiven, diejenigen welche ihren Weg nicht teilen, die dem Fortschritt den Rücken zugekehrt haben, für den wahre Enaraner stehen. Er deutet zu einer Gruppe dieser Regressiven, welche das Outfit von Dathan tragen. Seine Kommentare bezüglich der Regressiven sind unverschämt. Er ruft Corinna zu sich und verleiht ihr eine Auszeichnung, wobei er strahlt, wie es nur ein Elternteil in so einer Situation machen kann.

Später geht Corinna durch die dunklen Korridore von Enara, in Gedanken versunken. Dathan erscheint und sie reagiert mit gemischten Gefühlen auf ihn. Sie fragt ihn, was er hier machen würde und er antwortet, dies sei ein großer Tag für sie gewesen, wo er dabei sein wollte. Die Beiden teilen einen intimen Moment, bis eine Glocke ertönt. Es ist besser, wenn er jetzt gehen würde. Er möchte wissen, wann er sie wiedersehen kann und schlägt die Nacht vor. Geht nicht, da ihr Vater Freunde eingeladen hat. Dathan geht und stellt sich an einer Schlange an. Er und die anderen Regressiven werden von einem Wachmann überprüft, wenn sie durch ein Tor wollen. Corinna scheint entsetzt darüber zu sein, wie man die Regressiven behandelt. Was B'Elanna davon denkt, würde mich ja auch einmal interessieren, aber Diese ist bewußtlos. Kes findet sie und verständigt die Krankenstation.

Als B'Elanna auf der Krankenstation erwacht, ist sie von Freunden umgeben. Sie sagt ihnen, daß sie wohl wieder geträumt hatte, aber der Doktor korrigiert sie; sie hatte ein telepathisches Erlebnis, welches nicht kompatibel zu ihrem Gehirn ist. Sie hatte einen Gehirnschaden erlitten, den er aber korrigieren konnte. Kathryn möchte wissen, ob weiterer Schädigungen verhindert werden können. Der Doktor hat dafür ein Instrument, welches dies bewirken soll. B'Elanna ist entsetzt darüber; schließlich muß sie herausfinden, wie der Traum enden wird. Das Zufriedenstellen ihrer Neugierde ist keinen Gehirnschaden wert, antwortet ihr der Doktor. Ihr Blick dafür könnte töten. Kathryn stellt sich auf die Seite des Doktors, und gibt B'Elanna ein paar Tage zur Erholung frei. Diskussionen darüber werden nicht geduldet.

Die Enaraner sind schockiert über die Aussage von B'Elanna, diese Träume würden der Wirklichkeit entsprechen. Noch nie hatten die Enaraner gewalttätige Neigungen gezeigt; sie sind eine friedvolle Spezies, zivilisiert, musikalisch und begierig darauf Freundschaften mit hygienischen Spezies wie den Mitgliedern der Föderation zu schließen. B'Elanna kauft ihnen dies nicht ab. Es gibt allerdings noch die Möglichkeit, daß von ihren telepathischen Kräften diese Träume verursacht werden. Es wird sich an die Auszeichnung erinnert, welche Corinna erhalten hat und viele Enaraner an Bord wurden auch damit ausgezeichnet. Offenbar fühlen sich die Enaraner aber nicht besonders wohl, wenn sie mit solchen Aussagen konfrontiert werden, und B'Elanna hat wohl den Verdacht, daß etwas von ihnen verborgen wird. Kathryn ist diese Erklärung aber ausreichend; die Träume werden aufhören, sobald B'Elanna das Gerät installiert bekommen hat. Der Enaraner, mit dem die Beiden schon die ganze Zeit sprechen, scheint merklich erleichtert darüber zu sein. Er geht und für Kathryn und Tuvok hört sich seine Aussage sehr plausibel an. Tuvok schaut sie an und sagt zu ihr, sie würde aber wohl trotzdem über weitere Nachforschungen nachdenken. Kathryn lächelt ihn an und stellt die rhetorische Frage, wann sie ihn wohl das letzte Mal überrascht hätte. Außerdem erfahren wir endlich den Namen der jungen Enaranerin, die hinter Harry her ist. Ihr Name ist Jessen.

Bei Sternzeit 50211.4 erreicht die Voyager Enara und es findet eine Abschiedsparty für die Enaraner statt. Die Enaraner waren sehr hilfreich bei der Ursachenforschung betreffend B'Elannas Träumen und auch bei der Erklärung ihrer telepathischen Fähigkeiten.

In ihrem Quartier legt B'Elanna das medizinische Instrument ab und geht zu Bett, fest entschlossen das Ende des Traumes zu erfahren.

Corinna ist in ihrem Lederoutfit und wird von ihrem Vater gefragt, ob sie bereit für das Highlight des Tages ist, der Aussiedelung der Regressiven. Ihr Vater besteht darauf, dass es das Beste ist und die Regressiven in ihrer neuen Kolonie glücklicher sein werden. Sie fragt ihn, ob die Regressiven genauso fühlen würden, was er bestätigt. Sie werden schließlich unter sich sein. Corinna wundert sich immer noch darüber, weshalb sie nicht einfach zusammenleben können. Die Beschreibung ihres Vaters betreffend der Regressiven wird immer roher; sie sind rückständig und weigern sich dem modernen Gesundheitswesen zu folgen. Es ist ein Wunder, daß noch keine Seuche von ihnen verursacht wurde. Je länger sie über die Regressiven werden, desto unfreundlicher werden seine Worte. Corinna ist noch immer von ihren Gefühlen zerrissen, aber sie ist nicht in der Lage ihrem Vater etwas auszuschlagen.

Kamerawechsel zum "Fortgang" der Regressiven. überall sind Wachen und die Regressiven werden regelrecht wie Tiere geleitet. Corinna überprüft ihre Namen auf einem Padd und wird von einer Frau gefragt, was geschehen wird. Corinna gibt ihr die bestmögliche Erklärung, die Frau bleibt aber auch weiterhin sehr nervös. Von einer Wache wird sie brutal weitergestossen. Corinna hört wie man den Namen ihres Freundes aufruft und geht in Richtung des Tors. Ihr Vater hält sie auf und zieht sie zur Seite, fragt sie, ob sie ihn gewarnt hätte. Corinna wußte nicht einmal, daß er auf der Liste steht. Sie sagt ihrem Vater ins Gesicht, daß er ihn auf die Liste setzen lies, um sicher zu gehen, daß sie sich niemals wiedersehen werden. Das Gespräch wird unterbrochen, der zu fliehen versucht und dabei in Corinna rennt. Sie geht zu Boden und auf ihrer Wange erscheint eine widerliche Schnittwunde.

B'Elanna erwacht und hat eine Idee, wer Corinna in Wirklichkeit ist. Vom Computer läßt sie den Aufenthaltsort von Jora Mirrel bestimmen.

Sie geht zum Quartier von Mirrel, läutet, klopft, aber es gibt darauf keine Reaktion. Schließlich bricht sie in das Quartier ein, wo Mirrel auf dem Boden liegt, und das Quartier auch schon einmal ordentlicher war. Mirrel sieht aus, als sei sie das Opfer eines Angriffs gewesen, weswegen sie B'Elanna auf die Krankenstation bringen möchte. Mirrel weigert sich; sie muß B'Elanna auch noch den Rest vermitteln. B'Elanna sagt ihr, daß Sie Corinna sei und Mirrel nickt. B'Elanna möchte wissen, wieso Sie ihre Erinnerungen gerade an sie weitergereicht hat. Sie würde die Wahrheit nicht verleugnen, welche die Enaraner so lange versteckt haben. Die Anderen hatten herausgefunden, daß Mirrel ihre Erinnerungen mit B'Elanna teilt; ihre Erinnerungen dürfen aber nicht vergessen werden. B'Elanna ist sich nicht sicher was sie machen soll, Mirrel schon. Sie packt B'Elanna im Nacken.

Es ist Nacht und Corinna spielt Musik in ihrem Quartier. Dathan erscheint am Fenster und sie läßt ihn herein. Er spricht sie auf ihre Verletzung an und sie sagt ihm was geschehen ist. Auch, das man seinen Namen am Nachmittag aufgerufen hätte. Er und ein paar Andere haben sich versteckt. Sie möchten von hier weggehen und er bittet Corinna mit ihm zu kommen. Es ist falsch, was mit ihnen gemacht wird und er möchte ihr die Wahrheit zeigen. Er beschreibt die Lager, in denen seine Leute für den Umzug gehalten werden und erzählt ihr, daß man nie wieder was von den Leuten gehört hat, nachdem sie umgesiedelt wurden. Gerüchten nach kommen die Transportschiffe nirgendwo an und alle Passagiere kommen bei den Transporten ums Leben. Er fürchtet, daß man sein Volk ausrottet. Corinna kann dies nicht glauben, da dieses Verbrechen von ihren Leuten verübt werden würde. Ihr Vater betritt den Raum und Dathan versteckt sich, während sie von ihrem Vater für ihr musikalisches Können gelobt wird. Sie fragt erneut nach den Regressiven und ihr Vater antwortet ihr, die Umsiedelung sei die einzige Möglichkeit, um die enaranische Gesellschaft vor den Regressiven zu schützen. Er fragt sie, ob sie mit Dathan gesprochen hat und möchte dann wissen, ob sie ihn für einen Massenmörder halten würde. Alles was Dathan der Regierung vorwirft, soll von den Regressiven verursacht werden. Schließlich sagt er zu ihr, daß er über Dathan gewisse Dinge gehört hat; ihr Schlafraum sei nicht der Einzige, indem er sich gerne sehen läßt. Corinna ist verletzt, aber schließlich kann sie nicht anders, als ihrem Vater zu glauben. Dathan hätte sie nur benutzt. Sie schaut zu den Vorhängen am Fenster und ihr Vater versteht. Ohne große Mühe fängt er Dathan ein.

Auf dem Hof bei dem Tor wurden Dathan und weitere Regressive an etwas sehr ungemütlich Aussehendes angekettet. Eine wütende Menge von Enaranern hat sich bei ihnen versammelt. Corinnas Vater beginnt wieder abwertend über die Regressiven zu sprechen. Sie müssen sich gegen diese Kriminellen mit allen erforderlichen Mitteln verteidigen. Ein Kommando wird eingegeben und Dathan und die Anderen beginnen zu glühen. Als das Glühen beendet ist, hängen alle blutüberströmt und tot an dem Gerät, während die Menge immer und immer wieder das Wort "Tot" ruft.

Jahre später zeigt Corinna ein paar Kindern das Tor und erklärt ihnen seine Bedeutung. Sie sagt ihnen, daß man die Regressiven zu ihrem eigenen Wohl umgesiedelt hat, und das Tor ein Mahnmal dafür ist, daß man niemals hinterherbleiben soll. Die Kinder sollen diese Lektion niemals vergessen. Was die Regressiven angeht, so existieren sie nicht mehr. Interne Streitereien und Krankheiten hätten sie umgebracht, bekommen die Kinder von Corinna erklärt.

Der Traum ist zu Ende und B'Elanna wacht auf. Jora Mirrel hingegen wird niemals mehr aufwachen.

Die Abschiedsparty ist in vollem Gange und auf die Voyagerbesatzung wird ein Toast ausgesprochen. B'Elanna tritt ein, geht auf den Enaraner zu und nennt ihn einen Mörder. In Anwesenheit der Besatzung und der Gäste bezichtigt sie die Enaraner des Völkermordes, und des Mordes an Mirrel, um die Wahrheit zu verbergen. B'Elanna erzählt was ihr Mirrel vor ihrem Tod zeigte, aber keiner der Enaraner ist bereit ihr zu glauben. Es geht gegen alles, was man sie jemals gelehrt hatte. Kathryn läßt B'Elanna eine Weile reden. Als aber klar wird, daß sie hier nichts bewirken kann, sagt sie ihr, sie solle für eine Weile verschwinden und sich in einer Stunde im Bereitschaftsraum des Captains einfinden. Auch erlaubt sie den Enaranern sich um die Leiche von Mirrel zu kümmern.

Eine Stunde später ist B'Elanna noch immer am kochen und unfähig etwas zu sagen. Kathryn gibt zu, an ihrer Stelle wohl das Gleiche gemacht zu haben. B'Elanna möchte eine Untersuchung darüber einstellen, wozu sie aber nicht das Recht haben. B'Elanna versucht damit zu kontern, daß Mirrel an Bord der Voyager getötet wurde. Kathryn gibt ihr den medizinischen Bericht des Doktors, nachdem es keinen Hinweis auf einen unnatürlichen Tot gibt. Offiziell können sie also nichts unternehmen. Inoffiziell gibt es aber noch Arbeit im Maschinenraum zu erledigen, wo immer noch ein paar Enaraner sind, falls es Fragen zu den Modifikationen geben sollte.

Schneller als man "Bye" sagen kann, ist B'Elanna wieder im Maschinenraum, wo sie jeden außer Jessen entläßt. Diese hat allerdings kein großes Interesse an einem Gespräch mit ihr. B'Elanna ist verzweifelt darüber, daß die junge Frau nicht sehen kann was sie gesehen hat. Jessen fragt sie, ob sie ihr Erlebnis freiwillig mit ihr teilen würde, was B'Elanna bestätigt. Jessen stellt die Verbindung her und schließt die Augen.

Und trägt kurz darauf ein sehr bekanntes Nachthemd, während es an ihrem Fenster klopft und ein gewisser Dathan sie mit Küssen überhäuft, während sie in Richtung Bett taumeln …

Fehler

  • Jor Brel gibt Kathryn das Musikinstrument, welches sie in die rechten Hand nimmt. Als die Kamera wechselt, hält sie es plötzlich in der linken Hand.
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Remember

3.07 – Das Ritual
Sacred Ground

Star Trek: Voyager, Episode 3.07: Das Ritual (Sacred Ground)Die Nakami haben die Mannschaft der Voyager dazu eingeladen, ihre Welt zu besuchen und dabei einige kulturelle Stätten kennenzulernen, darunter die "geheimen Höhlen". Als Kes einen Schrein betritt, wird bewußtlos. Janeway begibt sich daraufhin in eine spirituelle Welt und stellt sich den Prüfungen der Nakami-Mönche, die ihr körperlich und geistig alles abverlangen …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 30.10.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 12.06.1998
  • Produktionsnummer: 143
  • Story: Geo Cameron
  • Drehbuch: Lisa Klink
  • Musik:
  • Regie: Robert Duncan McNeill  
  • Sternzeit: 50063.2
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_6]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_harry-groener]

Zusammenfassung

Eine Spezies namens Nechani hat die Besatzung der Voyager eingeladen, ein paar Tage auf ihrem Planeten zu verbringen. B'Elanna, Kes, Neelix und Harry besichtigen ein Heiligtum des Nechisti-Ordens, zusammen mit einem Führer. Während sich Harry, B'Elanna und der Führer unterhalten, fallen Neelix und Kes ein wenig zurück. Kes entdeckt eine Höhle, aus welcher ein helles Licht kommt. Trotz der Warnungen von Neelix will sich Kes dies näher ansehen und läuft gegen eine Art Kraftfeld. Bewußtlos bricht sie zusammen. Harry und B'Elanna hören die Hilferufe von Neelix und laufen zurück. Man läßt Kes und Neelix auf die Krankenstation beamen und fordert von dem Führer eine Erklärung. Nur die Mönche des Nechisti-Ordens können diese Höhle betreten und Kes ist seiner Ansicht nach verloren. Mehr kann er ihnen nicht sagen, da er nicht mehr über das Kraftfeld weiß, welches die Höhle umgibt.
Der Doktor hat Kes untersucht, kann aber keine Grund für ihr Koma finden und hat auch keine Heilungsmethode. Kathryn erteilt Harry und B'Elanna den Befehl, sich das Kraftfeld mit den Sensoren etwas näher anzuschauen, und auch Neelix soll ein paar Nachforschungen anstellen. Sie selbst trifft sich mit dem Führer, der als Magistrat der Nechani fungiert, ihr aber auch keine weiteren Auskünfte geben kann. Die Nechani trennen strikt zwischen politischen und religiösen Dingen. Kathryn sollte Kes besser aufgeben, wozu sie aber nicht bereit ist. Um die Höhle zu betreten, benutzen die Mönche ein Ritual, über welches der Magistrat aber auch nichts näheres weiß. Mittlerweile haben B'Elanna und Kes ein intensives biogenes Feld um die Höhle entdeckt, was sie aber auch nicht näher bestimmen können. Jedenfalls wurde Kes von diesem Feld in das Reich der Träume geschickt, wobei sie noch froh sein können, daß sie davon nicht direkt getötet wurde. Neelix hat mittlerweile ein paar Informationen über das Ritual bekommen, und teilt Kathryn mit, daß in grauer Vorzeit ein König ebenfalls das Ritual durchlaufen hatte, um seinen Sohn zu retten.

Kathryn erörtert dies mit dem Magistrat, welcher diese Geschichte ebenfalls kennt. Für ihn war das aber ein ganz spezieller Fall, da der Mann ein König und Vater war. Für Kathryn macht das keinen Unterschied, da sie als Captain des Raumschiffs für die Taten ihrer Besatzung verantwortlich ist. Deswegen möchte sie das Ritual durchlaufen.

Kathryn und Chakotay unterhalten sich über das Ritual, wobei sie mal wieder unterschiedlicher Meinung sind. Wenn die Nechani zustimmen, dann wird sie das Ritual durchlaufen, während ihre Lebenszeichen von der Voyager aus überwacht werden. Sie bekommt dazu ein Gerät, durch welches jederzeit ein Nottransport eingeleitet werden kann, wenn sie dies wünschen sollte. Von der Oberfläche aus verständigt sie der Magistrat, daß der Nechisti-Orden ihren Antrag genehmigt hat.

Kathryn beamt in die Höhlen und sucht den Führer, der ihr zugeteilt wurde. Nach ein paar Fehlversuchen trifft sie auf eine Frau, welche ihr zuerst einmal den Trikorder abnimmt. Kathryn wird zu drei weiteren Frauen gebracht, die sie entkleiden und ihr religiöse Zeichen auf das Gesicht malen. Sie bekommt ein einfaches Kostüm und das Ritual kann beginnen. Kathryn stellt andauernd Fragen über das Ritual, welche von ihrer Führerin aber nicht beantwortet werden. Kathryn wird in einen Raum gebracht, wo sich zwei alte Männer und eine Frau befinden, die dort warten. Kathryn stellt auch ihnen Fragen, welche ebenfalls nicht beantwortet werden, klopft an einer großen Tür und Diese wird von ihrer Führerin geöffnet. Kathryn sagt ihr, sie möchte mit dem Ritual beginnen und darf den Raum betreten. Ihre Führerin gibt ihr einen Stein und fragt sie, was sie sehen würde. Nur einen Stein, lautet die Antwort von Kathryn. Kathryn soll weiterschauen.

Nachdem Kathryn den Stein ein paar Stunden gehalten und auch noch weitere Prüfungen durchgemacht hat, beginnt der Stern plötzlich zu glühen. Ihre Führerin möchte wissen was Kathryn sieht, die sich aber nicht sicher ist.

Auf der Voyager bekommt der Doktor Daten durch das Implantat von Kathryn. Neelix nervt ein wenig und der Doktor weist ihn zurecht.

Kathryn wird mit einem Korb konfrontiert, aus welchem es bedrohlich zischt. Laut ihrer Führerin befindet sich darin ein Nesset, welcher von den Nechisti-Mönchen zum Durchqueren des Feldes benutzt wird. Kathryn soll hineingreifen. Vorsichtig macht sie es und wird gebissen. Gift durchströmt ihren Körper, sie bekommt keine Luft mehr, ihre Brust brennt und sie wird bewußtlos. Kathryn erwacht kurz wieder in einer sargähnlichen Vertiefung des Bodens. Zu ihrer Führerin sagt sie, daß sie sterben wird. Jeder stirbt vielleicht, lautet die Antwort, während sich der Deckel der Vertiefung schließt.

Tuvok und Chakotay sorgen sich um Kathryn, die nun schon seit drei Tagen auf dem Planeten ist. Laut dem Doktor besteht kein Grund zur Sorge, da ihr Körper keine Probleme mit dem Gift hat und dieses Gift des Rätsels Lösung sein könnte. Auch kann sie immer noch den Nottransport einleiten, wenn ihr danach sein sollte.

Kathryn sieht etwas in ihrem Sarg und ist nach einem Blitz an einer Seeküste. Die Führerin ist auch hier, sie soll für die Götter der Nechani sprechen. Nach einer kurzen Unterhaltung mit der Führerin, bei der Kathryn mal wieder die Wissenschaftlerin raushängen lassen muß, bekommt sie erklärt, sie hätte die Lösung des Rätsels schon in sich. Es muß das Gift sein.

Zurück auf der Voyager beginnt der Doktor sofort mit der Behandlung von Kes, aber es funktioniert nicht. Ihre Lebenszeichen werden immer schwächer und er muß schließlich die Behandlung abbrechen, um ihr Leben zu retten. Alles was Kathryn durchgemacht hat, war wohl bedeutungslos. Kathryn hat diese Worte die ganze Zeit von ihrer Führerin gehört und schnell ist sie deshalb wieder zurück in den Höhlen auf Nechani. Sie konfrontiert die Führerin damit, die aber auch nie etwas anderes behauptet hatte. Kathryn weigert sich das Leben von Kes aufzugeben. Dann sei sie nun endlich bereit, antwortet ihr die Führerin mit einem warmherzigen Lächeln.

Kathryn ist wieder zurück in dem Raum mit den zwei Männern und der Frau. Sie unterhält sich mit den Drei und ist schließlich der Ansicht, sie wären die Götter der Nechani. Ein Frage und Antwortspiel über die Wissenschaft und den Glauben beginnt, und letztlich muß Kathryn erkennen, daß die Wissenschaft nicht das Maß aller Dinge ist. Wenn Kathryn ihr Besatzungsmitglied retten soll, dann soll sie Kes töten. Sie soll mit ihr in das biogene Feld gehen. Entweder werden sie dabei beide sterben oder die Geister der Nechani werden sich gnädig zeigen, und Kes das Leben schenken.

Kathryn läßt Kes auf die Oberfläche beamen. Auch Chakotay ist dabei und möchte sie von ihrem Vorhaben abbringen, da sie noch immer nichts genaues über das Feld wissen. Wenn Kathryn sich aber einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann ist sie nur schwer wieder davon abzubringen. Sie nimmt Kes von dem Biobett, welches man gleich mit hinuntergebeamt hatte, und geht auf das Feld zu. Die Beiden berühren das Feld und werden von einem Schlag getroffen. Aber dieses Mal fällt niemand in Ohnmacht. Ganz im Gegenteil; Kes schlägt die Augen auf und lächelt ihren Captain an.

Zurück auf der Krankenstation der Voyager erklärt der Doktor Kathryn, was auf dem Planeten geschehen ist. Viele medizinische Daten und wissenschaftliche Erklärungen, die Kathryn sehr nachdenklich machen. Sie verläßt die Krankenstation und läßt den Doktor und Kes alleine zurück, noch immer in Gedanken versunken.

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Sacred Ground

3.08 – Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1
Future’s End, Part I

Star Trek: Voyager, Episode 3.08: Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1 (Future's End, Part I)Die Voyager trifft auf ein Föderationsschiff aus dem 29. Jahrhundert. Captain Braxton, der Kommandant, beschuldigt die Voyager für eine Katastrophe in seinem Jahrhundert verantwortlich zu sein. Deshalb will er nun die Voyager vernichten. Bei dem Versuch sich zu verteidigen werden die Voyager und das Zeitschiff in einen Raum-Zeit-Riß gezogen und landen im Jahre 1996 in der Umlaufbahn der Erde. Doch damit nicht genug. Das Zeitschiff ist im Jahre 1967 gelandet, wo es ein Hippie namens Henry Starling gefunden hat. Mit der Hilfe des Schiffes schafft es Starling sich an die Spitze der Computerhersteller zu bringen.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 06.11.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 19.06.1998
  • Produktionsnummer: 150
  • Story:
  • Drehbuch: Brannon Braga & Joe Menosky
  • Musik:
  • Regie: David Livingston  
  • Sternzeit: Unbekannt
  • Jahr: 2373 / 1996

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_6]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Emmy-Nominierung 1997 für "Outstanding Sound Mixing for a Drama Series"

    • Alan Bernard (Production Mixer)
    • Christopher L. Haire (Re-Recording Mixer)
    • Richard Morrison (Re-Recording Mixer)
    • Doug Davey (Re-Recording Mixer)

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_susan-patterson]

Sarah Silverman
VOY 3.09 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 2" – Rain Robinson
Allan G. Royal
VOY 3.09 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 2" – Captain Braxton
Ed Begley, Jr.
VOY 3.09 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 2" – Henry Starling
Christian R. Conrad
VOY 3.09 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 2" – Dunbar
Barry Wiggins
DS9 5.15 "Im Lichte des Infernos" – Jem'Hadar-Offizier

Zusammenfassung

High Sierra Mountains, Kalifornien, Erde, 1967. In der Wüste sitzt ein Hippie mit tätowiertem Unterarm und hört Radio. Er beginnt zum Rhythmus der Musik zu trommeln, bis aus dem Radio nur noch statisches Rauschen kommt. Plötzlich blitzt es, Wind kommt auf und in der Nähe stürzt etwas ab. Sofort geht der Hippie zur Absturzstelle, um Diese zu untersuchen. Leider können wir nicht sehen was er sieht.
USS Voyager, Deltaquadrant, Bereitschaftsraum des Captain, Sternzeit 50312.5. Kathryn übt ihren Tennisaufschlag, als Tuvok den Raum betritt. Mit einem Reflex kann er den Ball fangen, bevor sein Gesicht getroffen wird. Sie unterhalten sich etwas über den Sport, doch bevor sie zur Tagesordnung übergehen können, wird von Chakotay Roter Alarm gegeben.

Vor der Voyager ist ein Subraumriss entstanden, aus welchem ein kleines Raumschiff kommt. Kommunikationsversuche der Voyager werden mit sofortigem Beschuß beantwortet. Ein kurzer Kampf entsteht und mit einem Trick können die Waffen des anderen Schiffes deaktiviert werden. Endlich meldet sich das andere Schiff. Es ist Captain Braxton, der aus dem 29.Jahrhundert gekommen ist, um die Voyager zu zerstören, da Diese für die Zerstörung des kompletten Sonnensystems der Erde in 500 Jahren verantwortlich sein soll. Kathryn weigert sich natürlich, und nach einem kurzen Kampf werden beide Schiff in den Spalt gezogen.

Nach dem obligaten kurzen Blick ist die Voyager im Orbit der … Erde! Harry soll die Sternenflotte benachrichtigen, bekommt aber keinen Kontakt. Aus den Lautsprechern strömen nur AM- und FM-Signale, weshalb Harry die Zeit bestimmen soll. Er überprüft die Sternkonstellationen; Erde ist gut, das Jahr 1996 ist weniger gut!

Zu dieser Zeit gab es schon überwachungssatelliten, weshalb Kathryn eine höhere orbitale Position einnehmen läßt. Auch die Warpsignatur des Zeitschiffes wird aufgespürt; es ist in Kalifornien abgestürzt. Zeit für einen kleinen Besuch auf der Erde, während Harry zum ersten Mal das Kommando über die Voyager anvertraut bekommt.

Kathryn, Chakotay, Tuvok und Tom sind auf der Strandpromenade von Venice Beach im Jahre 1996. Jeder hat wohl schon einmal "Baywatch" gesehen, weshalb ich wohl kaum die Zustände dort erklären muß. Tom und Tuvok sollen den Strand überprüfen, während sich Kathryn und Chakotay die Promenade vornehmen. Der Ausgangspunkt des empfangenen Signale liegt innerhalb eines Radius von 100 Metern. Kathryn und Chakotay unterhalten sich über die Region, welche in zweihundert Jahren zerstört werden wird, während Tom und Tuvok entschwunden sind.

In einem Observatorium hat es sich eine attraktive Brünette bequem gemacht und beobachtet mit einem halben Auge den Monitor. Eine neue Kurve wird angezeigt, die ihre Aufmerksamkeit erregt. Nach ein paar Kommandos erscheint die Erde auf dem Monitor und zusätzlich ein Objekt, welches eine Umlaufbahn um die blaue Kugel eingeschlagen hat.

Ein Geschäftsmann legt einen Chip weg und tafelt dessen Hersteller erst einmal. Der Chip ist nicht geeignet und der andere Typ soll ihn überarbeiten. Sein Telefon klingelt und auch der Assistent bekommt erst einmal ein paar Worte gesagt, da Starling, so der Name des Geschäftsmannes, nicht gestört werden wollte. Der Anruf kommt von einer gewissen Rain Robinson, und er sei sehr dringend. Starling entläßt den Chiphersteller und nimmt den Anruft entgegen. Rain, die attraktive Brünette, sollte ihn umgehend benachrichtigen, wenn sie ein bestimmtes Signal empfängt. Dies ist hiermit geschehen. Sie soll niemandem davon berichten und nichts unternehmen. Starling legt wieder auf und trinkt noch einen Schluck Wasser. Auf seinem Unterarm ist ein Tattoo zu sehen, welches doch sehr bekannt vorkommt.

Rain hat scheinbar etwas gegen Untätigkeit und gibt einen feuchten Kehricht auf die Befehle ihres Bosses. Sie sendet ein Standard-SETI-Signal an das sich im Orbit befindliche Objekt.

Auf der Voyager erhält Harry von B'Elanna einen Statusbericht. Die Transporter sind das Hauptproblem, denn dort hat es einiges zerlegt. Ein Signal wird von der Voyager empfangen und auf dem Hauptschirm erscheint die SETI-Nachricht von Rain. Auf keinen Fall antworten sondern erst einmal mit dem Captain reden.

Kathryn wurde über das Signal informiert und Tom sowie Tuvok sollen sich zu den Koordinaten begeben. Wie ist Kathryn gleich, Hauptsache die Zeitlinie wird nicht verändert. Tom und Tuvok entschwinden wieder, während Kathryn und Chakotay einem Penner folgen, der Schilder über den Untergang der Welt aufhängt. Sie haben ihn bis in einen Hinterhof verfolgt, als er sich umdreht, sie anschaut, anmeckert und dann als Besatzungsmitglieder der Voyager erkennt. Kathryn wirft auch einen näheren Blick auf ihn: Es ist Braxton, der Captain des Zeitschiffes. Er tadelt die beiden Offiziere, daß alles ihre Schuld sei, und Kathryn kann endlich die Quelle des Signals finden, seinen Kommunikator. Braxton mosert weiter über die Voyager, muß aber schließlich zugeben, daß sie nicht verantwortlich für die Geschehnisse im 29. Jahrhundert sind. In den dreißig Jahren, in denen er sich jetzt in dieser Zeitlinie befindet, konnte er den wirklichen Verursacher der Explosion ermitteln. Es ist Henry Starling, der sein Zeitschiff gestohlen hat. Als die Polizei erscheint läuft Braxton weg und Kathryn sowie Chakotay machen sich auf den Weg zu Chronowerx, der Firma von Starling.

Bei Chronowerx regt sich Starling darüber auf, daß Rain entgegen seinem Befehl eine Nachricht an einen Freund geschickt hat. Er beschließt Rain aus dem Weg zu räumen, und erteilt seinem Assistenten den Auftrag dazu. Sicherheitshalber soll dieser "die Waffe" mitnehmen.

Tuvok und Tom fahren in einem brandneuen Pickup vor dem Observatorium vor, den sie sich zu einer Probefahrt ausgeliehen haben. Sie gehen in das Observatorium, direkt in das Büro von Rain und untersuchen ihre Daten. Rain betritt ihr Labor und weißt die Beiden darauf hin, daß der Zugriff für sie nicht gestattet ist. Tom schaltet auf Flirt-Modus und wickelt Rain nach kurzer Zeit um den kleinen Finger. Sie unterhalten sich ein wenig über die Filmposter im Büro von Rain, welche die Beiden zu einer Vorstellung am Dienstag einlädt. Dankend lehnen sie ab und verlassen das Büro wieder. Vor dem Observatorium erfahren wir, daß sämtliche Computerdaten in den Trikorder geladen wurde und die Festplatte des Computers zerstört wurde. Rain stellt dies auch sehr schnell fest und folgt den Beiden. Beim Pickup kommt es zu einer Diskussion, welche aber von Starlings Assistenten unterbrochen wird, der den Pickup mit einem Phaserschuss vaporisiert. Tuvok kann ihm den Phaser aus der Hand schiessen und die Drei fliehen mit dem Wagen von Rain, einem alten VW-Bus.

Auf der Voyager prüft man die Nachrichten auf der Erde und kann darin keinen Anhaltspunkt finden, daß die Voyager im Orbit entdeckt wurde. Allerdings ist Neelix fasziniert von den Seifenopern dieses Jahrhunderts. Neelix und Kes sollen auch weiterhin die Nachrichten im Auge behalten.

Kathryn und Chakotay haben derweil bei Chronowerx eingebrochen und kümmern sich um den Computer von Starling. Der Trikorder läßt sich hervorragend zum Deaktivieren von Alarmanlagen und zum Auffinden von Paßwörtern verwenden, wenn ich das mal so kurz anmerken darf. Kathryn hat allerdings ein paar Probleme mit der Eingabe von Befehlen per Tastatur, was auf der Sternenflottenakademie keine Pflichtfach war.

Der alte VW-Bus fährt durch das nächtliche L.A. und Rain nervt die beiden Offiziere mit Fragen. Als sich damit droht laut loszuschreien, wenn sie keine Antwort erhält, redet sich Tom damit heraus, das Objekt im Orbit sei ein russischer Spionagesatellit und sie sind Geheimagenten. Rain glaubt ihnen nicht so recht, da sie die Phaser in Aktion gesehen hat und auch Tuvoks Ohren. Dies sei ein Familienmerkmal, antwortet ihr Tuvok und Rain muß ihnen einfach vertrauen.

Bei Chronowerx lädt Kathryn weiter Daten aus Starlings Computer, der eine richtig große Datenbank aufweist. Sie erkennen, daß er für die Computerentwicklung in diesem Jahrhundert verantwortlich ist, was er aber nur mit der Technik des Zeitschiffes schaffen konnte. Folge: Ohne Zeitschiff keine Computer, ohne Computerentwicklung kein Zeitschiff, ohne Zeitschiff kein Zeitsprung und ohne Zeitsprung kein Zeitschiff auf der Erde. Der Kreis hat sich mal wieder geschlossen. Kathryn findet Pläne für eine Startrampe und gibt Harry den Befehl, die komplette Datenbank von Starling zu laden. In der Zwischenzeit findet sie etwas, was wie eine Ortsangabe der Startrampe aussieht. Sie aktiviert einen Befehl und eine Karte im Hintergrund verschwindet. Als sie durch das dahinterliegende Fenster schauen, sehen sie das Zeitschiff in einem Hangar stehen. Blöderweise muß jetzt gerade Starling erscheinen, der sie bewaffnet im 20.Jahrhundert willkommen heißt.

Starling erklärt ihnen, daß er alles über sie und die Voyager im Orbit wisse. Auch das sie hier sind, um ihm sein Zeitschiff abzunehmen. Harry beginnt endlich mit dem Download der Daten, was von Starling registriert wird. Er nimmt Kathryns Kommunikator und sagt zu Harry, er werde Kathryn und Chakotay töten, wenn sie nicht sofort den Download beenden. Harry folgt seinem Befehl und fragt sich selbst, was er jetzt machen soll. Die Transporter sind noch immer außer Betrieb und auf eine niedrigere Umlaufbahn können sie nicht gehen; Befehl des Captains. Er sitzt jetzt auf dem großen Sitz, antwortet ihm B'Elanna, er muß entscheiden. Zur Hölle mit den Befehlen des Captains, Kurs auf die Erde setzen.

In Starlings Büro kommt es zu einem kleinen Kampf und die beiden Offiziere werden plötzlich weggebeamt.

Kamerawechsel: Die Voyager fliegt in niedriger Höhe über das nächtliche L.A., was einfach nur klasse aussieht.

Kathryn erscheint auf der Brücke. Sie sollen diese Höhe halten und das Zeitschiff an Bord beamen.

Starling arbeitet an seinem Computer, neben dem immer noch der Trikorder von Kathryn liegt. Sein Assistent sagt ihm, dass jemand versucht das Zeitschiff zu teleportieren. Starling gibt weiterer Kommandos ein.

Auf der Voyager erfahren wir, daß man das Zeitschiff nicht richtig erfassen kann. Schlimmer noch, Starling benutzt den Transporterstrahl, um in die Datenbank des Schiffes zu kommen. Kathryn hat ihm Daten gestohlen, nun ist er an der Reihe. Sie können die Verbindung schließlich abbrechen, aber 20% aller Daten wurden an den Computer von Starling übertragen. Starling ruft sie und verhöhnt sie etwas, weil sie "nur" aus dem 24.Jahrhundert kommen. Er schaut sich auf seinem Computer eine weitere Datei an, die er sehr interessant findet, während Kathryn der Verbindung unterbrechen läßt. Kes informiert sie darüber, daß der Doktor verschwunden ist.

Starling begrüßt den Doktor in seinem Büro, der über diesen Ortswechsel doch mehr als nur verwundert ist.

Weitere schlechte Neuigkeiten auf der Voyager. Ein Amateur hat das Sternenflottenschiff bei seinem nächtlichen Flug über L.A. gefilmt, und nun erscheint dies schon in den Nachrichten. Kathryn sieht nicht sehr erfreut aus.

Fortsetzung folgt …

Fehler

  • Gleich zu Beginn sieht man Tuvok, welcher Janeway in ihrem Bereitschaftsraum einen Stausbericht überbringt. Dabei ist im Hintergrund das Fenster zu sehen. Als nun Chakotay sich über das Interkom meldet, ist immer noch der normale Sternenhintergrund zu sehen. Müsste sich aber stattdessen dort nicht auch der Riss im Zeitkontinuum befinden? Schließlich ist er ja auch auf dem Hauptschirm zu sehen.
  • SYNCHROBUG: Der Polizist sagt in der deutschen Fassung: "Hier ist Zwo-Vierzig-Sieben Baker." Forty-Seven, wie der Polizist im Original sagt, heißt schließlich nicht Vierzig-Sieben, sondern ganz einfach Siebenundvierzig!
  • In den Radiosendungen, die die Voyager kurz nach ihrer Ankunft im 21. Jahrhundert abhört, ist kurz die deutsche Synchronstimme von Seska zu hören mit den Worten: "… zeitliche Verzögerung …".
  • Update von Alban Werner: Was wurde eigentlich aus den eugenischen Kriegen? Keine Spur davon, obwohl sie zu genau diesem Zeitpunkt in der Vergangenheit stattgefunden haben sollen.
  • Wieso übersetzt der "Junivörsel Tränsläitor" die SETI-Nachricht nicht jedes Mal automatisch? Ansonsten übersetzt er doch auch immer alles ungefragt.
  • Das Tattoo von Sterling ist zwischen 1967 und 1996 kein bischen verblasst. Das machen die Dinger aber.
  • Der "Tennisball" von Kathryn gleich zu Beginn der Episode muss eine Tarnvorrichtung haben, so oft wie er verschwindet und wieder erscheint.

Zeitindex 4:18-4:55

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Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.08 – Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1
Future’s End, Part I

3.09 Vor dem Ende der Zukunft, Teil 2
Future’s End, Part II

voy3x09Janeway will nun das Zeitschiff zurückholen, um zu verhindern, daß Starling die Zukunft noch mehr manipuliert. Auf der Suche nach dem Zeitschiff und Captain Braxton machen Tuvok und Paris Bekanntschaft mit der Wissenschaftlerin Rain Robinson. Diese hat in der Umlaufbahn der Erde etwas entdeckt: die Voyager. Zu allem Überfluß findet sich der Doc plötzlich im Büro von Starling wieder. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn Starling will mit dem Zeitschiff in die Zukunft fliegen, um sich neue Technologien zu verschaffen …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 13.11.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 19.06.1998
  • Produktionsnummer: 151
  • Story:
  • Drehbuch: Brannon Braga und Joe Menosky
  • Musik:
  • Regie: Cliff Bole  
  • Sternzeit: 50312.5
  • Jahr: 2373 / 1996

Hauptdarsteller

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Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Sarah Silverman
VOY 3×08 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1" – Rain Robinson
Allan G. Royal
VOY 3×08 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1" – Captain Braxton
Ed Begley, Jr.
VOY 3×08 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1" – Henry Starling
[scg_html_susan-patterson]
Christian R. Conrad
VOY 3×08 "Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1" – Dunbar

Zusammenfassung

Nach dem obligatorischen Rückblick auf die Geschehnisse im ersten Teil …
Rain erwacht in ihrem Bus und beobachtet Tom, der gerade ihr Autoradio in seine Einzelteile zerlegt. Rain hat schon mehrfach eine flinke Zunge bewiesen und lästert auch nun ein wenig über Tom. Nach kurzer Zeit fällt sie aber wieder in das alte Thema zurück, daß ihre Probleme erst begonnen hatten, als dieses Ding im Orbit auftauchte und danach auch noch Tom und Tuvok, blabla. Tom bittet sie nur ihnen zu vertrauen, auch als schon Tuvok mit dem Frühstück ankommt. Ein Monsterfrühstück mit Burger und Buritos, mit welchem Mann eine Großfamilie ernähren könnte. Die Zwei benehmen sich für Rain wirklich sehr seltsam. Nachdem Toms Versuch mit dem Radio nicht geklappt hat, beschließt man die Schüssel im Observatorium zu benutzen. Rain wird ihnen helfen, aber erst nach dem Frühstück.

Auf der Voyager findet eine Besprechung über das Schiff und Starling statt. Auch ist der Doktor noch immer verschwunden, was für Kathryn aber eines der kleineren übel ist. Starling wird diese Katastrophe verursachen, wenn er in das 29. Jahrhundert fliegen will.

Kathryn will das Schiff unbedingt bergen, aber die Transporter sind immer noch ausgefallen. Sie müßten also wieder näher an die Erde fliegen, was aber wohl die Aufmerksamkeit der Air Force erwecken würde. Kathryn hat eine Idee; wenn sie nicht an das Schiff kommen, dann müssen sie sich eben Starling greifen. Tuvok hat es endlich erreicht die Voyager zu kontaktieren, und erklärt Seven was geschehen ist und auch sie Kontakt zu Rain aufgenommen haben, die auf ihrer Seite steht. Kathryn möchte von Tuvok wissen, ob sie ihnen helfen wird.

In Starlings Büro aktiviert dieser den Doktor und die Beiden unterhalten sich. Starling möchte Informationen vom Doktor haben, doch Dieser weigert sich. Starlings Technik stammt aus dem 29. Jahrhundert, und damit kann er selbst ein Hologramm foltern, was er dem Doktor auch umgehend beweist. Rain ruft Starling an und spielt die ängstliche. Sie soll in das Büro von Starling kommen, was sie aber weniger gut findet. Starling soll sie in der Stadt abholen; er stimmt zu. Der Doktor soll Starling begleiten, was Diesem aber als ein Problem erscheint. Starling entlockt dies nur ein müdes Lächeln.

Starlings Limousine fährt an einem Platz vor und er und der Doktor steigen aus. Im Hintergrund können Tom und Tuvok kaum glauben was sie da sehen und auch der Doktor schaut ungläubig auf den mobilen Emitter.

B'Elanna und Chakotay sind mit einem Shuttle unterwegs zur Erde. Mit einem Trick haben sie die Radarerfassung überlistet und sie sind auf dem Weg, um Starling in das Shuttle zu beamen. Tom informiert Chakotay darüber, daß Starling zusammen mit dem Doktor eingetroffen ist, was Chakotay und B'Elanna auch fast nicht glauben können.

Auf der Erde unterhält sich Starling wieder mit dem Doktor. Rain kommt hinzu und möchte, daß Starling sie zu ihrem Wagen begleitet. Starling hält es für eine Falle, weswegen Rain mit ihm fahren soll. Nach einem kurzen Disput stimmt Rain zu und folgt Starling zu dessen Wagen, wo sie den Fahrer als den Kerl identifiziert, der sie erschießen wollte. Starling kann sie beruhigen und sie gehen in seinen Wagen.

Tom und Tuvok arbeiten derweil an der Rekalibrierung der Sensordaten, damit Chakotay Starling aus dessen Wagen beamen kann. Die Modifikationen sind beendet und Chakotay beginnt mit dem Beamvorgang. Allerdings haben sie durch ein Gerät von Starling Probleme. Rain flieht aus dem Wagen, während der Doktor den Assistenten von Starling niederschlägt. Auch er flieht aus dem Wagen und folgt Rain. Tom und Tuvok gesellen sich zu den Beiden, während der Wagen davonfährt.

Chakotay konnte Starling an Bord des Shuttles beamen, aber er setzt in den Transporterpuffern fest, was die Systeme des Shuttles beeinflußt. Die Triebwerke fallen aus. Kathryn läßt den Musterpuffer auf die Voyager beamen, aber das Shuttle sinkt immer weiter.

Auf der Voyager gibt es die gleichen Probleme bei der Rematerialisierung von Starling. Er hat eine Art Gerät dabei, welches von Harry aber unschädlich gemacht werden kann. Der Transport ist endlich abgeschlossen und Starling bricht bewußtlos zusammen. Die Belastung war zu groß für ihn. Kathryn läßt ihn auf die Krankenstation bringen.

Der Antrieb des Shuttles hat sich verabschiedet und Chakotay und B'Elanna stürzen ab.

Sie erwachen gefesselt in einem Keller, wo sie von ein paar unfreundlichen Landeiern begrüsst werden, welche sie für Agenten der Regierung halten. Obwohl sie ihnen versichern, daß sie nicht von der Regierung sind, hält man sie weiterhin gefangen. Nach einem kurzen Kampf lässt der Anführer nach Verstärkung rufen und bedroht die beiden Sternenflottenoffiziere mit seinem Gewehr.

Rain und der Rest der Gruppe sind wieder im Bus unterwegs und Rain hat wieder Beweise für die Lügen der Offiziere. Schließlich wurde der Doktor mehrmals geschlagen, und hat noch nicht einmal einen blauen Fleck. Kathryn kontaktiert Tuvok per Handy; Chakotay und B'Elanna sind in Arizona abgestürzt. Tuvok soll die Beiden suchen und wird dies mit dem Doktor erledigen. Tom und Rain sollen zu Chronowerx fahren und sich dort umsehen.

Kathryn läßt Starling auf der Krankenstation aufwecken und erklärt ihm was geschehen ist. Er soll das Zeitschiff hergeben, aber Starling weigert sich immer noch. Sie kann auch das Zeitschiff nicht einfach holen, da es Starling mit einer Bombe gesichert hat. Er möchte in die Zukunft fliegen, um neue Technologie für die Menschheit zu holen. Kathryn erklärt ihm was geschehen wird, was für Starling aber ein tragbares Risiko darstellt. Kathryn errichtet ein Kraftfeld um ihn; er wird nirgendwo hingehen.

Zurück in Arizona diskutieren Chakotay und B'Elanna noch immer mit dem Anführer, als der davon unterrichtet wird, daß sich FBI-Fahrzeuge nähern. Eine ganze Gruppe von Farmern beginnt sich zu bewaffnen und wollen den Kampf mit dem FBI aufnehmen.

Bei Chronowerx sitzt der Assistent von Starling im Zeitschiff und aktiviert einen Satelliten. Ein Transport wird durchgeführt und Starling wird wieder auf die Oberfläche gebeamt. Harry kann als Quelle des Signals das Chronowerx-Gebäude ausmachen.

Starling arbeitet wieder an seinem Computer. Seiner Meinung nach ist es langsam an der Zeit von der Erde zu verschwinden.

Tom und Rain fahren bei Chronowerx vor. Rain würde sich gerne mal wieder mit Tom treffen, aber der benutzt Ausflüchte, um einem weiteren Treffen aus dem Weg zu gehen. Aus dem Gebäude kommt ein Laster, aus dem Tom Tachyonemissionen registriert. Die Beiden werden wohl doch noch eine Weile zusammenbleiben müssen.

In der Wüste fordern die FBI-Leute die Herausgabe des Flugzeugs und seiner Besatzung, aber die Farmer weigern sich. Plötzlich ertönen von draußen Schüsse und die Stimme von Tuvok ist zu hören. Der Doktor betritt den Kellerraum und wird von Kugeln durchsiebt, was ihn aber weniger stört. Er schießt die beiden Bewacher von Chakotay und B'Elanna nieder und befreit die Beiden.

Tom und Rain folgen dem Laster eine Wüstenstrasse entlang. Als er abbiegt, wird der Fahrer des Lasters auf sie aufmerksam und eröffnet das Feuer. Tom greift Rain in das Lenkrad und gerade noch können sie einem Treffer entgehen. Tom feuert selbst zurück und zerschießt einen Reifen des Lasters, der ins Schleudern gerät. Rain macht eine Vollbremsung und würgt dabei den Motor ab, der nicht mehr anspringt. Der Laster kommt über eine Anhöhe und möchte den Bus rammen. Im letzten Moment erscheint das Shuttle und verwandelt den Laster zu Schrott. Dummerweise können in den Trümmern keine Hinweise auf das Zeitschiff gefunden werden. Chakotay informiert Kathryn darüber.

Bei Chronowerx bereitet Starling das Zeitschiff auf den Start vor und hebt schließlich ab.

Kathryn läßt einen Verfolgungskurs setzen. Die Phaser sind noch immer außer Betrieb und auch die Torpedos lassen sich nicht automatisch abfeuern. Es besteht aber noch die Möglichkeit die Torpedos manuell abzufeuern, was aber nicht ganz ungefährlich ist. Kathryn geht das Risiko ein und macht sich auf den Weg zur Torpedokontrolle. Harry bekommt wieder das Kommando über die Voyager übertragen.

In dem Shuttle funktionieren endlich die Transporter wieder und man kann Tom in das Shuttle beamen. Herzlich verabschiedet er sich von Rain und wird gebeamt.

Starling fliegt mit dem Zeitschiff und läßt die temporäre Inversionsfalte initiieren.

Harry informiert Kathryn darüber, daß Starling auf Warp gegangen ist. Er soll ihm folgen, denn sie dürfen ihn auf keinen Fall verlieren. Chakotay, Tuvok, Tom, der Doktor und B'Elanna betreten die Brücke. Harry gibt dem ersten Offizier einen kurzen Lagebericht. Der Doktor soll zu Torpedokontrolle gehen. Da er aber den Weg nicht kennt, wird ihn Fähnrich Kaplan begleiten. Tuvok berichtet, daß der Feldgenerator auf dem Zeitschiff aktiviert wurde, aber das Feld ist nicht stabil. Wenn er so in den Spalt fliegen wird, werden sich die Ereignisse so abspielen, wie es Braxton erzählt hat. Chakotay wird das nicht zulassen; wenn es nötig sein sollte, wird er das Zeitschiff rammen lassen. Tom soll sich dem Schiff bis auf zehn Kilometern nähern.

Im Zeitschiff wird Starling vom Computer informiert, daß man das Feld erzeugen kann. Starling erteilt den Befehl und der Spalt beginnt sich zu öffnen.

Kathryn hat den manuellen Abschuß vorbereiten sowie das Ziel erfasst. Chakotay ruft noch einmal Starling, der sich aber noch immer weigert sein Vorhaben aufzugeben. Kathryn feuert den Torpedo ab und wird dabei verletzt. Kurz bevor das Zeitschiff den Spalt erreicht, wird es von dem Torpedo getroffen und zerstört. Der Spalt kollabiert.

Kathryn ist wieder zurück auf der Brücke, wo sich gerade der Spalt wieder öffnet. Es ist das Zeitschiff mit Braxton am Steuer, der sie aber nicht kennt. Kathryn erzählt ihm was geschehen ist, allerdings ist Braxton diese Zeitlinie nicht bekannt. Er wurde zurück geschickt, um die Voyager zurück in ihr Jahrhundert zu bringen. Die Voyager soll ihm in den Spalt folgen und er wird sie zurück in den Deltaquadranten bringen. Kathryn fragt nach, ob er sie statt dessen nicht in den Alphaquadranten befördern könnte, was Braxton aber unter Berufung auf die oberste temporale Direktive verneint. Beide Schiffe fliegen in den Spalt.

Zurück im Deltaquadranten feiert man ein wenig und trinkt auf die Zukunft. Man unterhält sich etwas über den neugewonnenen Emitter des Doktors, der gleich ein paar Ansprüche hat, u.a. ein eigenes Quartier. Für Kathryn geht das aber ein wenig zu schnell. Auch Tom muß auch noch ein paar Anekdoten von der Erde zum Besten geben, was letztlich in allgemeinem Gelächter endet.

Fehler

  • Rain rennt aus dem Wagen und lässt die Tür offen stehen. Kurz darauf ist sie aber geschlossen.
  • Der Doktor lässt ebenfalls die Tür offen. Als Dunbar wegfährt ist auch Diese geschlossen.
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Future’s End, Part II

3.10 Der Kriegsherr
Warlord

voy3x10Die Voyager rettet drei Fremden aus einem brennenden Raumschiff. Doch in der Krankenstation stirb einer namens Tieran. Die Voyager bringt die anderen beiden zu Ihrem Heimatplaneten. Plötzlich zeigt Kes ein ganz untypisches Verhalten, schlägt den Transporter-Techniker nieder und beamt sich mit den zwei Fremden in ein Shuttle. Dann verläßt sie die Voyager und fliegt auf den Planeten, tötet dessen Herrscher und nimmt seinen Platz ein …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 20.11.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 26.06.1998
  • Produktionsnummer: 152
  • Story: Andrew Shepard Price & Mark Gaberman
  • Drehbuch: Lisa Klink
  • Musik:
  • Regie: David Livingston  
  • Sternzeit: 50348.1
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Galyn Görg
DS9 4×03 "Der Besucher" – Mrs. Korena Sisko
[scg_html_brad-greenquist]
Leigh J. McCloskey
DS9 7×13 "Freies Schußfeld" – Joran Belar
Karl Wiedergott
ENT 1×13 "Liebster Doktor" – Larr

Zusammenfassung

Neelix lässt es sich im neuen Holodeckprogramm gutgehen. Tom und Harry sind ebenfalls dabei, und Tom ist mit dem Programm nicht ganz zufrieden. Ein paar "geringfügige" Modifikationen und das Programm entspricht schon mehr ihren Vorstellungen. Neelix gefallen die Modifikationen und er beginnt sofort zu tanzen, während Tom und Harry auf die Brücke gerufen werden.
Ein Schiff wurde brennend im All gefunden. Kurz bevor es explodiert, gelingt es der Besatzung der Voyager noch die Crew an Bord des Sternenflottenschiffes zu beamen. Tom dreht ab und es gibt keine Beschädigungen.

Die Passagiere des fremden Schiffes sind durch Strahlung schwer verletzt. Kes behandelt einen der Männer, der kurz darauf stirbt. Seine Frau ist ausser sich; sein Name war Tieran. Kes tröstet sie.

Im Bereitschaftsraum des Captains erzählen die beiden überlebenden dem Captain was geschehen ist und sagen ihr woher sie kommen. Die Ehefrau des Toten bedankt sich bei Kathryn für die Hilfe. Kathryn lies einen Kurs auf Ilari setzen, den Heimatplaneten der Beiden. Der überlebende ist ein berühmter Arzt auf dem Planeten und der Herscher des Planeten, der Autarch, wird ihnen sicher dankbar für die Hilfe sein.

Auf dem Holodeck amüsiert sich Neelix immer noch. Er ist mit Kes verabredet, die allerdings noch nicht erschienen ist. Er lässt sie vom Computer lokalisieren, und sie wird im Transporterraum gefunden.

Im Transporterraum erklärt Kes gerade den Ilari die Funktionsweise des Transporters, der völlig ungefährlich ist. Neelix kontaktiert sie und erinnert sie an ihre Verabredung. Kes entschuldigt sich für dieVerspätung und begibt sich auf das Holodeck.

Beim Essen ist Kes mehr als nur lustlos. Sie beginnt Neelix Vorwürfe zu machen, daß er ihr zu wenig Zeit für sich selbst lassen würde, und schliesslich ist Kes der Ansicht, es wäre wohl das Beste, wenn sich sie eine Zeitlang trennen würden. Sie verlässt das Holodeck wieder und lässt einen betrübten Neelix zurück.

Die Voyager hat den Planeten Ilari erreicht und den Botschafter eingeladen, das Schiff zu besuchen. An seiner Stelle wird aber ein offizieller Vertreter erscheinen. Im Transporterraum befinden sich neben den beiden Ilari auch noch Kes, Kathryn und ein weiterer Offizier. Man lässt den Botschafter an Bord beamen, der sofort von Kes niedergeschossen wird. Als Nächster ist der Sicherheitsoffizier fällig und auch Kathtryn wird von einem der Ilari niedergeschlagen. Kes beamt zuerst ein Shuttle und dann sich selbst und die beiden Ilari. Auf der Brücke versucht man die Flucht des Shuttles zu verhindern, was aber nicht gelingt. Das Shuttle fliegt von der Voyager weg und zu dem Planeten Ilari. An einer bestimmten Position angekommen, wird ein weiterer Ilari an Bord des Shuttles gebeamt. Kes sagt ihm, daß er – Tieran – den Körper von Kes übernommen hat, als sein letzter Körper verstarb. Sie gibt dem Ilari den Befehl, mit einem Angriff zu beginnen, der diesen aber nicht ausführen möchte. Mit seinen neuen Kräften holt sich Tieran/Kes die Loyalität des Ilari schnell zurück, indem die telepathischen Kräfte benutzt werden, die er im Geist von Kes gefunden hat.

Auf der Voyager wird eine Konferenz mit dem Sohn des Autarchen über den kürzlich erfolgten Angriff abgehalten. Er erklärt ihnen was mit Kes geschehen ist, daß ihr Bewusstsein von Tieran besetztt wurde, ein Kriegsheld, der vor mehr als zweihundert Jahren auf Ilari herschte. Damals wurde gegen seine Regentschaft rebelliert und Tieran wurde besiegt. Er war damals immer auf der Suche nach der Unsterblichkeit, und irgendwie muss er dies auch geschafft haben. Neelix ist der Ansicht, daß sich Kes trotzdem noch in ihrem Körper befinden muß, da Tieran Dinge aus ihrem Leben wusste. Als Antwort erhält die Crew der Voyager aber lediglich, daß sie Kes besser vergessen sollten, da sie verloren ist. Niemand ist bereit dies zu akzeptieren. Der Doktor soll den ehemaligen Körper von Tieran untersuchen, und nach Anhaltspunkten Ausschau halten. Für den Sohn des Autarchen ist dies nebensächlich. Die Voyager sollte besser mit ihm in den Krieg ziehen, was für Kathryn aber keine Option ist. Sie möchte Kes retten und Tieran aus ihrem Bewusstsein entfernen. Das Shuttle wurde antriebslos im Orbit gefunden. Man findet die Transportersigantur von vier Personen, die sich in die Reichskammer von Ilari gebeamt haben. Kathryn möchte sie auf die Voyager beamen, was aber nicht möglich ist.

Tieran und die Ilari dringen in die Reichskammer ein und schiessen alles nieder. Vor den Augen seines zweiten Sohnes wird der Autarch von Tieran erschossen, der sich das Siegel der Macht, ein Halsband, wieder anlegt. Dermass, der Erstgeborene wird auf der Voyager entdeckt. Für Tieran bedeutet dies ein problem, um das man sich aber momentan nicht kümmern kann.

Tieran hat sich umgezogen, und ist nun komplett in Leder gekleidet. Er erteilt ein paar Befehle und beginnt erst einmal die Reichskammer zu demolieren, da ihr Aussehen nicht mehr seinen Vorstellung entspricht. Er nimmt eine Blume und schenkt sie seiner Frau. Ameron, der Zweitgeborene wird zu Tieran gebracht, der ihn für sich gewinnen möchte. Er setzt die Reize von Kes' Körper ein und Ameron wird nach einem kurzen Disput schwach.

Dermass bleibt vorerst an Bord der Voyager und unterhält sich mit Kathryn und Tuvok über die Zukunft. Zur Zeit ist das Volk in zwei Teile gespalten, die eine Seite steht zu ihm, dem rechtmässigen Autarchen, und die andere Seite des Volkes hält zu Tieram, da er momentan die grössere Macht hat. Auch hat Tieram schon einige Verbündete geewonnen, zu denen offenbar auch Ameron gehört. Wenn er Dermass verraten haben sollte, dann wird es zu einem Bürgerkrieg kommen. Dermass fordert erneut die Hilfe der Voyager bei einem Kampf, aber Kathryn möchte die Sache immer gewaltlos lösen. Bevor Dermass seine Flotte losschicken möchte, soll er sich erst den Bericht des Doktors anhören. Vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, um Tieran aus dem Bewusstsein von Kes zu entfernen.

Der Doktor hat herausgefunden, wie die neuralen Muster von Tieran in Kes übertragen wurde. Tieran hat dazu ein geniales Gerät entwickelt, gegen das der Doktor aber schon eine Abwehr entwickelt hat. Sein Gerät muß aber in direkten Kontakt mit Kes kommen, um seine volle Wirkung zu entfalten. Dermass möchte den Wirtskörper von Kes lieber erschiessen, aber auch da stösst er auf Gegenwehr von Kathryn. Tuvok ist der Ansicht, er könne nahe genug an Tieran herankommen, um das Gerät zu verwenden. Die Kenntnisse von Dermass über die Reichshalle können dabei sehr hilfreich sein. Dermass stimmt zu.

Auf Ilari hat Tieran ein neues Implantat in den Körper von Kes einpflanzen lassen. Er leidet aber noch immer unter Kopfschmerzen, welche sein Arzt nicht beheben kann, da es sich hierbei um einen Kampf zwischen den Geistern von Tieran und Kes handelt. Der Arzt empfiehlt in einen anderen Körper zu wechseln, was von Tieran aber abgelehnt wird. Seiner Meinung nach hatte er schon schlimmeres überlebt und erzählt seine Lebensgeschichte. Er wird vor diesem Mädchen nicht kapituluieren und der Arzt soll nie wieder den Vorschlag machen, daß er diesen Körper verlassen soll.

In der Reichshalle findet eine Besprechung statt und man fordert einen Präventivschlag. Tieran möchte seine Gegner aber lieber zu sich kommen lassen. Er fühlt die Anwesenheit einer bekannten Person und lässt alle Türen schliessen. Nachdem er ein paar Wachen die Kopfbedeckungen abgezogen hat, und die Person nicht fand, erscheint Tuvok und hält ihm das Gerät des Doktors an die Wange. Einer der Begleiter von Tieran kann das Gerät aber schnell wieder entfernen und lässt Tuvok gefangennehmen. Der Versuch den Geist von Tieran aus dem Körper von Kes zu holen, ist fehlgeschlagen. Tierans Frau möchte Tuvok sofort töten, aber der neue Autarch hält den taktischen Offizier der Voyager für eine wertvolle Geisel. Tuvok sagt ihm, daß er von ihm keine Informationen zu erwarten hat, was Tieran zu der lapidaren Antwort veranlasst, dies hätte er schon oft gehört, aber bisher hat er immer noch alles erfahren.

Tieran stellt Tuvok Frage auf Frage, die aber alle nicht zu Tierans Zufriedenheit beantwortet werden. Er versucht es auf die telepathische Art, aber stattdessen kann Tuvok Zugriff zum Bewusstsein von Kes erhalten. Er sagt ihr, sie soll gegen den Geist von Tieran ankämpfen. Tieran gelingt die Kontrolle wieder zurück und stösst Tuvok von sich, der bewusstlos zusammenbricht.

Tuvok hat sich nicht bei dem verabredeten Treffpunkt eingefunden, weshalb man auf der Voyager nun härtere Massnahmen in Erwägung zieht. Bei einer Besprechung werden die Führungsoffiziere von Kathryn instruiert. Man wird zwei Kilometer von der Reichskanzel entfernt, wo man sich mit den Truppen von Dermass vereinigen wird, und zur Reichskanzel weitergehen wird. Tieran ruft die Voyager von Ilari aus und teilt Kathryn mit, daß sie gescheitert ist und Tuvok von ihm gefangen genommen wurde. Sie soll es nicht wagen die Reichskanzel anzugreifen, und ausserdem hat er keinen Streit mit der Voyager. Er gibt ihnen dreissig Sekunden um den Orbit zu verlassen und lässt zwei Kriegsschiffe in Richtung der Voyager schicken.

Tieran geht es nicht besonders gut und sein Arzt empfiehlt ihm zu schalfen. Tieran möchte nicht schlafen, da Kes in dieser Zeit stärker wird. Er wird darüber informiert, daß die Voyager den Orbit verlässt und er lässt sie ziehen. Nach einer kurzen Diskussion wirft er die Leute hinaus, und … schläft ein. In seinem Bewusstsein trifft er auf Kes, die ihn darüber informiert, daß sie ihn auch weiterhin bekämpfen wird. Tieran versucht es auf die sanfte Tour, hat dabei aber bei Kes keinen Erfolg. Er bedroht Kes, aber auch das kommt nicht an. Kes wird gegen ihn kämpfen, wo immer es auch möglich sein wird, und sie beabsichtigt diesen Kampf zu gewinnen.

Tieran wird von seinem Arzt geweckt, der ihm wieder den Vorschlag macht, diesen Körper zu verlassen. Als Antwort bekommt er eine Demosntration der neuen Kräfte von Tieran.

Bei einer Feier am Abend des selben Tages verkündet Tieran, daß er sich mit Ameron vermählen wird. Seiner Frau sagt er, daß es sich hierbei nur um eine politische Allianz handelt. Tieran wird darüber informiert, daß sich die Schiffe von Dermass und die Voyager nähern. Er soll sich an einen sicheren Platz zurückziehen, aber Tieran weigert sich. Er ist gerade bei einer Feier und wird sich dadurch nicht stören lassen. Sein erster Erlass ist, daß jeder Bewohner des Planeten einen Garten haben soll. Ein wenig seltsam für einen grausamen Diktator. Das Gebäude wird von den Angriffen erschüttert. Tieran wird wieder dazu aufgefordert den Palast zu verlassen, aber er weigert sich immer noch. Er hält es für einen Trick und sucht nach einem Eindringling. Dieses Mal kann er aber keinen finden.

Tuvok wird in seinem Kerker von Tom befreit. Auf der Flucht stossen sie auf ein paar Wachen, die aber schnell erledigt sind.

Die Frau von Tieran bittet ihn gegen Kes zu kämpfen. Kathryn und ein paar Weiteren ist es gelungen in den Palast einzudringen und es kommt zum Kampf. Tieran versucht zu fliehen, kann aber aufgehalten werden. Neelix ist aber gezwungen ihn nieder zu schiessen. Man benutzt wieder das Gerät und bekommt Kes zurück. Neelix sagt ihr, Tieran wäre fort, aber sie kann ihn noch spüren. Sie weiss, daß er sich noch in diesem Raum befindet. Er konnte in eine andere Person wechseln und schnell kann sie diese Person auch finden. Es ist Ameron. Zum zweiten Mal kommt das Gerät zum Einsatz und dieses Mal stirbt Tieran entgültig. Kes übergibt Dermass das Halsband. Auch der rechtmässige Herscher bhat nun seinen Thron bekommen.

Die Voyager fliegt mit Warp. Tuvok und Kes meditieren zusammen, aber Kes hat Probleme. Tuvok sagt ihr, sie solle Geduld beweisen. Kes macht sich Vorwürfe wegen der Handlungen Tierans, doch von Tuvok bekommt sie erklärt, daß sie alles gegeben hatte. Sie wird nie wieder so leben können, nach diesen Geschehnissen, da sie sich dadurch verändert hat. Sie wird nun einen neuen Lebensweg einschlagen müssen, den sie aber selbst wählen muss.

Fehler

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Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.10 Der Kriegsherr
Warlord

3.11 Die Q-Krise
The Q and the Grey

voy3x11Die Besatzung der Voyager schaut zu wie ein Stern zur Supernnova wird. Als Janeway danach in ihr Quartier geht um sich auszuruhen, findet sie ein Liebesbett, Schmusemusik und Champagner vor – und Q. Dieser möchte ein Kind von ihr. Kurze Zeit später erscheint Q’s Frau. Diese will ihn wieder in Kontinuum zurückholen. Q willigt ein und verschwindet samt Janeway. Miss Q, durch drei plötzlich auftretende Supernoven ihrer Kräfte beraubt, hilft nun der Voyager ins Kontinuum zu gelangen …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 27.11.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 03.07.1998
  • Produktionsnummer: 153
  • Story: Shawn Piller
  • Drehbuch: Kenneth Biller
  • Musik:
  • Regie: Cliff Bole  
  • Sternzeit: 50384.2
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_john-de-lancie] 
[scg_html_suzie-plakson]

Zusammenfassung

Der Weltraum, unendliche Weiten und … die Peepshow der Galaxie. Auf der Brücke der Voyager bestaunt man eine Supernova. Die Voyager ist erst das dritte Schiff, welches solch ein Phänomen jemals beobachtet hat, aber noch niemals war ein Schiff so nahe. Alle sind völlig begeistert. Kathryn möchte schließlich wieder an die Arbeit gehen, aber nachdem sie schon eine ganze Weile nicht mehr geschlafen hat, beordert sie Chakotay kurz und schmerzlos ins Bett.
Kathryn ist zurück in ihrem Quartier, welches sich aber ein wenig verändert hat: Anstatt dem unbequemen Sternenflottenbett steht eine Spielwiese in ihrem Zimmer, das Licht ist gedämpft und auch der Champagner darf nicht fehlen. Sofort benutzt sie ihren Kommunikator und läßt "Eindringlingsalarm" auslösen. Eine bekannte Gestalt erscheint aus der Dunkelheit: Q ist zurück. Erneut verständigt Kathryn die Brücke, bevor ihr Q mitteilt, dass er ihr sozusagen den Strom abgestellt hat. Er möchte nicht gestört werden, bei dem was er vorhat. Lange Rede, kurzer Sinn, Flirterei hin und her; Q möchte mit Kathryn ein Nümmerchen schieben, und mit einem Fingerschnippen ist Kathryn in einem bequemeren Outfit. Kathryn ist davon weniger begeistert und möchte gehen. Q hält sie allerdings zurück und sagt ihr, dass er sie unter all den Frauen der Galaxie gewählt hat, um die Mutter seines Kindes zu werden. Kathryn ist geschockt.

Kathryn konnte mittlerweile doch in einen anderen Raum gehen, wobei sie und Q noch immer rhetorische Spielereien betreiben. Q schmeichelt ihr, allerdings hat Kathryn nicht das geringste Interesse an ihm. Für Q ist dies nur ein Flirtritual, was ihm vielleicht doch Spaß machen könnte. Mit einem Schnippen ist das Quartier von Kathryn wieder in ihrem alten Zustand, und sie kann endlich Chakotay verständigen und ihn über den angekommenen Besuch informieren.

Am nächsten Morgen studiert Kathryn in ihrem Raum ein Padd, als Chakotay eintritt und ihr die Daten über die Supernova gibt. Nach einem kurzen Gespräch erzählt ihm Kathryn, was Q wirklich wollte, und Chakotay bekommt einen leichten Anfall von Eifersucht. Wenn man vom Teufel spricht, dann erscheint er auch, und schon steht Q im Raum. Kathryn hätte ihm sagen sollen, dass es einen anderen Mann in ihrem Leben gibt. Kathryn sagt ihm, dem sei nicht so; sie hätte nur kein Interesse an ihm. Q schaut sich Chakotay an und fragt Kathryn, ob es vielleicht an dem Tattoo liegen würde? Mit einem Wusch ist seine komplette Gesichtshälfte mit einem Tattoo "verziert". Kathryn antwortet ihm sarkastisch, es sei noch immer nicht groß genug, und geht auf ihre Brücke.

Auf dem Holodeck vergnügen sich Tom und Harry mit ein paar Schönheiten in viel zu knappen Bikinis. Plötzlich verschwinden sie und tauchen bei dem eben angekommenen Q wieder auf, um ihm ein wenig Freude zu bereiten. Tom fragt ihn nach dem wahren Grund seines Besuchs, und er antwortet mit einer Gegenfrage: Wie zur Hölle kann er Kathryn für sich gewinnen. Harry bringt es auf den Punkt, als er wieder mit einer Frage antwortet, ob Q schon einmal darüber nachgedacht hätte, dass ihn Kathryn einfach nicht will? Nein, lautet die einfache Antwort. Nach einem kurzen Wortwechsel gehen Tom und Harry einfach weg. Q schaut sich nach einem weiteren Opfer um und findet es in Neelix. Sofort wird dieser mit Fragen bombardiert, aber auch Neelix ist nicht sehr kooperativ und stößt Q etwas vor den Kopf, bevor auch er das Holodeck verläßt und einen lachenden Q zurückläßt. Er hat trotz allem von Neelix erfahren, was er wissen mußte.

Zurück im Bereitschaftsraum des Captains ist Kathryn wieder mal bei der Arbeit, als sie von einem Geräusch gestört wird. Sie schaut nach und findet einen Welpen, den sie sofort in den Arm nimmt. Allerdings sagt sie auch dazu, dass dies nicht funktionieren wird, Q. Dieser erscheint auch sogleich und erhält von Kathryn den Hund. Er möchte mit ihr reden, und die Beiden setzen sich auf die Couch, wo Q mit einer rührseligen Geschichte anfängt, nach der er schon seit Billionen von Jahren alleine ist. Wenn er ein Kind hätte, dann würde ihm das die Stabilität verleihen, die er benötigt. Kathryn kauft ihm aber auch dies nicht ab. Q steht auf und versucht etwas Neues: Sie ist schon seit Jahren hier im Quadranten gefangen und sie wird ja schließlich auch nicht jünger. Sie ist alleine und muß sich doch langsam selbst fragen, ob sie jemals ein Kind haben wird. Klar, irgendwann möchte Kathryn ein Kind haben, aber nicht mit ihm! Q fragt nach dem Grund und erhält zur Antwort, sie sei einfach nicht die richtige Frau für ihn. Wahrere Worte wurden niemals gesprochen, hört man eine neue Stimme. Kathryns und Qs Köpfe fliegen herum und blicken auf eine attraktive Frau in einer Sternenflottenuniform; Mrs. Q ist angekommen. Q möchte wissen, wie sie ihn gefunden hat, was aber nicht weiter wichtig ist. Sie möchte aber gerne wissen, was er mit dieser Hündin vorhat. Kathryn und Q schauen beide auf den Hund, was Mrs. Q zu der Bemerkung veranlaßt, sie hätte nicht von dem Welpen gesprochen. Autsch!

Kathryn bittet Q sie doch bitte dem Neuankömmling vorzustellen, was er auch macht. Allerdings ist sie nicht irgendein Q sondern seine Q, merkt Mrs. Q an. Sie waren eine Weile zusammen, gibt Q zu. Ungefähr vier Milliarden Jahre, ergänzt Mrs. Q, und nun würde er sie verlassen, um das Kontinuum mit der DNA dieser Lebensform zu verschmutzen. Kathryn soll sich gefälligst von ihm fernhalten, was auch in deren Interesse ist.

Chakotay ruft Kathryn auf die Brücke; die beiden Q sollen ihren Streit doch gefälligst woanders austragen. Sie geht auf die Brücke, von den beiden Q verfolgt. Chakotay informiert sich darüber, dass sich zwei weitere Supernoven bilden, ein wenig zu nahe, um ihnen noch mit Warp entkommen zu können. Eine Supernova pro Jahrhundert ist für Kathryn normal, drei in drei Tagen, da ist etwas faul und damit werden wohl die Q etwas zu tun haben. Auch wenn sie einer niederen Spezies angehört, so hat sie doch Recht, kommentiert dies Mrs. Q, und nun könne Q sehen, was er mal wieder angerichtet hätte. Kathryn möchte wissen, ob dies stimmt. So ganz stimmt es nicht, antwortet ihr Q, während sich die Schockwelle der Supernova nähert. Kathryn fordert ihn auf etwas zu unternehmen, und mit einem Fingerschnippen sind er und Kathryn verschwunden. Mrs. Q schnippt auch mit dem Finger, und die Voyager wird von der Schockwelle einer explodierenden Sonne hin und her geworfen.

Kathryn findet sich selbst in einem Herrenhaus der Südstaaten wieder, während Q als schneidiger Nordstaatenoffizier auftritt. Er sagt ihr, sie sei nun im Kontinuum, und nach einem kurzen Gespräch über das neuerliche Erscheinungsbild des Kontinuums, flirtet Q wieder mit ihr. Kathryn möchte zurück auf die Voyager, die sich in Gefahr befindet, aber Q möchte ihr zuerst zeigen, wieso er sie hierher brachte. Er zieht einen Vorhang zur Seite und im Hintergrund kann man Schüsse hören und Explosionen sehen. Das Kontinuum befindet sich inmitten eines Bürgerkriegs. Kathryn ist schockiert.

Während sie aus dem Fenster schaut, erinnert sie Q an Quinn, den ehemaligen Q, der sterblich wurde und auf der Voyager gestorben ist. Sein Tot hat diesen Bürgerkrieg ausgelöst, dessen Folgen man in der ganzen Galaxie sehen kann: Die Supernoven.

Q hält den Bürgerkrieg sogar für etwas Gutes, aber um ihn zu beenden, möchte er frisches Blut in das Kontinuum bringen und sich deswegen mit Kathryn paaren. Keine gute Idee, wie ihm Kathryn erklärt. Das Fenster zersplittert und Beide gehen in Deckung. Q wurde getroffen und blutet, während sich das Zimmer in eine Oase der Zerstörung verwandelt.

Auf der Voyager wurde jedermann kräftig durchgeschüttelt und namenlose Crewman liegen bewußtlos herum. Alle Führungsoffiziere erfreuen sich aber ihres Bewußtseins, und auch Mrs. Q ist noch anwesend, mit einer Wunde am Kopf! Chakotay geht zu ihr, nimmt sie am Arm und fordert Antworten. Er soll sie sofort loslassen, oder sie wird ihn und die Voyager zurück in die Thorianische Eiszeit schicken. Chakotay glaubt nicht, dass sie das machen kann. Sie will es beweisen, schnippt mit dem Finger, aber nichts geschieht. Irgend etwas muß mit ihren Kräften geschehen sein, hatte Chakotay richtig vermutet, als er ihre Verletzung gesehen hat.

Bei einer Besprechung erzählt Mrs. Q den Führungsoffizieren von dem Krieg im Kontinuum und seine Auswirkungen auf das Universum. Auch ist sie etwas verstört darüber, dass sie von Q von einer Frau verlassen wurde, die fünf Milliarden Jahre jünger ist. Wuhahahaaa. Diese Folge ist einfach zum schreien! Chakotay macht ihr den Vorschlag zur Zusammenarbeit; es muß noch einen anderen Weg ins Kontinuum geben, den es auch tatsächlich gibt.

Q blutet derweil fröhlich vor sich hin; Kathryn war der Ansicht, man könne die Q nicht verletzten. Sie wäre überrascht, welchen Einfallsreichtum ein unsterbliches Wesen entwickeln kann, wenn es ein anderes unsterbliches Wesen töten möchte, antwortet ihr Q. Das Haus ist von anderen Q umstellt worden, und man fordert die Kapitulation von Q. Er wird sich niemals ergeben. Er feuert aus dem Fenster und sagt zu Kathryn, sie solle sich eine Waffe nehmen. Als Diese sich weigert sagt er zu ihr, wenn ihn diese Waffen zum bluten bringen, dann soll sie sich einmal vorstellen, was sie mit ihr machen werden. Ein weiterer Kugelhagel zertrümmert das Fenster und Q stürzt bewußtlos zu Boden. Kathryn schleppt ihn aus dem Raum.

Mrs. Q hat den Maschinenraum betreten und behandelt auch B'Elanna mit ihrer hochnäsigen Art. B'Elanna soll sich gefälligst ein wenig beeilen; wenn sie es so eilig hat, dann soll sie doch einfach mit ihren Finger schnippen, antwortet ihr B'Elanna. Sie schnippt selbst, schaut Mrs. Q an und sagt ihr, Sorry, geht ja nicht mehr. Mrs. Q regt sich immer noch darüber auf, dass sie wegen Kathryn verlassen wurde. Sie ist nicht die erste Frau, die wegen einer Anderen sitzen gelassen wird, antwortet ihr B'Elanna. Mrs. Q veranlaßt dies zu der Bemerkung, B'Elanna würde ihre unendliche Verbindung mit Q doch wohl nicht mit deren eigenen fehlgeschlagenen Romanzen in ihrer lächerlichen Existenz vergleichen. B'Elanna kann darauf nur mit Humor antworten. Wenn Mrs. Q sie aber weiterhin stört, dann wird sie hier niemals fertig werden.

Die Nacht ist im Q-Kontinuum angebrochen und in einem Feldlager versorgt Kathryn den verletzten Q. Q kommt wieder auf das alte Thema der Paarung zurück und dieses Mal stimmt Kathryn zu. Allerdings soll er nicht mit ihr, sondern mit seiner bezaubernden Freundin. Für Q ist dies lächerlich; so etwas hätten die Q noch niemals getan! Kathryn liebt ihn nicht, was für sie ein großer Grund ist, und wer sollte sich überhaupt um das Kind kümmern? Sie natürlich, lautet Qs Antwort. Q versucht es trotz allem auch weiterhin, aber Kathryn läßt sich nicht beeindrucken, selbst nicht als ihr Q verspricht, die Voyager nach Hause zu bringen. Für sie ist es an der Zeit, diesen Krieg zu beenden. Aus einem Unterrock kann man eine weise Flagge machen, und ab geht es ins Lager der feindlichen Q.

Mrs. Q läßt Tom in ihrer überheblichen Art einen Kurs setzen. Harry merkt an, dass sie dieser Kurs direkt in eine weitere Supernova führen wird. Chakotay möchte wissen, ob sie wissen was sie da macht, und Mrs. Q gibt ihm eine Erklärung, welche so von Technobabble überfüllt ist, dass sie wohl sogar Stephen Hawking Kopfschmerzen bereiten würde. Einfach gesagt, wenn die Supernoven durch den Krieg im Kontinuum ausgelöst werden, dann muß man auch durch diese Supernoven in das Kontinuum gelangen können. Sie ruft den Maschinenraum, läßt B'Elanna ein paar Modifikationen durchführen und ab geht es Richtung Supernova, die in einem "Flash of Light" vor der Voyager explodiert.

Kathryn erscheint im Lager der Gegenpartei, deren Führer bereit ist den Krieg zu beenden. Kathryn ist erfreut darüber, bis sie seine Methode dazu erfährt: Sie und Q müssen exekutiert werden. Kathryn möchte weder selbst sterben, noch soll Q sterben, aber er wurde schon gefangen genommen.

Am nächsten Morgen werden die Beiden zu zwei Stämmen gebracht, gefesselt und dürfen ihre letzten Worte sprechen. Kathryn bittet sie darum, die Gewalt nicht als Mittel zur Lösung ihrer Probleme zu benutzen, etwas, das übrigens von der rückständigen Menschheit schon lange gelebt wird. Auch Q hält eine herzergreifende Abschiedsrede, und danach ist es Zeit für die Exekution. Anlegen … Feuer! Schüsse durchbrechen den unschuldigen Morgen und Q bricht wie getroffen zusammen, während sich Kathryn darüber wundert, dass sie nicht verletzt ist. Sie merkt an, er sei nicht getroffen worden, während die Q unter Feuer genommen werden. Die Besatzung der Voyager ist zur Rettung ihres Captains angetreten. Nach einem kurzen Feuergefecht wird der Anführer der Q gefangen genommen und befiehlt das Einstellen des Kampfes. Auch Kathryn, die mittlerweile befreit wurde, läßt das Feuer einstellen. Q und Mrs. Q reden derweil über die Fortpflanzung und wie sie Diese gestalten wollen. Mrs. Q flüstert ihm wohl etwas sehr unanständiges ins Ohr und beide beginnen erwartungsvoll zu kichern. Kathryn kommt hinzu und wird scheinheilig gefragt, ob sie zusehen möchte. Die Beiden nähern sich, schauen sich tief in die Augen, heben ihre Hand und berühren sich mit den Fingerspitzen. Ein kurzer Lichtblitz, beide stöhnen auf und Q kann nur fragen, ob er gut war. Sehr gut, bestätigt ihm Mrs. Q. Kathryn kann es kaum fassen und möchte wissen, ob dies schon alles war. Sie hatte ihre Chance, antwortet ihr Q. Ein weiterer Lichtblitz und die Voyager und deren Besatzung befindet sich wieder in den vertrauten Gefilden des Deltaquadranten. Nach einem kurzen Statusbericht geht Kathryn in ihren Bereitschaftsraum, wo sie schon von Q und dessen Nachwuchs – beide übrigens in Sternenflottenuniformen – erwartet wird. Nach einer kurzen Unterhaltung über die Fähigkeiten des Kindes, der jetzt schon kleine Planeten aus ihrer Umlaufbahn schubsen kann, kommt Q zum Grund seines Besuches. Irgend jemand muß dem Kind ja schließlich Verantwortungsbewußtsein beibringen. Wer könnte dies besser machen, als seine Patentante? Vorausgesetzt Kathryn nimmt das Angebot an. Nach einer Sekunde des Zögerns ist es eine Ehre für Kathryn. Q verschwindet wieder, bevor Mrs. Q noch sauer wird, weil er sich mit dem Kleinen mal wieder auf Sternenflottenschiffen rumtreibt.

Analyse

Dies ist eine Episode, die ich sicher mehr als nur einmal sehen werde, da ich solche Episoden einfach liebe. Eine in der Gegend rumgeworfene Voyager als Actionpart, sexuelle Anspielungen en masse, Jokes ohne Ende und eine Schauspielerin namens Suzie Plakson, welche die Rolle der Mrs. Q mehr als nur großartig spielt. Ich sollte wohl einem Fanclub beitreten, denn dieser Rotschopf ist einfach nur klasse. Sehr geehrter Herr Autor, ich verlange einen weiteren Auftritt!
Auch John de Lancie als Q ist immer wieder sehenswert, und seine Dialoge sind sowieso vom Allerfeinsten: "Why would a brilliant, handsome, dashingly omnipotent being like Q want to mate with a scrawny little bipedal specimen like me?" oder "I've been single for billions of years…it was fun at first, gallivanting all over the galaxy, using my omnipotence to impress women of every species…" sind einfach nur geniale Textstellen. Was mich ein wenig an der Episode störte ist, dass der Südstaatengeneral auch wirklich einen extremen Südstaatendialekt hatte. Zum Glück habe ich zuerst die deutsche Fassung gesehen, was ich ja meistens nicht als sehr vorteilhaft ansehen, aber hier hatte es mal gepaßt.

Wertung

Bei meiner üblichen Zehn-Punkte-Wertung gebe ich der Folge eine glatte Neun: Dialoge großartig, Handlung teilweise etwas konfus, aber alles in einem akzeptablen Rahmen. Mehr solcher Folgen werden gewünscht!

Fehler

  • Die Voyager ist ungefähr 10 Milliarden Kilometer von der Supernova entfernt. Das Licht braucht schon etwas über neun Stunden, um diese Distanz zu überbrücken. Weshalb ist dann die Schockwelle schon nach ein paar Minuten da?
  • Kurz bevor die Voyager von der Schockwelle getroffen wird, verschwindet Mrs. Q. Im nächsten Moment ist sie aber wieder auf der Brücke und hat ihre Kräfte verloren. Wieso konnte sie aber zuvor noch verschwinden und wieso ist sie wieder hier? Fragen über Fragen!
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The Q and the Grey

3.12 Makrokosmos
Macrocosm

voy3x12Als Captain Janeway und Neelix auf die Voyager zurückkehren, entdecken sie, daß die Crew mit entsetzlichen Kreaturen, Viren ähnlich, infiziert wurde. Obwohl der Doktor gegen Infektionen immun ist, wird auch er angegriffen und steht den Eindringlingen hilflos gegenüber. Wird es ihm gelingen, seinen Kollegen rechtzeitig das notwendige Anti-Gen zu verabreichen?

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 11.12.1996
  • Erstausstrahlung BRD: 10.07.1998
  • Produktionsnummer: 154
  • Story:
  • Drehbuch: Brannon Braga
  • Musik:
  • Regie: Alexander Singer  
  • Sternzeit: 50425.1
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

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Zusammenfassung

Neelix ist ja für seine eigenartige Schauspielkunst bekannt, aber auf diese Art und Weise haben wir ihn noch niemals gesehen. Er spricht mit dem Vertreter einer Spezies, der sich ebenfalls wie wild gebärdet. Kathryn steht hinter den Beiden und möchte auch etwas sagen, aber die Beiden tun ihr Bestes, um sie zu ignorieren. Neelix entschuldigt sich übermäßig für Kathryns Mangel an Manieren und nach einer Weile ist der Ausserirdische besänftigt.
Auf dem Rückflug von dem Planeten erfahren wir, dass diese Spezies den Namen Tak Tak trägt und ihre Kultur neben der Sprache auch Gesten zur Verständigung benutzt. Kathryns Angewohnheit, ihre Hände in die Hüften zu stemmen, gilt bei den Tak Tak als eine der schlimmsten Beleidigungen. Neelix hatte deswegen schnell das Gespräch an sich gerissen und die Handelsgespräche mit den Tak Tak gerate noch gerettet. Kathryn bedankt sich deswegen bei ihm, und wegen seines Verhandlungsgeschickes sollte er einen neuen Posten an Bord der Voyager erhalten. Kurz und knapp wird Neelix zum Botschafter der Voyager befördert. Das Shuttle kommt am Treffpunkt mit der Voyager an, aber das Sternenflottenschiff ist nicht hier. Kathryn findet es mit den Sensoren im All treibend, niemand geht auf ihre Rufe ein und auch Lebenszeichen können wegen einer bioelektrischen Störung nicht entdeckt werden.

An Bord der Voyager werden die Beiden von niemandem begrüßt und es ist auch merkwürdig still. Einige der Systeme sind ausgefallen, inklusive der Kommunikation. Aus dem Quartier von Fähnrich Wildman hören sie ein Geräusch, aber es isr nur ein Terminal, welches in einer Endlosschleife eine Folge von "Briefing with Neelix" abspielt. Sie gehen weiter durch die Korridore der Voyager, als sie plötzlich ein summendes Geräusch vernehmen. Das Geräusch scheint hinter der nächsten Abzweigung zu entstehen, wo sie auch einen Schatten sehen. Sie folgen dem Schatten und dem Geräusch bis in den Transporterraum, aus dem ein krachendes Geräusch ertönt. Als sie danach sehen, finden sie nur ein Loch im Boden, welches in mir ein paar Erinnerungen an Sigourney Weaver und "Aliens" hervorruft. Weiter geht es durch das Schiff, mit Kurs Richtung Brücke. Einer der Turbolifts scheint noch zu funktionieren, weswegen man ihn benutzen möchte. Auf der Voyager wird es immer wärmer, merkt Neelix an. Die Hitze erinnert ihn an seinen Heimatplaneten Rynax, wo man sich mit sechs Zentimeter langen Lavafliegen rumärgern mußte. Kathryn erinnert dies an Indiana, und die Zwei unterhalten sich über das Wetter, bis der Turbolift gestoppt wird. Das unheilvolle Summen ist auch wieder hier und im Schacht des Turbolifts befindet sich eine Lebensform. Urplötzlich bricht ein Tentakel durch die Wand und bespuckt Neelix mit einer widerlich grünen Flüssigkeit. Der Fangarm wedelt bedrohlich aus dem Loch, bis Kathryn dem Ganzen mit dem Phaser ein Ende bereitet. Die Beiden fliehen aus dem Turbolift und arbeiten sich durch die Jefferiesröhren weiter in Richtung der Brücke vor. über ihnen können sie endlich Lebenszeichen scannen, die aber sehr schwach sind. Apropos schwach, auch Neelix geht es immer schlechter, und an einer Kreuzung angekommen kann er nicht mehr weiter. Kathryn möchte einen Medikit holen, der sich drei Decks über ihnen befindet. Sie klettert los und holt den Medikit. Bevor sie aber zu Neelix zurückkehren kann, hört man diesen schreien, und bekommt eine Kameraeinstellung, welche man das letzte Mal gesehen hatte, als Hogan zu einem Snack für den Hanonianischen Landaal wurde. Wir sehen das Gesicht von Neelix und danach Kathryn, die seine Schreie hört. Als Kathryn endlich die ehemalige Position von Neelix erreicht, ist dort nicht mehr als eine schleimige Spur vorhanden, die in eine der Jefferiesröhren führt.

Alleine geht Kathryn in den Maschinenraum und bewaffnet sich erst einmal; ein Rucksack, Werkzeug und eine übel aussehende Phaserwumme. Danach zieht sie noch ihre Uniformjacke aus und da ist sie nun: Captain Kathryn "Ripley" Janeway! Manche würden sie auch mit Linda Hamilton in Terminator Zwei vergleichen, aber ich bevorzuge Ripley.

Nächster Stopp: Brücke. Kathryn geht zu einem Terminal und schickt einen Notruf ab. Wir hören wieder das Summen und die Kamera schaltet auf Insekten-Modus. Näher und näher kommt etwas Kathryn, landet auf ihrem Arm, sticht zu und ist kurz darauf nur noch eine blutige Masse, nachdem Ripl … Kathy reflexartig zugeschlagen hat.

Weiter geht es in das Kasino, wo sie nun endlich einmal ein paar Besatzungsmitglieder findet, die sich aber alle in tiefer Bewußtlosigkeit befinden. Auch Harry und Chakotay sind hier; Kathryn geht zu ihrem ersten Offizier, der am Hals eine häßliche Beule hat. Diese öffnet sich und einige kleine fliegenartige Wesen kommen daraus hervor. Kathryn ist von diesen Dingern so angeekelt, dass sie das größere Wesen in ihrem Rücken nicht bemerkt. Erst im letzten Moment bemerkt sie es, duckt sich, fällt, rollt weg, pariert ein paar Angriffe und zerlegt es mit ihrem Deathmaster. Captain Kathryn Lara Ripley-Janeway is born! Kathryn wurde verletzt und begibt sich deswegen zur Krankenstation, wo die Tür blockiert ist. Ist eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen, dass eigentlich immer zuerst die automatischen Türöffner ausfallen? Aus ihrem Rucksack holt sie den Dietrich des 24. Jahrhunderts und öffnet die Tür ein paar Zentimeter. Sofort hat sie eine Waffe am Hals. Es ist der Doktor, der sie verständlicherweise für jemand anderes gehalten hat.

Der Doktor behandelt die Verletzungen von Kathryn und erzählt ihr, was während ihrer Abwesenheit geschehen ist.

Rückblende:
Während sie bei den Tak Tak war, erhielt das Schiff einen Notruf von einer Minenkolonie der Garans. In der Kolonie hatte es eine Virusinfektion gegeben. Kein Problem für den Doktor und seinen mobilen Emitter. Nach einer kurzen Einweisung von Chakotay beamte er in die Kolonie, nervte die Brückenbesatzung mit unwesentlichen Details und fand schließlich einen der Garans. Auch findet er einen der Viren und beamt nach einer kurzen Diskussion mit Chakotay zurück auf die Voyager. Einige der Viren wurden mitgebeamt, blieben aber in den Biofiltern hängen, welche man sofort reinigte. Dachte man. In den paar Sekunden bis der Doktor bei den Transporterkontrollen war, hatte sich der Virus schon in andere Systeme verzogen.

Auf der Krankenstation erklärt der Doktor Chakotay die Natur des Viruses. Er ist in der Lage die Wachstumshormone anderer Spezies zu benutzen, und sich mit Diesen zu reproduzieren, wodurch er immer weiter wächst. Gegen die kleineren Versionen kann er ein Gegenmittel entwickeln, für die Größeren allerdings empfiehlt er einen Fliegenklatsche.

In der Zwischenzeit kommt B'Elanna in das Kasino, wo sich eine Horde mürrischer und hungriger Besatzungsmitglieder befindet: Der Replikator ist ausgefallen, erklärt ihr Tom. B'Elanna schaut sich nach einer kurzen, neckischen Diskussion mit Tom den Replikator an, dessen Gelpack schon einmal besser ausgesehen hat. Sie fasst das Pack an, welches förmlich explodiert und eine schleimige Masse über ihre Hand verschüttet. Schnell fühlt sie sich schlecht und auch andere Besatzungsmitglieder haben schon einmal bessere Tage gesehen. Der Doktor erkennt schnell, was hier geschehen ist, und läßt das ganzen zweite Deck unter Quarantäne stellen. Er nimmt eine Probe des Virus und geht wieder zurück auf seine Krankenstation.

Unter einem Mikroskop schaut sich Kes den Virus an. Sie berichtet dem Doktor was sie sieht und sieht plötzlich nichts mehr. Dann sieht sie den Virus plötzlich wieder, allerdings fliegt er dieses Mal um das Mikroskop. Kraftfeld ein und das Biest ist gefangen.

Das Kasino hat sich mittlerweile in eine Krankenstation verwandelt, wo B'Elanna und Tom ihre seit Wochen anhaltende Flirterei fortsetzen. B'Elanna geht es immer schlechter und Tom bemerkt eine Ausbuchtung an ihrem Hals, aus welcher auch sofort ein paar Flattermänner aufsteigen. Platsch. Sorry, aber die Fliege auf meinem Monitor hatte gerade nicht den Hauch einer Chance! Tom informiert den Doktor über das Geschehene, der dies aber schon erwartet hatte. Unser kleiner Virus im Kraftfeld hat mittlerweile die Größe meines 21"-Zoll Monitors erreicht, und auch genau so große Flecken. Aber … tataaa … der Doktor hat das Gegenmittel entwickelt. Er sagt Kes, sie soll das Kraftfeld senken, damit er das Mittel an dem Flattermann ausprobieren kann. Kes macht es, geht in Deckung, der Virus geht sofort auf den Doktor los, der ihm das Mittel injiziert. Das Summen verschwindet und dem Virus geht wie einem verlassenen Duddelsack die Luft aus. Der Doktor stößt einen Seufzer der Erleichterung aus: Einer weg, noch zehn Milliarden zu erledigen!

Mit einem Hypospray bewaffnet erscheint er im Kasino, wo mittlerweile jedermann bewußtlos ist. Außer der Besatzung sind aber noch ein paar der Makrofreunde da, die ihn sofort angreifen. Die holographische Matrix zeigt sich davon wenig beeindruckt, der mobile Emitter allerdings schon, als er getroffen wird. Sofort tritt der Doktor den Rückzug an und informiert Chakotay über die Geschehnisse.

Das alles nützt aber nichts mehr und die Voyager wird von den Viren überrannt.

Gegenwart:
Die äußerlichen Verletzungen von Kathryn wurden behandelt, sie fühlt sich aber immer noch besch*ssen. Sie wurde mit dem Makrovirus infiziert, erklärt ihr der Doktor. Auch hat er ein Gegenmittel, welches er aber noch nie getestet hat. Dann wird Kathryn wohl das Versuchskaninchen spielen. Sie erhält eine Injektion und überlebt dies sogar. Außerhalb der Krankenstation kann man die Viren hören, welche sich einen Rotschopf einverleiben wollen. Raus können sie nicht, also muß man das Gegenmittel irgendwie anders zu den Viren bringen. Eine Verteilung durch die Umweltkontrollen ist möglich, allerdings sind die gerade mal wieder ausgefallen und ein Zugriff ist von der Krankenstation aus nicht möglich. Zeit für eine weitere Reise durch die Jefferiesröhren, auch wenn der letzte Begleiter von Kathryn da weniger Glück hatte. Man beschließt sich zu trennen und nach einer kurzen Wegerklärung von Kathryn, gehen beide getrennte Wege.

Kathryn nimmt die Hälfte des Gegenmittels und macht sich auf dem Weg. Aber nach kurzer Zeit erhält sie schon eine Nachricht vom Doktor, der sich in ein Shuttle flüchten mußte, nachdem ihn die Viren gefunden und beinahe seinen Emitter zerstört haben. Er soll einfach dort bleiben; Kathryn wird sich der Sache nun selbst annehmen. Mittlerweile hat sie die Umweltkontrolle erreicht, doch bevor sie etwas unternehmen kann, wird die Voyager erschüttert. Diese Erschütterung wurde aber scheinbar nicht von den Makroviren verursacht. Ein kurzes Verbiegen der Computerbefehlswege und auf dem Monitor von Kathryn erscheint ein Schiff, welches sich die Voyager als Zielscheibe ausgesucht hat. Sie ruft das Schiff und auf dem Bildschirm erscheint ein … Tak Tak. Kathryn fragt ihn, was zur Hölle dieser Mist hier soll. Die Tak Tak würden nur helfen. Dies hier nennen sie "Hilfe", lautet die ungläubige Antwort. ja, genau die Hilfe, welche sie auch der Minenkolonie zukommen lassen werden. Na dann könnten sie diese Hilfe mal bitte kurzfristig aussetzen, da Kathryn hier einen Virus zu erledigen hat. Gegen den Virus würde es kein Mittel geben, antwortet ihr der Tak Tak. Hah, Falsch! Kathryn erklärt ihm, dass sie ein Mittel haben, sie Dieses aber nicht benutzen – oder mit den Tak Tak teilen – kann, wenn sie von ihnen zu Weltraummüll verarbeitet wird. Der Tak Tak gibt ihr eine Stunde, danach geht das muntere Zielschiessen weiter!

Durch die Angriffe der Tak Tak wurden blöderweise die Umweltkontrollen zerstört. Sie kontaktiert den Doktor und fragt nach Optionen, während sie so nebenbei mal drei der größeren Viren grillt. Momentan funktionieren auf der Voyager nur unabhängige Energiesysteme, wie die Lebenserhaltung und das Holodeck …

Holodeck? Idee!

Auf dem Holodeck läuft mal wieder das modifizierte Erholungsprogramm von Neelix, und die Beach-Babes in ihren viel zu knappen Bikinis haben viel Spaß, bis ein Meute hungriger Makroviren über sie herfällt. Kathryn kommt am Holodeck an und hat sich in der Zwischenzeit eine kleine Bombe mit dem Antivirus gebastelt. Sie aktiviert den Zeitzünder, möchte das Teil in das Holodeck werfen und wird von der Mutter aller Makroviren angegriffen. Der Phaser wird ihr aus der Hand geschlagen, und zwischen den beiden unterschiedlichen Lebensformen entbrennt ein Kampf auf Leben und Tot. Zu guter Letzt kann Kathryn ihr Rambo-überlebensmesser in das Vieh stecken, dessen letztes Stündlein damit geschlagen hat. Sie schnappt sich die Bombe, die in ein paar Momenten explodieren wird, und wirft sie in das Holodeck. Sie hetzt zurück in den Korridor und eine grünliche Plasmaexplosion erleuchtet die Flure der Voyager. Soviel zum Thema Viren auf der Voyager.

Schnell ist Kathryn an einer Kommunikatonsstation und informiert die Tak Tak über ihren Erfolg. Natürlich wird sie ihnen das Mittel überlassen. Der Tak Tak bricht in einen Freudentanz aus und Kathryn beendet die Verbindung, bevor ihr eine innere Stimme noch raten sollte, dass sie die Tak Tak besser auch zu Tic Tacs verarbeitet. Sie stemmt die Händen in die Hüften und sonnt sich in ihrem Erfolg.

Unnötig zu sagen, dass die Voyager kurz darauf frei von Schleim und irgendwelchen Käfern ist, und auch alle Systeme wieder zur Zufriedenheit arbeiten.

Kathryn ist in ihrem Quartier und gibt sich ein wenig der Malerei hin, während im Hintergrund Musik läuft. Chakotay läutet, tritt ein ein lädt sie zu einer Runde Skifahren ein. Obwohl Kathryn diesen Sport mag, lehnt sie dankend ab. Sie hatte genug Anstrengungen in der letzten Zeit. Ein grinsender Chakotay läßt sie mit ihrer erholsamen Betätigung zurück.

Analyse

Auch diese Episode war mal wieder äußerst lustig, aber nicht besonders gut. Viel zu viele Klischees wurden verwendet, "schreckliche" Wesen, welche mir keine Angst eingejagt haben, viel Schleim, den man effektmässig aber auch besser einsetzen könnte, Viren, deren Ziel weder erklärt, erforscht oder gefunden wurde, welche die Schwerkraft und andere Naturgesetze mißachten und deren einziger Sinn und Zweck es ist, entweder zu stechen oder zu explodieren, oder sich ab und zu wie ein Luftballon mit einem Loch zu verhalten. Auch die Crossovers zu "Alien" (hat ja wohl jeder schon gesehen, oder?) sind nicht als äußerst gelungen einzustufen, und die Geschichte vom Captain, der/die im Alleingang sein/ihr Schiff rettet, ist so alt wie die Welt. Auf der positiven Seite hat der Doktor mal wieder ein paar gute Sprüche, Tom und B'Elanna flirten sich warm, und auch ein Captain ist nicht fehlerfrei, wie man bei dem Tak Tak-Teaser sehen konnte. Und wenn ich jetzt noch einmal Tak Tak schreiben muß, dann bekomme ich einen Anfall!

Wertung

Ordnen wir die Folge bei 6.5 von zehn Punkten ein, da sie im Vergleich mit der genauso lustigen Folge vom letzten Mal doch einiges vermissen läßt. Thema gut, Ausführung weniger.

Fehler

  • Es wird andauernd vom "dem Virus" gesprochen. Ein Virum ist ein Neutrum, weswegen es also "das Virus" heissen müsste.
  • Wieso können die grossen Exemplare eigentlich fliegen? Ich sah jedenfalls keine Flügel mehr.
  • Das Loch in der Turboliftwand ist plötzlich wieder verschwunden.
  • Der Doktor möchte zur Umweltkontrolle und hängt in einem Shuttle fest. Wieso benutzt er nicht einfach den Transporter der Shuttles?
  • Update von Alban Werner: Janeway benutzt das Kompressions-Phasergewehr aus "First Contact". Zuvor wurde in Voyager ausnahmslos das Modell benutzt, das man im Pilotfilm einführte. Da hat wohl der Ausstatter geschlafen…
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.12 Makrokosmos
Macrocosm

3.13 Das Wagnis
Fair Trade

voy3x13Nachdem die Voyager-Crew eine stark bewachte Raumstation besucht hat, um Ersatzteile zu besorgen, begegnet Neelix seinem alten Vertrauten Wixiban, der ihn dazu bringen will, das Shuttle der Voyager als Drogentransporter zu benutzen. Als Wixiban einen seiner Drogenkäufer umbringt, sind plötzlich auch Chakotay und Paris in die Sache verwickelt…

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 08.01.1997
  • Erstausstrahlung BRD: 17.07.1998
  • Produktionsnummer: 156
  • Story: Ronald Wilkerson & Jean Louise Matthias
  • Drehbuch: Andre Bormanis
  • Musik:
  • Regie: Jesus Salvador Trevino  
  • Sternzeit: Unbekannt
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Emmy 1997 für "Outstanding Hairstyling for a Series"

    • Josee Normand (Key Hairstylist)
    • Susan Bagdadi (Hairstylist)
    • Karen Asano Myers (Hairstylist)
    • Monique De Sartre (Hairstylist)
    • Charlotte Gravenor (Hairstylist)
    • Jo An Phillips (Hairstylist)
    • Frank Fontaine (Hairstylist)
    • Diane Pepper (Hairstylist)

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_carlos-carrasco]
[scg_html_alexander-enberg]
[scg_html_james-horan]

Zusammenfassung

Als die USS Voyager die Nekrid-Ausdehnung erreicht, eine mehreren tausend Lichtjahren umfassende, nicht-kartografierte Region, sieht Neelix das Ende seiner Nützlichkeit für die USS Voyager bekommen, da er sich ab diesem Punkt nicht mehr im Weltraum auskennt. Da er aber der selbsternannte Experte für den Deltaquadranten ist, will er eine Karte der Ausdehnung irgendwo organisieren. Er schlägt deswegen vor einen kleinen Halt bei einer Weltraumstation am Rande der Ausdehnung einzulegen, wo man sich auch gleich für den Flug durch die Ausdehnung mit Vorräten eindecken kann. Dort angekommen trifft Neelix auf einen alten talaxianischen Freund namens Wixiban, der für ein Verbrechen ins Gefängnis gekommen ist, an welchem auch Neelix vor vielen Jahren beteiligt war.

Wixiban bietet Neelix an im die Karte und auch Pergium zu besorgen, welches in der Voyager dringend für die Umweltkontrollsysteme benötigt wird, und welches in dieser Region sehr selten vorkommt. Man kann diese Dinge im Austausch für Gegenstände bekommen, welche sich im Besitz von Wixiban befinden. Neelix fliegt mit einem der Shuttles der Voyager zum vereinbarten Treffpunkt für den Austausch, dort angekommen kommt es dann allerdings zu einem Kampf, und Wixiban tötet seinen Kontaktmann, Sutok, mit einem Phaser aus dem Shuttle.

Während sie sich auf der Flucht befinden, wird Neelix klar, dass ihn Wixiban nur für einen illegalen Drogenhandel missbraucht hat. Er fühlt sich allerdings auch schuldig für die Zeit, welche Wixiban im Gefängnis verbringen musste, und will deswegen den Mord an Sutok vergessen. Als jedoch Bahrat, der Verwalter der Raumstation, gegenüber Kathryn sagt, Sutok sei mit einem Phaser der Föderation ermordet worden, wird eine Untersuchung angesetzt. Neelix bekommt nun wirkliche Probleme, denn Wixiban verlangt von ihm Warpplasma von der Voyager zu stehen, um damit die Drogenhändler zu bezahlen, deren Drogen während des Kampfes von Surtoks Männern gestohlen worden sind.

Neelix trifft sich später mit Wixiban und erklärt ihm, er bringe es nicht über sich von der Voyager etwas zu stehlen. Zur selben Zeit werden Chakotay und Tom für den Mord an Surtok von Bahrat inhaftiert. Das kann Neelix so allerdings nicht hinnehmen, und er überzeugt Wixiban sich Bahrat zu stellen. Nach dessen Geständniss erlaubt Bahrat den Beiden, den Drogenhändlern eine Falle zu stellen. Das funktioniert auch, und der Anführer der Drogenbande, Tosin, wird verhaftet. Auch wenn Kathryn richtig sauer auf Neelix wegen seiner Beteiligung an illegalen Aktivitäten ist, kann sie doch seine Hintergründe verstehen. Dennoch muss sie ihn für seinen Taten bestrafen; Zwei Wochen Reinigungsdienst sollen für dieses Mal genügen.

Fehler

  • Synchrobug: Neelix spricht einmal Vorik als Borak an.
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.13 Das Wagnis
Fair Trade

3.14 Das andere Ego
Alter Ego

voy3x14Kim verliebt sich in Marayna, eine Holodeck-Figur. Dies verwirrt ihn jedoch und er bittet Tuvok, ihm zu helfen, seine Gefühle zu unterdrücken, wie es die Vulkanier tun. Doch als Tuvok dies versucht, verführt Marayna ihn ebenfalls. Das findet Kim gar nicht nett, bis Marayna schließlich ihre wahren Absichten enthüllt …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 15.01.1997
  • Erstausstrahlung BRD: 24.07.1998
  • Produktionsnummer: 155
  • Story:
  • Drehbuch: Joe Menosky
  • Musik:
  • Regie: Robert Picardo  
  • Sternzeit: 50460.3
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Sandra Nelson
DS9 5×21 "Martoks Ehre" – Tavana
[scg_html_alexander-enberg]

Zusammenfassung

Die Besatzung der Voyager wundert sich über das atypische Verhalten eines Inversionnebels. Während sie diesen deswegen genauer untersuchen, bittet Harry Tuvok um Hilfe. Er hat sich in einen holographischen Charakter namens Marayna verliebt. Tuvok rät ihm sich von der holographischen Simulation fern zu halten, da es einfach unmöglich ist eine Beziehung mit einem Computerprogramm zu führen, und Harry verspricht ihm dies zu tun.

Auf der Brücke schaut die Besatzung zu wie sich ein Plasmastrang in dem Nebel entzündet, danach allerdings nicht die erwartete Kettenreaktion im Nebel erfolgt. Die Sensoren entdecken ein unbekanntes Dämpfungsfeld zwischen den einzelnen Strängen, welches für die nicht erfolgte Kettenreaktion verantwortlich ist.
Trotz seines Versprechens gegenüber Tuvok besucht Harry in dieser Nacht zusammen mit Tom das Holodeck. Dort sieht er Marayna, die sich mit Tuvok unterhält. Harry verlässt deswegen das Holodeck, Tuvok unterhält sich auch weiterhin mit Marayna. Er ist verwundert darüber wie gut Marayna die Natur des Vulkaniers versteht, und er kann deswegen auch verstehen, weshalb Harry sich so zu ihr hingezogen fühlt.

Als die Voyager weiterfliegen möchte, versagt plötzlich der Antrieb. Das Ingenieursteam macht sich sofort auf die Suche nach dem Problem, und Harry besucht erneut das Holodeck, wo er wieder Tuvok in der Gesellschaft von Marayna findet. Er beschuldigt Tuvok ihn zu hintergehen, worauf der Vulkanier beschliesst lieber das Programm von Marayna zu löschen als seine Freundschaft mit Harry zu gefährden. Zu seiner Überraschung findet er dann allerdings Marayna in seinem Quartier wieder.

Tuvok verständigt ein Sicherheitsteam, doch Marayna verschwindet bei deren Eintreffen. Man untersucht daraufhin das Holodeck und findet heraus, dass sich jemand von ausserhalb des Schiffes Zugriff auf die Systeme verschafft, und einen stabilen Uplink installiert hat. Plötzlich steigen die Aktivitäten innerhalb des Nebels an, was zu einer Bedrohung für die USS Voyager wird.

Bei der Rückverfolgung der Verbindung findet man eine im Nebel versteckte Raumstation, zu der sich nun Tuvok beamen lässt. Dort trifft er auf die reale Marayna, eine einsame Humanoide, welche die Aktivitäten des Nebels zugunsten ihrer Heimatwelt steuert. Sie droht damit die Voyager zu zerstören, falls Tuvok nicht bei ihr bleibt, doch er erklärt ihr, dass ihre Beziehung nicht das wäre was sie sich erwünscht, wenn er nur wegen der Voyager bei ihr bleiben würde. Marayna versteht seine Logik, und sie erlaubt ihm und der Voyager den Nebel zu verlassen.

Fehler

  • SYNCHROBUG: Vorik wird mehrmals als Borak angesprochen.
  • Die Einheit "Grad Kelvin" gibt es nicht. Es heisst nur Kelvin.
  • Wieso verschwinden nur die Holodeckfiguren als Tom auf die Konsole feuert, und nicht das gesamte Programm?
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.14 Das andere Ego
Alter Ego

3.16 Pon Farr
Blood Fever

voy3x16Bei der Vorbereitung auf eine Landemission, beginnt bei Fähnrich Vorik der Pon Farr-Zyklus. Seine Auswahl fällt auf B'Elanna Torres. Als diese jedoch standhaft ablehnt, greift der Vulkanier sie an und initiiert kurz eine telepathische Verbindung. Als sich B'Elanna später in einer gefährlichen Mine befindet, überfallen sie starke, schwer kontrollierbare Paarungswünsche.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 05.02.1997
  • Erstausstrahlung BRD: 07.08.1998
  • Produktionsnummer: 157
  • Story:
  • Drehbuch: Lisa Klink
  • Musik:
  • Regie: Andrew Robinson  
  • Sternzeit: 50537.2
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Diese Episode wurde in den USA mit einer Altersfreigabe versehen.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_alexander-enberg]
[scg_html_deborah-levin]

Zusammenfassung

Bei den Vorbereitungen für eine Aussenmission auf einem Planeten mit einem grossen Gallicit-Vorkommen, wird B'Elanna von einem jungen Vulkanier namens Vorik als dessen Partnerin auserkoren. B'Elanna hat allerdings keinerlei Interesse an Vorik, und macht ihm das auch eindeutig klar, worauf er ihr ins Gesicht greift. Als Folge davon hat sein Unterkiefer danach einige Probleme.
Der Doktor stellt danach fest, dass Vorik gerade durch das Pon Farr geht, ein alle sieben Jahre wiederkehrendes Ereignis bei den Vulkaniern, bei dem sie sich paaren müssen oder im schlimmsten Fall sogar sterben können. Um dies zu vermeiden versucht Vorik durch intensive Meditation diese für ihn schwierige Zeit zu überbrücken.

Das Aussenteam beginnt die Suche nach dem Gallicit, doch B'Elanna ist selbst für ihre Verhältnisse ungewöhnlich aggressiv. Nach einem Angriff auf Tom flüchtet sie. Tuvok findet schliesslich heraus, dass Vorik durch die Berührung mit B'Elanna ein telepathisches Band geknüpft hat, und sie dadurch nun ebenfalls das Pon Farr durchläuft. Vorik dreht derweile beinahe durch, doch er ist gezwungen an Bord der Voyager zu sein. Um ihm zu helfen programmiert der Doktor eine holographische Vulkanierin.

Auf dem Planeten haben Tom, Tuvok und Chakotay B'Elanna wiedergefunden, und erklären ihr was gerade mit ihr passiert. Als sie versuchen sie davon zu überzeugen mit ihnen zurück auf die Voyager zu kehren, werden sie von einer Gruppe von Ausserirdischen umzingelt. Es kommt zu einem Handgemenge, und die Ausserirdischen verschwinden mit Tuvok und Chakotay, Tom und B'Elanna bleiben zurück. Während sie sich auf die Suche nach ihren beiden Kollegen machen, kommt B'Elanna auf die Idee sich mit Tom zu paaren. Dieser weigert sich jedoch, da er ihre Situation nicht ausnutzen möchte.

Chakotay und Tuvok können die Ausserirdischen, die Sakari, davon überzeugen, dass ihre Absichten friedlicher Natur sind. Von den Sakari erfahren sie, dass Diese unter der Oberfläche leben, nachdem ihre Vorfahren von einer unbekannten, ausserirdischen Rasse angegriffen wurden. Chakotay bietet ihnen Hilfe gegen zukünftige Angriffe der Invasoren an, im Austausch gegen Gallicit. In der Zwischenzeit versucht B'Elanna auch weiterhin Tom zu verführen, doch Dieser weigert sich standhaft. Kurz darauf können Tuvok und Chakotay die Position der Beiden bestimmen.

Plötzlich stösst aber auch Vorik zu ihnen, der seinem Drang nicht länger widerstehen kann. Er fordert Tom zum Kampf um B'Elanna heraus, doch B'Elanna nimmt die Herausforderung selbst an, und besiegt Vorik in dem rituellen Kampf. Das Blutfieber verschwindet, und das Team kehrt zurück auf die Voyager. Doch zuvor findet Chakotay auch noch heraus, wer die Invasoren waren, welche den Planeten der Sakari angegriffen haben: Die Borg!

Fehler

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Blood Fever

3.15 – Der Wille
Coda

Star Trek: Voyager, Episode 3.15: Der Wille (Coda)Captain Janeway befindet sich in einer Zeitschleife mit immer furchtbareren Konsequenzen. Chakotay ist bei ihr und sie stürzen wiederholt mit ihrem Shuttle auf einem Planeten ab. Plötzlich erscheint Janeways Vaters und erklärt ihr auf sanfte Weise, daß sie gestorben sei und ihre Crew von nun an den Weg alleine finden muß.

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 29.01.1997
  • Erstausstrahlung BRD: 07.08.1998
  • Produktionsnummer: 158
  • Story:
  • Drehbuch: Jeri Taylor
  • Musik:
  • Regie: Nancy Malone  
  • Sternzeit: 50518.6
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_6]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Diese Episode wurde in den USA mit einer Altersfreigabe versehen.

Zusammenfassung

Als Kathryn und Chakotay bei einer Aussenmission mit einem Shuttle auf einem Planeten abstürzen, ist Chakotay der Meinung sie sind von die Vidiianern angegriffen worden. Tatsächlich erscheinen kurz darauf die Vidiianer und töten die Beiden.
Doch plötzlich sind sie wieder zurück im Shuttle, und werden von Kriegsschuiffen der Vidiianer angegriffen. Das Shuttle explodiert bevor es landen kann. Momente später befinden sich die Beiden wieder in einem Shuttle.

Überzeugt davon in einer Zeitschleife gefangen zu sein, kontaktieren sie die Voyager und entkommen den Vidiianern. Zurück auf dem Föderationsschiff ist Chakotay von der Theorie der Zeitschleife nicht mehr überzeugt. Bei einer Untersuchung findet der Doktor heraus, dass Kathryn an der vidiianischen Fresszellen-Krankheit leidet, und versetzt sie gegen ihren Willen in ein Koma, worauf sich der Captain wieder zusammen mit Chakotay an Bord des Shuttles befindet. Als sie sich einem seltsamen Phänomen im All nähern explodiert ihr Shuttle, und als Nächstes befindet sich Kathryn wieder auf dem Planeten, wo Chakotay gerade um ihren toten Körper trauert.

Sie kehrt zusammen mit Chakotay auf die Voyager zurück, wo sie zu ihrem Entsetzen feststellen muss, dass niemand sie sehen kann. Auf der Krankenstation versucht der Doktor ihren Körper wieder zu beleben, was ihm allerdings nicht gelingt. Kathryn kann sich die telepathische Gabe von Kes zunutze machen, welche ihre Präsenz an Bord des Föderationsschiffes bemerkt. Als sich die Besatzung zu fragen beginnt, ob Kathryn möglicherweise in einer alternativen Dimension gefangen ist, trifft Kathryn auf ihren längst verstorbenen Vater. Er erklärt ihr, sie sei tatsächlich bei dem Absturz des Shuttles ums Leben gekommen, und sie soll sich nicht länger an ihre verloschene Existenz klammern, sprich sie soll sich dem Tod ergeben.
Nachdem man nun tagelang versucht hat den Captain auf der Voyager zu kontaktieren, gibt man schliesslich auf und hält eine Totenfeier für sie ab.

Kathryn erklärt ihrem Vater, sie sei noch nicht bereit diese Welt zu verlassen, und fühlt auf einmal, dass sie sich noch immer in ihrem Körper befindet, und der Doktor noch immer versucht sie zurück ins Leben zu bringen. Ihr Vater sagt ihr, wie würde nur halluzinieren, und sie solle sich doch endlich dem Tod ergeben. Kathryn weiss allerdings, ihr wirklicher Vater würde so etwas niemals zu ihr sagen, und ihr wird dadurch klar, dass sich ein Ausserirdischer als ihr Vater ausgibt, um sie in den Tod zu locken. Tatsächlich hat sich ein ausserirdisches Wesen in ihrem zerebralen Kortex eingenistet. Als ihr das bewusst wird, kann sie gegen das Wesen ankämpfen und kommt auf dem Planeten wieder zu Bewusstsein, wo sie sich von dem Absturz des Shuttles erholt.

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Coda

3.17 Die Kooperative
Unity

voy3x17Auf dem Rückweg zur Voyager empfängt Chakotays Shuttle ein Notsignal mit Föderationssignatur. Der Planet, von dem es stammt, ist mit etwa 80.000 Lebewesen bevölkert. Die Stadt, in der Chakotay und seine Begleiterin, Fähnrich Kaplan landen, ist völlig zerstört. Plötzlich werden sie angegriffen. Chakotay wird von einem Strahl betäubt und wacht in der Obhut einer menschlichen jungen Dame wieder auf. Doch damit nicht genug. Chakotay erfährt von ihr, dass sie Wissenschaftsoffizier an Bord eines Föderationsschiffes war. Das nächste an das sie sich erinnert, ist, daß sie sich plötzlich auf diesem Planeten befand, zusammen mit unzähligen Klingonen, Romulanern, Cardassianern und viele anderen Rassen, die anfingen sich gegenseitig zu bekämpfen. Aber Chakotay ahnt, dass dies nicht die ganze Wahrheit sein kann …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 12.02.1997
  • Erstausstrahlung BRD: 14.08.1998
  • Produktionsnummer: 159
  • Story:
  • Drehbuch: Kenneth Biller
  • Musik:
  • Regie: Robert Duncan McNeill  
  • Sternzeit: 50614.2
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

Ivan Brogger
VOY 7×22 "Ein natürliches Gesetz" – Barus
[scg_html_susan-patterson]

Zusammenfassung

Beim Rückflug von einer Erkundungsmission entdecken Chakotay und Fähnrich Kaplan ein Notsignal auf einem Planeten, welches dem Föderationsstandard entspricht. Die Beiden hinterlassen im Weltraum eine Boje, damit die Voyager weiss wo sie sich befinden, und landen auf dem Planeten, wo sie sogleich von einer Gruppe Humanoider angegriffen werden. Kaplan kommt dabei ums Leben, und Chakotay wird verletzt. Eine weitere Gruppe Humanoider kommt zu seiner Rettung, angeführt von einer Frau namens Riley, die Chakotay schliesslich in Sicherheit bringen kann. Riley erklärt ihm, sie sind hier ein Zusammenschluss verschiedener Spezies, welche von Ausserirdischen entführt und sich auf diesem Planeten selbst überlassen wurden. Und nicht alle von ihnen sind eben besonders freundlich zu Aussenstehenden.

In der Zwischenzeit hat die Besatzung der Voyager ein Schiff der Borg treibend im All gefunden. Auf ihm befinden sich 1.100 tote Borg, und die Untersuchung ergibt, dass das Schiff vor circa fünf Jahren den Dienst eingestellt hat.

Auf dem Planeten muss Chakotay herausfinden, dass Riley und die Anderen alle Borg sind, oder zumindest waren. Sie wurden also nicht von Ausserirdischen entführt, sondern vielmehr von ihnen assimiliert. Aber vor fünf Jahren wurde ich Schiff durch einen biokinetischen Sturm beschädigt, wobei auch ihre Verbindung zum Kollektiv getrennt wurde. Diejenigen die überlebten, siedelten sich auf dem Planeten an, begannen aber recht schnell um Nahrung und andere Ressourcen zu kämpfen. Riley hofft darauf, dass Chakotay ihnen helfen kann. Doch momentan braucht er erst einmal auf Grund seines Gesundheitszustandes Hilfe, und seine einzige Hoffnung zu überleben ist eine temporale gedankliche Verbindung zu Riley und ihrem kleinen Kollektiv. Er stimmt schliesslich zu, und danach sind seine Verletzungen nicht mehr lebensbedrohend, und er fühlt sich mit der Gruppe verbunden, ganz besonders allerdings mit Riley.

Die Voyager hat derweil die Boje von Chakotay entdeckt. Bei dem Planeten angekommen beamt man ihn und Riley an Bord des Schiffes. Riley bittet Kathryn den Generator an Bord des gestrandeten Borg-Schiffes benutzen zu können, um einen neuralen Link zwischen allen Borg auf dem Planeten zu erstellen. Sie glaubt daran, dies werde die Kämpfe beenden, und ihnen eine Chance geben eine Gemeinschaft auf dem Planeten aufzubauen. Kathryn verweigert dies jedoch. Sie hat Angst die Aktivierung des Generators könnte ein neues Kollektiv erschaffen, welches eine Gefahr für die Voyager darstellen würde. Riley kehrt auf den Planeten zurück, nutzt dort dann die neurale Verbindung zu Chakotay, um ihr Ziel doch noch zu erreichen. Mit einem Shuttle fliegt er zum Kubus, und aktiviert dort den Generator. Ein neues Kollektiv entsteht auf dem Planeten, welches sofort das Borg-Schiff zerstört, Chakotay für seine Hilfe dankt, und die Voyager kann die lange Reise nach Hause fortsetzen.

Fehler

  • Wie kam Dr. Frazier eigentlich in den Delta-Quadranten, da der Kubus von Wolf-359 doch zerstört wurde?
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Unity

3.18 Charakterelemente
Darkling

voy3x18Eine Gruppe erfahrener Weltraumreisender hilft der Voyager-Crew, die beste Route durch die Nekrit-Ausdehnung zu finden. Kes – mittlerweile drei Jahre alt und deutlich emanzipiert – gibt ihrem Freund Neelix den Laufpaß und knüpft zarte Bande zu Zair, der zu den hilfreichen Fremden gehört. B'Elanna Tones, die für das Computerprogramm des Holodoc zuständig ist; zeigt sich nicht allzu begeistert, als der Doc seine Datenbänke erweitert. Das birgt unerforschte Gefahren, auch wenn der Doc dabei auf solche Geistesgrößen wie den Friedensstifter Gandhi, den Dichterfürsten Lord Byron, den griechischen Philosophen Sokrates und die vulkanischen Denkerin T'Pau zurückgreift. Durch seine fieberhaften Versuche, seine wissenschaftliche und "menschliche" Kapazität zu verstärken, verleibt sich der Doc unwissentlich negative Eigenschaften ein und verwandelt sich schließlich in sein finsteres Gegenstück, das Kes kidnappt und mit der Ocampa flieht …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 19.02.1997
  • Erstausstrahlung BRD: 14.08.1998
  • Produktionsnummer: 161
  • Story: Brannon Braga & Joe Menosky
  • Drehbuch: Joe Menosky
  • Musik:
  • Regie: Alex Singer  
  • Sternzeit: 50693.2
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Diese Episode wurde in den USA mit einer Altersfreigabe versehen.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_peterdennis]
[scg_html_stephen-davies]
Sue Henley
VOY 4×08 "Ein Jahr Hölle, Teil 1" – Fähnrich Brooks

Zusammenfassung

Die USS Voyager besucht einen Aussenposten der Mikhal, welche bereit sind ihr Wissen über diese Region des Weltalls mit der Besatzung des Föderationsschiffes zu teilen. Während Kes den Transport von medizinischer Ausrüstung von der Voyager zu den Mikhal überwacht, wird sie von einem Piloten der Mikhal betört, Zahir.

In der Zwischenzeit ist der Doktor mit einem anderen Projekt beschäftigt. Um seine Leistung zu verbessern, ergänzt er sein Programm mit Persönlichkeitsprofilen von bekannten historischen Figuren, wie Gandhi und Lord Byron. B'Elanna findet das nicht besonders gut, da niemand wissen kann wie diese neuen Routinen mit seiner Programmierung agieren. Sie bietet ihm deswegen an sein Programm zu überprüfen.

Durch ihre wachsende Zuneigung zu Zahir vernachlässigt Kes ihre Pflichten auf der Krankenstation, weswegen sie einen Rüffel vom Doktor erhält. Später gesteht Kes gegenüber Kathryn, dass Zahir ihr angeboten hat die Voyager zu verlassen, und sie zusammen mit ihm durch das Universum reisen soll. Während sie über ihre Möglichkeiten nachdenkt, wird Zahir von einer geheimnisvollen Person ernsthaft verletzt.

Am nächsten Tag kümmert sich eine verzweifelte Kes zusammen mit dem Doktor um den verletzten Zahir. Sie werden von B'Elanna unterbrochen, die ein mögliches Problem in der Programmierung des Doktors gefunden hat. Später finden Kathryn und Tuvok die bewusstlose B'Elanna auf dem Boden der Krankenstation. Der Doktor behauptet B'Elanna hätte wohl was Falsches gegessen, aber nachdem Tuvok und Kathryn die Station verlassen haben, wird jedem sehr schnell klar, dass der Doktor für B'Elannas Zustand verantwortlich ist. Erfolglos versucht er B'Elanna dazu zu bringen, seine ursprüngliche Persönlichkeit aus seinem Programm zu entfernen, da durch seine eigentlichen Subroutinen die Neuen, Implementierten immer instabiler werden.

Während Tuvok den Angriff auf Zahir untersucht, wird Kes vom Doktor entführt. Die Entdeckung von von Resten holographischer Signaturen in der Nähe des Tatorts lässt die Besatzung erkennen, dass der Doktor der Schuldige ist. Als der Doktor Kes über den Bergpfad zwingt, auf welchem er auch zahir angegriffen hat, wird er von Tuvok und Chakotay eingeholt. Er weigert sich jedoch aufzugeben, und stürzt sich zusammen mit Kes in die Tiefe. Die Transporter der Voyager können die Beiden erfassen, bevor sie auf dem Boden aufschlagen, und an Bord des Schiffes kann B'Elanna die Subroutinen aus der Programmierung des Doktors entfernen, welche für sein Verhalten verantwortlich waren. Kes entschliesst sich auch weiterhin auf der Voyager zu bleiben, wo sich ihre Freunde befinden.

Fehler

  • Synchrobug der übelsten Sorte: Als erste Sternzeit nennt Janeway in der deutschen Fassung 40693,2 im Original ist sie jedoch 50693,2.
  • Und wieder einmal landet jemand stehend auf der Transportplattform, als man sie aus dem freien Fall herausbeamt.
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.18 Charakterelemente
Darkling

3.19 Die Asteroiden
Rise

voy3x19Ein Asteroid ist auf Kollisionskurs mit dem Planeten der Nezu. Die Voyager zerstört ihn mit einem Photonentorpedo in kleinere Meteoriten, deren größte freilich noch immer eine Gefahr darstellen. Doch weitere Asteroiden sind unterwegs. Da erreicht ein Notruf die Voyager. Der Nezu Dr. Vatm meldet sich und behauptet, daß die Asteroiden nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Sklar, der Assistent des Botschafters, fliegt mit Tuvok und Neelix zu ihm, doch Dr. Vatm will nur mit dem Botschafter sprechen. Kurz darauf ist er tot …

Fakten

  • Erstausstrahlung USA: 26.02.1997
  • Erstausstrahlung BRD: 21.08.1998
  • Produktionsnummer: 160
  • Story: Jimmy Diggs
  • Drehbuch: Brannon Braga
  • Musik:
  • Regie: Robert Scheerer  
  • Sternzeit: Unbekannt
  • Jahr: 2373

Hauptdarsteller

[scg_html_voy_cast_s03]

Gastdarsteller

Wissenswertes

  • Diese Episode wurde in den USA mit einer Altersfreigabe versehen.

Weitere Auftritte der Gastdarsteller

[scg_html_alan-oppenheimer]
Tom Towles
DS9 1×18 "Meuterei" – Hon'Tihl

Zusammenfassung

Ein Asteroid rast auf eine Kolonie der Nezu zu. Die Crew der USS Voyager bietet den Planetenbewohnern ihre Hilfe an und zerstört den anfliegenden Asteroiden. Während sich die Crew der Voyager noch darüber wundert, dass der Asteroid beim Beschuß nicht vaporisiert wurde, erreicht ein Notruf des Nezu-Wissenschaftlers Dr. Vadum die Voyager. Er hat Beweise dafür, dass die Asteroideneinschläge keinen natürlichen Ursprung haben. Die Verbindung zu ihm wird allerdings unterbrochen. Trotz der Gefahr für die Crew läßt der Captain drei Shuttles vorbereiten, um den Doktor auf dem Planeten zu finden.
Tuvok und Neelix stürzen in einem Sturm über dem Planeten ab, und werden von Dr. Vadum gefunden. Er will die Informationen über die Asteroiden aber nur an den Botschafter der Nezu persönlich weitergeben. Nachdem an dem Shuttle sowohl der Impuls- als auch der Warpantrieb zerstört wurde, versucht Tuvok das ebenfalls zerstörte Commsystem wieder zu reparieren. Als Neelix die Antenne des Shuttles prüfen will, entdeckt er ein Orbitalseil. Obwohl die Kabine an dem Seil beschädigt ist, beschließt Tuvok die Kabine von Neelix reparieren zu lassen, um damit die Ionosphäre zu erreichen, von wo aus sie sich an Bord der Voyager beamen lassen können.

An Bord der Voyager untersuchen derweil B'Elanna und Chakotay ein Fragment des Asteroiden. Als der Trikorder einer Tritanium-Legierung in dem Asteroiden anzeigt, wissen die Beiden, dass er künstlich sein muß. Die Zwei öffnen das Fragment und finden eine Steuervorrichtung, womit ihre Theorie bestätigt ist.

Auf der Planetenoberfläche hat das Aussenteam, mit Hilfe der Nezu Lilius die Kabine wieder teilweise in Betrieb gebracht. Lediglich die Sauerstoffgeneratoren bereiten ihnen noch Probleme, da deren Leistung nicht ausreichend    ist. Während sie noch versuchen die Kabine zu reparieren, versucht Dr. Vadum ohne den Rest zu starten. Dadurch wird die Station zerstört, und sie müssen die Kabine benutzen. Nach anfänglichen Problemen kann die Kabine soweit stabilisiert werden, dass sie eine konstante Steiggeschwindigkeit erreicht.

Harry Kim erhält an Bord der Voyager endlich definitive Daten über einen sich nähernden Asteroiden. Dieser ist über einen halben Kilometer groß und wird den Planeten der Nezu in weniger als zwei Stunden erreichen.

Die Kabinenbesatzung hat inzwischen ganz andere Probleme. Da nur einer der Sauerstoffkonverter funktioniert, leiden alle außer Tuvok an Sauerstoffmangel. Die Lage spitzt sich zu, als Dr. Vadum ermordet wird. Kurz bevor er stirbt, erwähnt er ein wichtiges Utensil auf dem Dach der Kabine. Neelix möchte dies prüfen, aber Tuvok ist dagegen. Zwischen den beiden kommt es zu einer verbalen Auseinandersetzung, die Neelix, da er als einziger die Kabine steuern kann, zu seinen Gunsten entscheidet. Tuvok verläßt daraufhin die Kabine und findet eine Datenspeichervorrichtung, die Informationen über ein fremdes Raumschiff erhält. Als der Nezu Sklah dies hört, klettert er auf das Dach der Kabine und greift Tuvok an. Der Mörder von Dr. Vadum ist somit gefunden. Tuvok fällt über den Rand der Kabine, kann sich aber an einer Induktionsspule festhalten.

Die Besatzung der Voyager hat endlich Sichtkontakt zu dem Asteroiden. Schnell müssen sie allerdings feststellen, dass der vermeidliche Asteroid in Wahrheit ein Raumschiff des Etanianischen Ordens ist. Die Etanianer beanspruchen den Planeten für sich, was für Janeway eine Kriegserklärung darstellt.

Tuvok schafft es endlich wieder zurück in die Kabine zu gelangen. Es kommt zu einem Kampf mit Sklah, welcher dabei aus der noch offenen Kabinentür fällt. Tuvok erklärt der restlichen Kabinenbesatzung, dass der Datenspeicher detaillierte Informationen über das etanianische Schiff enthält. Neelix, der zu Beginn der Auseinandersetzung mit Sklah niedergeschlagen wurde, und seitdem eine Gehirnerschütterung hat, kann mit letzter Kraft die Kabine weiter Richtung Ionosphäre steuern.

Das etanianische Kriegsschiff ist in Reichweite der USS Voyager und eröffnet das Feuer. Die Waffen der Voyager können die Schilde des Kriegsschiffes nicht durchdringen. Erst als sie die Daten aus der Speichereinheit erhalten, können sie das Schiff die Etanianer außer Gefecht setzen, die sich daraufhin zurückziehen.

Fehler

  • Neelix öffnet die Tür der Orbitalbahn, und aufgrund des erhöhten Kabineninnendrucks entweicht schlagartig Luft. Allerdings entweicht die Luft während der ganzen Zeit, in der die Tür geöffnet ist. Normalerweise müßte jedoch nach kurzer Zeit Druckausgleich entstanden sein, und der "Sturm" müßte aufhören!
  • Update von Sebastian Thomas: Um Neelix, Tuvok und ihre Begleiter am Ende an Bord zu beamen, muss die Voyager die Schilde vorübergehend deaktiviert haben – und das mitten im Kampf mit diesem Raumschiff?
Veröffentlicht unter Guide Voyager | Kommentare deaktiviert für 3.19 Die Asteroiden
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