Aufgrund von Informationen nimmt die Enterprise Kurs auf einen roten Riesen. Doch plötzlich kommt es zu einer Trans-Dimensionalen Störung – viel gefährlicher für das menschliche Nervensystem als alle anderen Anomalien in der Ausdehnung. Phlox kann eine Gefährdung der Crew durch ein künstliches Koma verhindern und gleichzeitig vermeiden sie einen unnötigen Umweg um das Phänomen. Nachdem man den Doktor in die wichtigsten Schiffsfunktionen eingewiesen hat, lässt Archer ihn die gesamte Crew ins Koma versetzen. Anschließend hat Phlox die volle Kontrolle über das Schiff, nur in der Gesellschaft von Porthos und T'Pol. Aber die Vulkanierin ist nicht in der Lage ihm zu helfen, da ihre Widerstandskraft gegenüber dem schädlichen Weltraum in Frage steht.
Fakten
- Erstausstrahlung USA: 18.02.2004 (UPN)
- Erstausstrahlung BRD: 30.01.2005 (SAT.1)
- Produktionsnummer: 068
- Story:
- Drehbuch: Chris Black
- Musik:
- Regie: Roxann Dawson
- Missionsdatum: Unbekannt
Hauptdarsteller
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Wissenswertes
- Die Dreharbeiten endeten am 10. Dezember 2003 nach einem sieben Tage Dreh. (13.12.2003)
- Jolene Blalock und John Billingsley waren an allen sieben Drehtagen auf dem Set. Scott Bakula hingegen musste nur an einem Tag erscheinen. (13.12.2003)
- Rekord für den Beagle "Breazy" (Porthos): Er durfte an fünf der sieben Drehtage auf dem Set herumspringen. (13.12.2003)
- Die Episode enthält eine Aufnahme mit einer Steadicam. Die Kamera verfolgt in einer durchgehenden Aufnahme Phlox von der Krankenstation durch die Korridore bis in Archers Quartier. (13.12.2003)
- Produktionsbericht. (13.12.2003)
Zusammenfassung
Die Enterprise durchfliegt ein Gebiet, das an einen Nebel erinnert. Ungewöhnlicherweise scheint das Schiff wie leergefegt. Weder auf der Brücke, noch im Maschinenraum oder in der Messe ist irgendjemand zu sehen. In einem Korridor gibt es aber doch noch jemanden: Porthos, dicht gefolgt von Phlox, der offensichtlich seine Mühe mit dem Hund hat. Dieser rennt zum Quartier des Captains und will hinein. Phlox gewährt ihm einen kurzen Besuch. Archer liegt auf seinem Bett in einem tiefen Schlaf und bemerkt seinen Hund nicht. Ein kleines Gerät auf seiner Stirn sorgt dafür, dass der Captain nicht aufwacht.
Phlox verbringt seine Zeit zusammen mit Porthos. Es ist aber ein sehr einseitiges Gespräch. Um sich abzulenken beginnt der Doktor einen Brief an seinen menschlichen Kollegen Doktor Lucas, der ebenfalls am interstellaren Medizineraustausch teilnimmt, zu schreiben, während er die Enterprise durchstreift. Darin erzählt er ein wenig über die Delphic-Ausdehnung und seine aktuelle Lage, die ihm das Schreiben des Briefes ermöglicht.
Zwei Tage zuvor stieß die Enterprise auf eine transdimensionale Störung. Sie hatte sich gerade neu gebildet und ähnelt einer Anomalie, der die Menschen schon kurz zuvor begegnet waren. Das Phänomen breitet sich aber sehr schnell aus. Ein Ausweichkurs hätte die Crew zwei Wochen gekostet. Da die Störung noch neu ist, kann die Enterprise hindurchfliegen. Der umgebildetet Raum greift das menschliche Nervengewebe an. Um die Menschen zu schützen, musste ihre Nervenaktivität durch ein Koma heruntergefahren werden. Trip war nicht gerade begeistert. Mit Warpgeschwindigkeit hätte der Flug nur eine knappe Stunde betragen, doch dem Ingenieur war es zu riskant den Warpantrieb zu benutzen. Doch selbst mit Impulsgeschwindigkeit braucht die Enterprise nur gut vier Tage für die Durchquerung. Archer stimmte dem Plan zu. Da Phlox gegen die Umgebung immun ist, übernahm er die Überwachung des Schiffes. Hierfür wurde er in die wichtigsten Funktion eingewiesen. Trip bestand darauf, dass ihn der Doktor im Ernstfall wecken sollte, wenn ein Problem bestünde, selbst wenn dies sein sicherer Tod wäre. Als letztes Besatzungsmitglied wurde der Captain ins Koma versetzt. Zuvor sprach er Phlox sein vollstes Vertrauen in dessen Fähigkeiten aus.
Phlox ist mittlerweile im Maschinenraum angekommen. Stolz schreibt er, dass die letzten beiden Tage problemlos verliefen. Plötzlich hört er ein Geräusch. Niemand ist zu sehen und niemand antwortet auf seine Rufe.
Der Doktor genießt es, das Schiff für sich alleine zu haben. Er joggt singend durch die Gänge oder geht seiner Arbeit einfach mal unbekleidet nach. Am Abend findet in der Messe eine Flimnacht statt. Phlox und Porthos sind aber die einzigen Zuschauer. Plötzlich hört der Doktor wieder ein Geräusch. Nun will er diesem nachgehen. Schließlich erreichen er und Porthos den Hangar. Das Geräusch wird von einer Kette erzeugt, die durch eine kaputte Luftleitung bewegt wird und gegen das Metallgeländer schlägt. Als eine Person von hinten hinzutritt, erschrickt Phlox fast zu Tode. Es ist T'Pol, die mit einer Systemdiagnose beschäftigt war. Sie erkundigt sich nach dem Wohlbefinden des Doktors. Die gespenstische Atmosphäre an Bord hat ihn etwas mitgenommen, außerdem plagen ihn leichte Kopfschmerzen. Phlox versucht, T'Pol zu überreden, ihm Gesellschaft zu leisten. Die Vulkanierin will aber zuerst ihre Arbeit beenden.
Als Phlox wieder im Maschinenraum die Systeme kontrolliert, bemerkt er plötzlich jemanden. Eine Gestalt rennt durch den Schatten und verlässt den Maschinenraum. Über Komm weist Phlox T'Pol zurecht. Sie solle doch diese kindischen Spielchen unterlassen. T'Pol erklärt aber, sie sei auf der Brücke. Später treffen sich die beiden in der Schiffsküche zum Essen. Der Doktor ist immernoch beunruhigt, da er sich sicher ist, jemanden im Maschinenraum gesehen zu haben. Allerdings ist außer ihnen niemand wach. Phlox erklärt, dass auf Denobula alles sehr dichtgedrängt und voller Leute ist. Die momentane Situation, das ganze Schiff nur mit ihm und T'Pol bevölkert, ist für Phlox stressiger als erwartet. T'Pol hingegen begrüßt die Möglichkeit, endlich wieder etwas Zeit alleine und ohne Menschen verbringen zu können.
Bei seiner nächsten Kontrolltour der Crew, schreibt Phlox den Brief weiter. Er erinnert sich an seinen Heimatplaneten und hat etwas Heimweh. Im Quartier des Captains wagt Phlox einen Blick aus dem Fenster. Plötzlich huscht ein Schatten vorbei. Er alarmiert sofort T'Pol. Von der Brücke aus scannen sie das Schiff. Allerdings gibt es keine Anzeichen für weitere Lebewesen. Phlox ist sicher, dass er sah, wie eine Gestalt über die Hülle krabbelte. T'Pol gibt zu bedenken, dass der Doktor sich all dies nur einbilden könnte. Er soll sich etwas ausruhen. Phlox will aber zuerst seine Kontrolltour beenden. Als er Hoshis Quartier betritt, steht ihm plötzlich ein Xindi-Insektoide gegenüber. Phlox ergreift die Flucht und kann in den Korridoren einem zweiten Insektoiden ausweichen. Er schließt sich in der Luftschleuse ein. Jemand rüttelt kurz an der Tür, dann entfernt sich der Schatten des Insektoiden. Phlox öffnet die Tür und verständigt T'Pol.
In der Waffenkammer holt Phlox sich eine Phasenpistole. Da die internen Sensoren nichts zeigen, zweifelt T'Pol daran, dass wirklich Xindi an Bord sind. Die äußeren Zugangsschleusen sind immernoch versiegelt, es gibt keine Transportersignaturen. Demnach konnten die Xindi gar nicht an Bord kommen. Phlox kümmert sich nicht darum. Das Leben der Crew steht auf dem Spiel. Er wird das Schiff von oben bis unten durchsuchen, bis er die Xindi gefunden hat.
Nachdem vier Decks erfolglos abgesucht wurden, versucht T'Pol den Doktor zur Aufgabe zu bewegen. Plötzlich entdeckt Phlox ein nichtmenschliches Lebenszeichen auf dem Handscanner. T'Pol bleibt skeptisch und hält es für eine Störung. Sie gehen dem Signal entgegen. Als der Unbekannte um die Ecke biegt, feuert Phlox einen Schuss mit der Phasenpistole ab. Glücklicherweise kann er nicht gut mit Waffen umgehen, denn er hätte beinahe Porthos erschossen. Der Doktor hat offensichtlich vergessen, den Hund in sein Quartier zu sperren. T'Pol führt Phlox vor Augen, dass er sich die Xindi eingebildet hat. Sie erinnert ihn daran, dass Denobulaner Stress abbauen, indem sie haluzinieren. Phlox ist aber immernoch nicht überzeugt und will alleine weiter machen. Er geht weiter und wird plötzlich von Hoshi über Komm gerufen. Sofort rennt er zu ihrem Quartier. Doch ihr Bett ist leer. Im Bad läuft die Dusche, so heiß, dass der ganze Raum mit Dampf ausgefüllt ist. Hoshi tritt aus der Dusche. Sie ist furchtbar entstellt und wirft Phlox vor, dafür verantwortlich zu sein. Der Doktor flieht aus dem Bad und bemerkt, dass Hoshi tief schlafend auf ihrem Bett liegt. Phlox geht zurück ins Bad. Die Dusche ist aus, der Dampf ist weg, alles scheint unberührt. Über Komm weist Phlox T'Pol an, ihn in der Krankenstation zu treffen. Als er den Turbolift erreicht steht plötzlich Archer vor ihm. Dieser gibt sich besorgt um den Doktor und bietet an, alles weitere zu übernehmen. Phlox ist klar, dass er haluziniert. Plötzlich spricht T'Pol ihn von hinten an. Daraufhin verschwindet die Haluzination.
Auf der Krankenstation testet Phlox sich selbst. Er stellt fest, dass die Anomalie auch ihn beeinflusst, wenn auch nur sehr schwach. Phlox möchte sich selbst ins Koma versetzen und T'Pol die Aufsicht während der verbleibenden sechs Stunden übertragen. Die Vulkanierin lehnt aber ab. Sie scheint ebenfalls beeinflusst zu werden und hat Probleme, ihre Gefühle zu kontrollieren. Phlox ist nicht begeistert, doch T'Pol überzeugt ihn, dass er der Lage gewachsen ist. Immerhin vertraute der Captain ihm das Schicksal der Crew an. Phlox fiebert dem Verlassen der Anomalie entgegen und sechs Stunden später gehen er und T'Pol auf die Brücke, um das Verlassen der Anomalie zu bestätigen. Als Phlox aber den Bildschirm aktiviert, sieht er immernoch die nebelartige Umgebung des transdimensionalen Raums. Die Langstreckensensoren zeigen, dass sie vom Normalraum noch weit entfernt sind. Der Flug würde bei vollem Impuls noch zehn Wochen dauern.
Die transdimensionale Störung hat sich unerwartet stark ausgebreitet. Um rechtzeitig herauszukommen, muss das Schiff schneller fliegen. T'Pol kommt zu dem Schluss, dass sie auf Warp beschleunigen müssen. Im Maschinenraum stellt sich aber ein neues Problem. Leider hat Phlox keine Ahnung, wie man den Warpantrieb aktiviert, geschweige denn bedient. T'Pol hingegen ist kaum noch in der Lage, sich zu konzentrieren. Also muss Phlox in der Bedienungsanleitung des Antriebs nachschlagen. Auch dies gestaltet sich schwierig. Er bittet T'Pol, die Plasmarelais zu schließen, um anschließend den Reaktor starten zu können. Als Phlox alleine ist, erscheint plötzlich Trip neben ihm. Wütend versucht er den Doktor vom Start des Antriebs abzuhalten. Phlox hat inzwischen aber Mut gefasst und versucht die Haluzination zu ignorieren. Sie verschwindet, als T'Pol hinzutritt. Sie kann die Plasmarelais nicht finden. Etwas später ist dann aber alles vorbereitet. Phlox aktiviert den Warpkern. Sekunden später ertönt bereits die erste Alarmsirene. T'Pol ist mitlerweile so stark von der Anomalie beeinflusst, dass sie keine Hilfe mehr ist. Als die Lage schlimmer wird, schlägt sie vor, Trip aufzuwecken. Phlox gelingt es aber den Fehler zu finden und richtigzustellen. Dann geht er auf Warp.
Schließlich erreicht die NX-01 wieder den Normalraum. Endlich kann Phlox die Crew aufwecken. Anschließend bringt er T'Pol in ihr Quartier, damit auch sie sich etwas ausruhen kann. Dort stellt der Doktor aber fest, dass die Vulkanierin schlafend im Koma auf dem Bett liegt. Die haluzinierte T'Pol ist verschwunden.
Phlox beschließt seinen Brief an Doktor Lucas nicht zu löschen. Ihm ist jetzt zwar klar, dass er sich viele darin beschriebene Ereignisse nur einbildete, aber der Brief besitzt dennoch einen gewissen Unterhaltungswert. Am nächsten Tag setzt Phlox sich in der Messe zu T'Pol. Diese vermutet, er habe die Ruhe im Schiff genossen. Der Doktor entgegnet nur, es sei gar nicht so leer gewesen, wie erwartet.
Analyse
Die Enterprise ist immernoch unterwegs nach Azati Prime, wo sie aber erst in zwei Folgen ankommen wird. Dementsprechend war vorherzusehen, dass "Auf ärztliche Anweisung" (Org. "Doctor's Orders") den Xindi-Handlungsbogen nicht unbedingt weiterbringt. Gleichzeitig musste man offensichtlich noch etwas Geld sparen, immerhin steht uns ja ein größeres Staffelfinale bevor, das vermutlich auch mit spektakulären Effekten aufwarten wird. In "Auf ärztliche Anweisung" (Org. "Doctor's Orders") hat man also darauf verzichtet, weshalb bei den Enterprise-Machern etwas Kreativität gefragt war.
In dieser Situation kommt nun John Billingsley ins Spiel, der Hauptakteur dieser Episode. Da Phlox als Hauptfigur die gesamte Folge über zu sehen ist, eigentlich gibt es so gut wie keine Szene ohne ihn, steht und fällt die Qualität mit Billingsleys Können. Hierzu kann ich aber nur sagen, dass seine schauspielerische Leistung einfach toll ist. Beim Spielen mit Porthos wirkt er genauso überzeugend, wie im Gespräch mit T'Pol oder während einer der Wahnvorstellungen. Billingsley versteht es wirklich, seinem Charakter auf ganz eigene Art Leben einzuhauchen. Gleichzeitig ist positiv zu bemerken, dass die Autoren bei Phlox' Charakterisierung ebenfalls mitgedacht haben. So gibt es in den Dialogen verschiedene Verweise auf Fakten über die denobulanische Kultur, die schon in früheren Enterprise-Folgen erwähnt wurden. Sei es der überbevölkerte Planet Denobula, die denobulanische Eigenschaft, Stress durch Haluzinieren abzubauen oder die für menschliche Maßstäbe doch recht ungewöhnliche denobulanische Familienkonstellation. Insgesamt fügte sich alles wunderbar in das bisherige Gesamtbild, welches man von den Denobulanern hatte, ein. Auch recht typisch für Phlox war die gelungene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit. Die Nacktszene des Doktors ist wirklich zum Schießen und erinnerte etwas an die ähnlichen Szenen in den Austin Powers-Filmen. Nur Minuten später steigt die Spannung ins Unermessliche, wenn Phlox die dunklen Gänge der NX-01 durchsucht. Roxann Dawson versteht es sehr gut an Bord eine ungewohnt gespenstische Atmosphäre zu erzeugen. Man kann Phlox' Unbehagen durchaus nachvollziehen.
Mit einem derart gut dargestellten Hauptcharakter und einer sehr guten Regie müsste die Folge ja zu den besten der Staffel gehören. Oder? "Auf ärztliche Anweisung" (Org. "Doctor's Orders") hat leider ein großes Problem. Nachdem zu Beginn durchaus eine gute Atmosphäre und Spannung erzeugt wurde, lässt die Folge in der zweiten Hälfte leider nach. Der klägliche Versuch, durch eine "unvorhergesehene Wendung" (der ubermäßig starken Ausbreitung des transdimensionalen Raums) noch mehr Spannung zu erzeugen, geht leider nach hinten los. Wie oft hatten wir das nun schon bei Star Trek? Inzwischen ist es eigentlich normal, dass beim Durchfliegen einer Anomalie irgendetwas schief geht und die Reise länger dauert/aufgehalten wird/… Ich möchte es einmal erleben, dass in so einer Situation alles glatt geht und das Schiff zum vorgesehenen Zeitpunkt am vorgesehenen Ort wieder in den Normalraum zurückkehrt. Diese Bildschirmzeit hätten die Autoren vielleicht besser nutzen können. Die einzig gute und unvorhergesehene Wendung war die Enthüllung am Ende, dass T'Pol die ganze Zeit über nur eine Halluzination von Phlox war. Diese Idee war wirklich toll. Schaut man sich "Auf ärztliche Anweisung" (Org. "Doctor's Orders") ein zweites Mal an, wird klar, dass diese Enthüllung wirklich durchdacht war. T'Pol hilft Phlox physisch nicht ein einziges Mal. Vielmehr wirkt sie wie eine Verkörperung von Phlox' innerem Konflikt, beispielsweise der zwischen dem pragmatischen Wissenschaftler und dem verängstigten Zeugen einer scheinbar unmöglichen Tatsache.
Neben den schon erwähnten Verweisen auf früher Folgen war es vor allem sehr positiv, dass man Phlox Briefwechsel mit einem menschlichen Arzt aus "Liebster Doktor" (Org. "Dear Doctor") wieder aufgegriffen hat. Solche Details sind immer wieder schön anzusehen. Einerseits kann der Gelegenheitszuschauer problemlos der Handlung folgen, andererseits erkennt der regelmäßige Zuschauer Kontinuität und die Fortführung netter, wenn auch nebensächlicher Details. Dies macht den Charakter gleich ein wenig vertrauter.
Positiv:
- John Billingsley
- toll inszenierte Atmosphäre
Negativ:
- die Story lässt in der zweiten Hälfte stark nach
Wertung
Wie eingangs erwähnt, ist "Auf ärztliche Anweisung" (Org. "Doctor's Orders") eigentlich eher eine Füllepisode bis "Azati Prime" (Org. "Azati Prime") und gleichzeitig ein Möglichkeit für das Produktionsteam Geld zu sparen. Dementsprechend erwartet man nicht unbedingt ein Highlight. Unter Umständen hätte aus der Folge trotzdem eines werden können. "Auf ärztliche Anweisung" (Org. "Doctor's Orders") war aber leider nicht so ausgereift, wie es nötig gewesen wäre, weshalb die Folge nicht über die Mittelmäßigkeit hinauskommt. Dementsprechend erhält sie sechs von zehn Punkten. Ein großer Teil dieser Punkte geht sicherlich auf das Konto von John Billingsley, ein kleinerer Teil auf das von Porthos, der zwischendurch ein paar Mal schön in Szene gesetzt wurde.
Review von Bernd Paulus
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