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Eine der größten Bedrohungen, denen sich die Föderation im 24. Jahrhundert stellen musste, war das Angst einflößende Borg-Kollektiv aus dem Delta-Quadranten. Die Borg, eine Zivilisation von kybernetisch verbesserten Lebensformen, wurden durch die Eroberung zahlreicher Kulturen sehr mächtig, indem sie ihre biologischen und technologischen Charakteristika assimilierten. So entwickelten sich die Borg zu einer bedeutenden Macht, die praktisch nicht zu stoppen war und Billionen von Lebensformen und Tausende von Rassen in der ganzen Galaxie assimilierte. Für ein Mitglied einer humanoiden Rasse ist es nahezu unmöglich in seine Gesellschaft zurückzukehren, nachdem es im Kollektiv der Borg gelebt hat. Eine Ausnahme ist vermutlich die Borg-Drohne "Seven of Nine", die Anfang 2374 vom Kollektiv getrennt wurde und sich später zum Mitglied der Voyager-Crew entwickelte. Seven of Nine, die ursprünglich Annika Hansen hieß, fand den Weg in die menschliche Gesellschaft zurück. Auch wenn es ihr außergewöhnlich schwer fiel, war es letzten Endes lohnend.
Das Symbol der Borg konnte man zum ersten Mal als kleines Wandsymbol in der Next Generation-Episode 2.16 "Zeitsprung mit Q" (Org. "Q Who?") sehen, die auch den ersten Auftritt der Borg markiert. Ein weiteres Mal konnte man das Symbol in dem Staffelfinale 3.26 "In den Händen der Borg" (Org. "The Best of Both Worlds, Part I") entdecken. Die symbolisierte Hand konnte man dann schließlich als riesengroßen Flaggenaufdruck und Bodenmosaik in der Episode 6.26 "Angriff der Borg, Teil 1" (Org. "Descent, Part I") sehen. Dort war die Hand auf dem Boden des Gebäudes zu sehen, in dem Picard, Troi und Geordi in die Falle der Borg laufen. Die Borg spielten später in "Star Trek: Voyager" und "Star Trek: Der erste Kontakt" eine bedeutende Rolle.
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Die Dinaal sind eine Spezies, die den Menschen gleicht. Ihre Kultur hat das Problem der Überbevölkerung, Ausbeutung der Ressourcen und die Vernachlässigung des Umweltschutzes. Die Gesellschaft der Dinaal basiert auf einem Klassensystem, in dem jeder Einzelne nach Beruf, Fähigkeit und Leistung eingestuft wird. Diese Kombination bestimmt, wie wichtig man für die Gesellschaft ist. Doch es gibt auch große Probleme. Durch die viele Umweltverschmutzung gibt es eine Menge Kranker. In einem Hospitalschiff, welches über einer der zugebauten Städte schwebt, werden die Kranken entsprechend ihrem Behandlungskoeffizienten behandelt. Je niedriger ihr Status in der Gesellschaft ist, desto schlechter ist auch die medizinische Versorgung. Das lebenswichtige Medikament "Cytoglobin" steht fast ausschließlich den Patienten auf höchster Eben zu, aber dort nur um vorbeugende Behandlungen zu ermöglichen, während Patienten auf den unteren Ebenen aufgrund des Mangels an dem Medikament sterben.
Die Dinaal waren Mittelpunkt in der Story der Voyager-Episode 7.05 "Kritische Versorgung" (Org. "Critical Care").
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Die Malon gelten als die Geißel des Delta-Quadranten. Statt ihre Fabriken umweltfreundlich zu bauen, entsorgen sie den produzierten Giftmüll einfach in entlegenen Regionen des Alls. Das Schicksal anderer Welten spielt dabei keine Rolle, solange ihre Gesellschaft in Wohlstand und Schönheit lebt. Mitglieder der Gesellschaft nehmen die Pflicht auf sich, mit riesigen Frachtern den Müll zu entsorgen, auch mit dem Wissen, dass der Dienst auf dem Frachter aufgrund von Strahlung die Lebenszeit stark verkürzt.
Das Logo der Malon schlägt sich in vielfältiger Weise in der Architektur nieder. Zum einen als Frontverkleidung von Lampen, zum anderen als große Wandelemente. Da man von dieser Kultur nur die Müllfrachter kennt, ist nicht bekannt, inwieweit dieses Muster sich in der Architektur der Städte wiederholt.
Zu sehen war das Logo u. a. in der Voyager-Episode 5.21 "Verheerende Gewalt" (Org. "Juggernaut").
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Die Vaadwaur waren einst eine stolze Spezies, die aus Wissenschaftlern und Kriegern bestand. Ihre Technologie war für ihre Zeit schon sehr hoch entwickelt. Die größte Errungenschaft war die Entdeckung von Subraumkorridoren, die sie fast ständig nutzen um sich mit ihren Schiffen über enorm weite Distanzen durch den Weltraum zu transportieren und andere Welten, die sich nicht verteidigen konnten, zu überfallen und zu plündern. Durch die ständigen Angriffe bildeten die Opfer eine Allianz und griffen vereint die Heimatwelt der Vaadwaur an. Die Vaadwaur sahen sich einer vernichtenden Niederlage gegenüber. Einige Wenige retteten sich in Stasiskammern tief unter der Erde und überlebten dort fast 900 Jahre.
Die Crew der Voyager, die auf dem verwüsteten Planeten notlanden musste, weckte zufällig die Überlebenden, ohne zu wissen welche Gefahr von ihnen ausging. Die erweckten Vaadwaur behaupteten Händler und Wissenschaftler zu sein. Neelix jedoch, erinnerte sich an alte talaxianische Geschichten in denen das Wort Vaadwaur vorkam. Dort hat es die Bedeutung "töricht", "rücksichtslos" und "blind". Schon bald stellte sich heraus, dass die Vaadwaur Eroberer waren. Die Voyager konnte schließlich die Stasiskammern der Vaadwaur zerstören, doch 53 Schiffen gelang die Flucht durch die Subraumkorridore.
Die Vaadwaur tauchten zum ersten und einzigen Mal in der Voyager-Episode 6.07 "Die Zähne des Drachen" (Org. "Dragon's Teeth") auf. Das Symbol der Vaadwaur findet sich z.B. in der Gürtelschnalle. Dort ist es allerdings nicht als farbige Version, sondern nur als simple Metallausführung zu sehen.
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Vor mehr als zweitausend Jahren wurden die Vidiianer von einer Seuche namens "Phage" heimgesucht, die fast zur Ausrottung der Rasse aus dem Delta-Quadranten führte. Die Vidiianer konnten nur mit Hilfe modernster Organ-Transplantationstechnologien überleben, indem sie die Organe von Opfern entnahmen, in ihre eigenen Körper einsetzen und somit ihr Leben verlängern konnten. Unglücklicherweise reichte dies nicht aus, um das Überleben der Vidiianer zu sichern. Deshalb überfielen sie andere Völker und missbrauchten einzelne Personen als unfreiwillige Organspender, bis Kurros und sein Team der "Denkfabrik" ein Heilmittel gegen die Seuche fanden.
Das Zeichen der Vidiianer wurde von Wendy Drapanas entworfen und tauchte zum ersten Mal in der Voyager-Episode 1.14 "Von Angesicht zu Angesicht" (Org. "Faces") auf. Die Vidiianer waren zum ersten Mal in der Episode 1.05 "Transplantationen" (Org. "Phage") zu sehen. Danach folgte die schon erwähnte Episode 1.14 "Von Angesicht zu Angesicht" (Org. "Faces") dann 2.19 "Lebensanzeichen" (Org. "Lifesigns"), 2.21 "Die Verdoppelung" (Org. "Deadlock"), 2.25 "Entscheidungen" (Org. "Resolutions") und 3.15 "Der Wille" (Org. "Coda"). Ihre letzte Erwähnung fanden sie in der Episode 5.20 "Die Denkfabrik" (Org. "Think Tank").
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Die Voth sind eine technologisch fortgeschrittene Zivilisation von Reptilien aus dem Delta-Quadranten. Obwohl die Doktrin der Voth behauptet, dass sich die Voth als erste empfindungsfähige Spezies in ihrem Teil der Galaxis entwickelten, sind die Voth doch in Wirklichkeit Nachfahren der Dinosaurier der Erde, die sich irgendwann vor Millionen von Jahren in den Weltraum begaben. Die Voth ließen sich vor etwa 20 Millionen im Delta-Quadranten nieder und ihr gesamtes Wissen um ihre Herkunft ging verloren.
Der Glaube an die Doktrin ist bei den Voth Pflicht. Keiner darf diese in Frage stellen. Die Regierung der Voth versucht mit allen Mitteln andere Vermutungen was die Herkunft betrifft zu unterdrücken. Professor Forra Gegen unternahm im Jahre 2373 einen solchen Versuch. Er fand Überreste eines Besatzungsmitgliedes der Voyager und stellte fest, dass die DNA der Menschen und der Voth sich in sehr vielen Punkten glich. Trotz der vielen Beweise, weigerte sich der Rath der Älteren unter dem Vorsitz der Ministerin Odala, seine Beweise als wahr zu erkennen und forderte ihn auf seine Behauptungen fallen zulassen.
Das Emblem der Voth kam in der Voyager-Episode 3.23 "Herkunft aus der Ferne" (Org. "Distant Origin") vor. Dort konnte man es an Bord des Voth-Stadtschiffes auf dem Boden der Ratskammer sehen, in dem Professor Gegen seine Beweise vorstellte und später seine Behauptungen widerrufen sollte.
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Das Emblem zeigt das Firmenabzeichen eines Kraftwerks für polarische Ionen-Energie. Man sieht darauf die Kreisbahnen, wie sie in Darstellungen von Atomen zu finden sind, und einer stilisierten Flamme.
Diese polarische Ionen-Energie ist zwar eine sehr leistungsfähige, gleichzeitig jedoch eine sehr instabile und gefährliche Energieform. Die Föderation experimentierte mit dieser Energie Mitte des 23. Jahrhunderts. Doch die Energie stellte sich als höchst zerstörerisch heraus, die nachhaltig den Subraum zerstört. Nach einigen verheerenden Katastrophen wurden die Experimente schließlich eingestellt. 2371 stieß die U.S.S. Voyager im Delta-Quadranten auf einen Planeten, dessen Bewohner dieser Gefahr kaum Beachtung schenkten und dementsprechend sorglos im Umgang mit dieser Energie waren. Durch eine Explosion wurde alles organische Leben auf dem Planeten ausgelöscht. Außerdem kam es zu Störungen im Subraum, wodurch einige Mitglieder des Landetrupps der Voyager in die Vergangenheit des Planeten gezogen wurden und dort die Katastrophe miterlebten.
Das Emblem konnte man in der Voyager-Episode 1.04 "Subraumspalten" (Org. "Time And Again") sehen. Dort war es an der Schranke der Kraftwerkseinfahrt angebracht und die Wachen hatten es als Aufnäher auf der Brustseite ihrer Uniform.